@killimini Selbst eine rein standesamtliche HOchzeit kann richtig teuer werden.
Man stelle sich mal vor:
- Bezahlung des Standesbeamten das er zu einem bestimmten Ort kommt den man sich für die Zeremonie ausgesucht hat,
- Möglicherweise die Bezahlung dieses Ortes um ihn für die Hochzeit nutzen zu dürfen
- Die allgemeinen Kosten für die Trauung,
- Anschließend die Versorgung der Gäste mit Getränken und kleinen Happen oder einem richtigen Menü,
- evtl.anschließende Feierei in einem angemieteten Lokal.
Ich hab mir damals nicht nehmen lassen im weißen Brautkleid zu heiraten
:D. Dafür mussten wir uns aber die Hochzeitsreise schenken (hochschwanger macht Reisen keinen Spaß). Das restliche Geld verwendeten wir für die Kinderzimmerrenovierung und ein paar andere wichtige Anschaffungen für den zukünftigen Nachwuchs.
Dem christlichen Glauben steh ich sowieso zwiegespalten gegenüber. Einerseits ja (aber wohl eher aus Tradition, "weil man es so macht") und andererseits kann ich mit dem ganzen Zeug nichts anfangen.
Entsprechend schwierig ist es für mich einen gescheiten Mittelweg zu finden.