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Selbstmord

669 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Suizid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbstmord

04.01.2018 um 09:01
Selbstmord kann ich nicht pauschal verurteilen. Schlimm finde ich's, wenn's Elternteile machen. Gerade wenn die Beziehung auch eigentlich intakt scheint (oft merkt ja der Partner auch nichts und ging davon aus, dass alles prima war).

Auch richtig daneben, wenn der Suizident andere mit "einbezieht", sich also bspw. vor einen Zug schmeißt. Dann soll er sich lieber auf dem Dachboden erhängen.


Aber vielleicht sollte man das Umfeld kritischer betrachten. Entweder hat niemand die Notlage erkannt oder wollte nur nichts unternehmen.


Wenn man wirklich des Lebens müde ist, sucht man sich auch keinen Therapeuten mehr von selbst.


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Selbstmord

04.01.2018 um 09:05
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Weil dann kann man ja den Überlebenswille ein wenig "runterschrauben", da der Alkohol ja die Sinne benebelt.
Alkohol beruhigt halt auch.

@Illyrium
Ich denk mal, dass kein Mensch sich jemals durch Verhungern oder Verdursten umbringt. Das funktioniert einfach nicht.
Zitat von KFBKFB schrieb:Dann soll er sich lieber auf dem Dachboden erhängen.
Auch da bezieht er in der Regel andere mit ein - denn meistens wird die Leiche ja von einem Familienmitglied gefunden! Der Cousin einer guten Freundin von mir hat es wenigstens noch so organisiert, dass er einen Zettel an die Tuer gehaengt hat, sie sollten auf gar keinen Fall die Tuer oeffnen, sondern die Polizei rufen.


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Selbstmord

04.01.2018 um 09:05
@KFB
Es gibt auch Menschen die niemanden haben keine Familie ,keine Freunde ,und Nachbarn die sich nur 2 mal gesehen haben. Da gibt es kein Umfeld das man betrachten könnte.

Ich war so alleine das ich betreut nach hause fahren musste nach dem selbstmord um Wäsche einzupacken für die Psychiatrie weil ich niemanden hatte den ich anrufen konnte der mir was vorbei bringt.

Davor war ich schon so alleine jahrelang.


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Selbstmord

04.01.2018 um 09:06
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Auch da bezieht er in der Regel andere mit ein - denn meistens wird die Leiche ja von einem Familienmitglied gefunden! Der Cousin einer guten Freundin von mir hat es wenigstens noch so organisiert, dass er einen Zettel an die Tuer gehaengt hat, sie sollten auf gar keinen Fall die Tuer oeffnen, sondern die Polizei rufen.
War das jetzt Absicht?
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb:Es gibt auch Menschen die niemanden haben keine Familie ,keine Freunde ,und Nachbarn die sich nur 2 mal gesehen haben. Da gibt es kein Umfeld das man betrachten könnte.
Ja, aber das sind die traurigsten Ausnahmen.


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04.01.2018 um 09:10
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:kein Mensch sich jemals durch Verhungern oder Verdursten umbringt. Das funktioniert einfach nicht.
https://www.welt.de/welt_print/article2298078/Suizid-durch-Verzicht-auf-Nahrung.html
Der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit kann für alte oder kranke Menschen ein humaner Weg sein, ihr Leben zu beenden", heißt es im jüngst auf Deutsch erschienenen Buch "Wege zu einem humanen, selbstbestimmten Sterben"



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04.01.2018 um 09:12
@KFB
Mich hätte auch niemand vermisst. Und es sind nicht nur Ausnahme hab schon einige kennengelernt die genauso alleine sind wie ich.

@Alarmi
Deshalb bevorzuge ich Waldgebiete wenn man da wirklich ,wirklich tief drinnen ist ,ist die Chance gefunden zu werden doch gering.
Ich würde sogar behaupten das in den Wäldern so einige Leichen hängen bzw. am Boden die nie gefunden worden sind.


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Selbstmord

04.01.2018 um 09:13
Zitat von KFBKFB schrieb:War das jetzt Absicht?
War was Absicht?

@Bishamon
Bei alten, kranken Menschen stellt sich aber das Beduerfnis zu essen und zu trinken irgendwann von selbst ein! Man verzichtet dann nur darauf, sie kuenstlich zu ernaehren! Bei einem jungen, gesunden Mensch ist ein Tod durch verhungern und verdursten alles andere als human!
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb:Ich würde sogar behaupten das in den Wäldern so einige Leichen hängen bzw. am Boden die nie gefunden worden sind.
Darum verschwinden auch so viele Menschen spurlos und werden nie gefunden oder erst Jahre spaeter durch Zufall.


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Selbstmord

04.01.2018 um 09:13
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb:Und es sind nicht nur Ausnahme hab schon einige kennengelernt die genauso alleine sind wie ich.
Vielleicht ziehen sich diese Ausnahmen untereinander "an". Trotzdem bezweifle ich, dass diese Gruppe das Gros ausmacht.


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04.01.2018 um 09:15
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Man verzichtet dann nur darauf, sie kuenstlich zu ernaehren!
nein.
Frau B., 86 Jahre alt, litt an mehreren, nicht lebensbedrohlichen Alterskrankheiten. Deren Verschlimmerung fürchtete sie ebenso wie den Umzug ins Heim. "Frau B.", so heißt es in dem Buch, "fand selbst, dass kein unerträgliches Leiden vorlag." Jedoch entschied sie sich in Absprache mit dem Arzt und ihren Kindern, durch Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit zu sterben. Sie wurde von den Kindern und dem Arzt gepflegt, verweigerte täglich das angebotene Wasser und starb nach drei Wochen, wobei der Flüssigkeitsverzicht zehn Tage währte.

Frau B. sei "bis zum Tage ihres Todes bei klarem Verstand" geblieben, habe nur wenige Beruhigungsmittel benötigt, ihr Tod sei von der Tochter als sanft geschildert worden. Verifizieren lässt sich das nicht. Es entspricht indes einer im "New England Journal of Medicine" veröffentlichten Studie über Hospize im US-Staat Oregon, wo Pfleger das Sterben jener Menschen, die ohne direkte Todesaussicht das Essen und Trinken einstellten, als friedlich einschätzten.



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Selbstmord

04.01.2018 um 09:18
@Bishamon
Bei schwerer Krankheit oder nahendem Tod stellt sich der Appetit ein! Das wirst Du selbst kennen, wenn Du irgendwas hast, wo es Dir richtig schlecht geht! Bei Menschen, bei denen Aussicht besteht, dass sich der Zustand wieder bessert, wird das dann notfalls mit Infusionen ausgeglichen, und da eben nicht! Das ist der einzige Unterschied. Es ist nicht dieselbe Situation, wie wenn jemand der ansonsten kerngesund ist und nur Selbstmordabsichten hat aufhoert zu essen und zu trinken! Das ist mit extremen Qualen verbunden, Kraempfe, Halluzinationen etc. pepe.


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Selbstmord

04.01.2018 um 09:19
@KFB
Trotzdem fällt die Argumentation denkt doch an die Familie und sei nicht so egoistisch besonders schwer weil das treibt mir nur ein müdes Lächeln auf die Lippen.

@Bishamon
Also ich hab es versucht und genau ein Tag durchgehalten man hat so furchtbaren Durst das ich es nicht ausgehalten habe.
Kann man ja an sich selbst einfach testen wie es so ist mal nicht zu trinken. Hunger war kein Problem .


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Selbstmord

04.01.2018 um 09:31
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Bei schwerer Krankheit oder nahendem Tod stellt sich der Appetit ein!
nein.
Weder krank, noch naher Tod, nur verzweifelt:

http://www.spiegel.de/panorama/hungertod-auf-dem-hochsitz-der-unglaubliche-selbstmord-des-hans-peter-z-a-535060.html
Northeim - Sein Wille, bis zum letzten Atemzug zu hungern, war ungebrochen. Wann Hans-Peter Z. den Entschluss fasste, aus dem Leben zu gehen, ist unklar. Umgesetzt hat er ihn, als er sich Mitte November auf sein Fahrrad setzte und von seiner kleinen Wohnung am Harzburger Platz in Hannover ins niedersächsische Mittelgebirge Solling radelte. Nur mit einem Rucksack, den Kleidern am Leib und einem dunkelblauen Wasserkanister trat der Arbeitslose seine letzte Reise an.

In einem Hochsitz zwischen Stehberg und Dingberg nahe Uslar fand der 58-Jährige sein letztes Zuhause, hier wollte er sterben. Nach Rekonstruktion der Polizei nahm der 1,70 Meter große Mann ab diesem Zeitpunkt keine Nahrung mehr zu sich, trank nur selten ein paar Schluck Wasser. 24 Tage dauerte sein qualvolles Sterben, das er detailliert in einem Tagebuch dokumentierte.



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04.01.2018 um 09:39
@Bishamon
Aber schon klar, dass das die absolute Ausnahme ist? Genauso koennte ich jetzt Thích Quảng Đức als Beispiel dafuer anfuehren, dass Verbrennung eine leichte, schmerzfreie Selbstmordart ist!

Es steht in dem Artikel ja schon drin, dass es ein qualvolles Sterben war! Welcher Selbstmoerder waehlt so einen Weg? Man bringt sich ja um, weil man genug von der Qual hat!


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Selbstmord

04.01.2018 um 09:42
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:War was Absicht?
Das Fehlinterpretieren meines Beitrags.

Aber gut, nochmal anders:

Andere Menschen in Selbstmord einbeziehen: pfui, pfui
-> sich vor den Zug werfen und somit unter Umständen mehr als 100 völlig unbeteiligte Menschen einbeziehen und den Fahrplan für den restlichen Tag ruinieren, richtig daneben
-> sich Zuhause das Leben nehmen und von Familie finden lassen, auch daneben aber erspart ua die Vermisstenmeldung

zu der Vermisstenmeldung käme es ja, wenn:

Der Suizident sich wirklich Mühe gibt, bei der Wahl des Sterbeortes und keinen Abschiedsbrief hinterlässt (auch nicht so toll)


Wenn der Selbstmörder sich wirklich Mühe gibt, bei der Wahl des Sterbeortes und einen Abschiedsbrief hinterlässt und zudem noch alles andere regelt (Bankdaten, Versicherungen, der ganze Pipapo) dann ist das noch die "beste" Variante.

Natürlich werden Angehörige trotz Brief aber ohne Leiche sich immer noch Hoffnungen machen.


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Selbstmord

04.01.2018 um 09:43
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb:Trotzdem fällt die Argumentation denkt doch an die Familie und sei nicht so egoistisch besonders schwer weil das treibt mir nur ein müdes Lächeln auf die Lippen.
Hab ich so argumentiert?


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Selbstmord

04.01.2018 um 09:45
Zitat von KFBKFB schrieb:Das Fehlinterpretieren meines Beitrags
Meiner Meinung nach habe ich Deinen Beitrag nicht fehlinterpretiert! Auch beim Erhaengen auf dem Dachboden bezieht er Menschen mit ein, die im Zweifelsfall weit mehr traumatisiert werden als die Reisenden im Zug! Natuerlich ist ein Selbstmord mit Zug fuer den Zugfuehrer grauenvoll, keine Frage, fuehrt auch oft dazu, dass der Beruf nicht mehr ausgeuebt werden kann. Aber ist das wirklich so viel schlimmer als wenn die eigene Frau oder das eigene Kind die Leiche erhaengt auf dem Dachboden findet? Glaub ich ehrlich gesagt nicht!


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Selbstmord

04.01.2018 um 09:57
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Aber schon klar, dass das die absolute Ausnahme ist?
damit habe ich deine obige Aussage widerlegt. Es ist möglich.

Ich hab noch ein paar Fälle von Hungerstreiks in Gefängnissen im Kopf, die an Nahrungsverweigerung gestorben sind. Bei älteren Personen (siehe erstes Beispiel) kommt diese Art des Suizids auch gelegentlich vor, wird aber nicht in den Medien erwähnt.
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Welcher Selbstmoerder waehlt so einen Weg? Man bringt sich ja um, weil man genug von der Qual hat!
Vielleicht wusste er keinen besseren/sicheren Weg. Vielleicht war ihm die Hungerqual lieber als die Seelenqual.


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Selbstmord

04.01.2018 um 09:59
Zitat von BishamonBishamon schrieb:damit habe ich deine obige Aussage wiederlegt. Es ist möglich.
Aber extrem ungewoehnlich. Da bedarf es schon einen ganz aussergewoehnlichen Geisteszustand.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ich hab noch ein paar Fälle von Hungerstreiks in Gefängnissen im Kopf, die an Nahrungsverweigerung gestorben sind.
Aber sicherlich ungewollt!
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Bei älteren Personen (siehe erstes Beispiel) kommt diese Art des Suizids auch gelegentlich vor, wird aber nicht in den Medien erwähnt.
Nochmal: bei aelteren Menschen ist es etwas anderes, und ich habe auch schon mehrfach erklaert wieso!
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Vielleicht wusste er keinen besseren/sicheren Weg. Vielleicht war ihm die Hungerqual lieber als die Seelenqual.
Unwahrscheinlich! Er hat drei Wochen gebraucht bis er tot war! Es haette sehr gut sein koennen, dass ihn in dieser Zeit jemand findet! Der Typ war nicht ganz dicht, schonmal wenn man sieht, dass er will, dass seine Tochter sein Tagebuch bekommt in dem er das Sterben dokumentiert hat!

Im Artikel selbst steht ja auch, dass diese Art des Selbstmords extrem ungewoehnlich ist und dass es keinen vergleichbaren bekannten Fall gibt.


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Selbstmord

04.01.2018 um 10:03
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Aber ist das wirklich so viel schlimmer als wenn die eigene Frau oder das eigene Kind die Leiche erhaengt auf dem Dachboden findet?
Schlimmer ist, dass beim Zug viel mehr Menschen betroffen sind.
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:die im Zweifelsfall weit mehr traumatisiert werden als die Reisenden im Zug
Das die Zugreisenden traumatisiert werden, hab ich auch nicht behauptet.


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Selbstmord

04.01.2018 um 10:03
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Frau B., 86 Jahre alt, litt an mehreren, nicht lebensbedrohlichen Alterskrankheiten. Deren Verschlimmerung fürchtete sie ebenso wie den Umzug ins Heim. "Frau B.", so heißt es in dem Buch, "fand selbst, dass kein unerträgliches Leiden vorlag." Jedoch entschied sie sich in Absprache mit dem Arzt und ihren Kindern, durch Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit zu sterben. Sie wurde von den Kindern und dem Arzt gepflegt, verweigerte täglich das angebotene Wasser und starb nach drei Wochen, wobei der Flüssigkeitsverzicht zehn Tage währte.

Frau B. sei "bis zum Tage ihres Todes bei klarem Verstand" geblieben, habe nur wenige Beruhigungsmittel benötigt, ihr Tod sei von der Tochter als sanft geschildert worden. Verifizieren lässt sich das nicht. Es entspricht indes einer im "New England Journal of Medicine" veröffentlichten Studie über Hospize im US-Staat Oregon, wo Pfleger das Sterben jener Menschen, die ohne direkte Todesaussicht das Essen und Trinken einstellten, als friedlich einschätzten.
Ich dachte gerade, hier wird der Tod meiner Oma beschrieben.
Meine Oma legte sich vor 8 Jahren ins Bett und verweigerte jede Nahrungsaufnahme sowie Flüssigkeit. Sie sagte "sie wolle nicht mehr leben". . Sie hatte in ihrer Patientenverfügung drin stehen, das sie nicht künstlich am leben erhalten werden sollte. Deshalb konnte der Arzt hier auch nicht viel tun.
Meine Mutter wollte sie ins Krankenhaus bringen, aber meine Oma bat darum, zu Hause sterben zu dürfen. Das tat sie 3 Wochen später im beisein meiner Mutter, morgens um 4.
Jeder sah aber, das Oma sich arg quälte. Sie jeden Tag im sterben zu sehen. Horror und eine unvergessen grausame Zeit.
Noch heute, denke ich, an die Überredensgespräche, sie doch dazu zu bringen, weiter leben zu wollen. Vergebens


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