Heiraten: ein neuer Trend oder Auslaufmodell?

@JimboJoe

Wenn du religioes bist, aendert sich vieles. Es ist natuerlich etwas anderes, als wenn nicht-religioese Menschen Heiraten.

@Thalassa

Deine Ueberlegung macht schon Sinn.

@masafi

oke religion =)
ich bin nun leider nicht wirklich religiös.
aber was genau glaubst du den was sich ändern wird?

@masafi

Siehste ;) , und da wir beide nicht katholisch sind, dürfen wir auch ohne Segen zusammen leben und glücklich sein und zusammen freiwillig durch dick und dünn gehen ;) .

Also ich werde sie genauso lieben wie davor. Andere Dinge werden sich aendern. Dinge wie zB das Zusammenleben etc.
@JimboJoe

@Thalassa

Ja, anscheinend sieht das wohl so aus. Keine Ahnung ob ich geheiratet haette, wenn ich nicht religioes waere.

@masafi
(vorab, ich will dir nicht auf den fuss treten oder gar sagen eine heirat ist schlecht)

wieso ändert sich was am zusammenleben wenn man heiratet?
Ich kann zumindest nicht vorstellen was sich nach der heirat am zusammenleben ändern soll.

Das einzigste was ich finde was sich an einer heirat ändert ist das man offiziell mit einem wisch papier zeigen darf das man sich liebt und das man zusammen ist, dafür wie schon zuvor festgestell braucht man kein eheirat.

genauso wird ein partner fremdgehen, eine heirat hindert in daran nicht, um mal ein negativ beispiel zu nennen.

für mich persönlich bringt eine heirat irgendwie so rein gar nichts.

@masafi
@JimboJoe


Entweder, man gehört zusammen und beweist sich das jeden Tag aufs Neue gegenseitig, oder eben nicht.
Wenn man wirklich seine zweite Hälfte gefunden hat (oder sich beide gegenseitig - wie auch immer), dann hält man auch so zusammen, wie Pech und Schwefel, ohne daß einen irgendein Standesbeamter oder Pfaffe dazu verdonnert.

Da hast du bestimmt Recht, Thalassa.
@Thalassa

@masafi

Das ist ja nur meine (unsere) ganz persönliche Meinung ... kann und soll doch jeder machen, wie er will.
Die meisten meiner Schulkameradinnen sind inzwischen schon mindestens einmal geschieden - ich noch garnicht.
Ich wußte immer, daß für mich irgendwo ein ganz besonderer Mensch bestimmt ist, wir wissen auch so, daß wir zusammen gehören ...

ich sehe das genauso. In meinen augen und für mich ändert sich garnichts.

Wenn man eh schon zusammenlebt, was soll sich da ändern??
Manche sagen, das zusammen gehörigkeitsgefühl ändert sich, das kann ich aber auch nicht nachvollziehen.
Denn wenn man den Mann für´s Leben gefunden hat, ist das Zusammengehörigkeitsgefühl ohne hin schon da.
Nur weil beide dann den selben namen tragen?? Ich glaube kaum das er dann anfängt sie nur noch Frau "meyer" zu nennen...
Er sagt trotzdem "Schatz" oder süße oder Maus, wenn überhaupt.

Also macht man da auch keinen Unterschied.

und sollte man Hartz IV oder so beziehen gilt das eh als eheähnliche Gemeinschaft und wenn einer arbeitslos ist, muss der andere eh schon zahlen.

Ich sehe das wie @Thalassa, heute ist es nimmer wie damals, das man eine Ehe braucht um eine Wohnung zu bekommen oder in der Gesellschaft , da ist man heute keine Bitch mehr nur weil man ein eheloses kind hat.

@history_x

history_x schrieb:und sollte man Hartz IV oder so beziehen gilt das eh als eheähnliche Gemeinschaft und wenn einer arbeitslos ist, muss der andere eh schon zahlen.

Ja, Vater Staat macht keinen Unterschied, ob man mit oder ohne Trauschein zusammen lebt, eine eheähnliche Gemeinschaft wird genauso gezählt, als wenn man dieses Blatt Papier vorzuweisen hat, auch wenn man nicht arbeitslos ist.

Steuermässig bringt das schon Vorteile...

... aber dafür muss man auch arbeiten und nicht Hartz IV beziehen... ;)

Eine Heirat ist für mich weder ein "festnageln" des Partners, noch ein Stück Papier wie das immer wieder gerne dargestellt wird.
Was ist mit den ganzen Ausweisen? Die sind aus einem Stück Plastik, nicht aus Papier :) Und die ändern sich bei einer Frau ;)

Steuerlich bringt es Vorteile, vor allem wenn Kinder im Spiel sind und die Frau Erziehungsurlaub in Anspruch nimmt.
Ebenso ist es einfacher bei Hinterlassenschaften, wenn man miteinander verheiratet ist/war.

@NoSilence
Aber wenn man geschieden ist, wird man dem Partner nicht allzu. Viel vom Erbe abgeben. Also ich wuierde es dann auf gar keinen Fall der Frau geben. Ich wuerde es meiner Familie zukommen lassen, vor allem den Personen, die mir sehr nahe stehen.

@meteora

Man kann ja in jedem Alter versterben, dazu muss man ja nicht zwangsläufig alt werden.
ich plane ja auch jetzt nicht die Scheidung. Vielleicht gehören wir auch zu den Paaren, die sich nicht scheiden lassen, wer weiß. Meine Eltern haben sich auch nie scheiden lassen, obwohl sie seit 21 jahren getrennt sind. Sie haben es sogar geschafft das sie bis heute die besten Freunde sind, was ja keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

@meteora
Ist eine geschiedene Frau denn überhaupt noch erbberechtigt?
Die hat doch gar keinen Anspruch mehr, vor allem, wenn Kinder
da sind, die sich dann die Hinterlassenschaft des verblichenen
Vaters teilen dürfen.

@ramisha
Naja, wenn der Verstorbene vor der Scheidung ein Testament aufgesetzt hat und dort alles dem damaligen Partner ueberschrieben hat, dann hat sie schon ein Recht auf das Erbe.

@meteora
Die meisten Scheidungen erfolgen nicht auf freundschaftlicher Basis
und es wird bis aufs Blut ums letzte Taschentuch gekämpft.

Aus dem Grund wird auch wohl als erstes das Testament geändert,
wenn nicht, muss es sich um einen ganz schönen Trottel handeln.

@ramisha
Nicht immer wird um das letzte Jemd gekaempft. Manche wollen gar nichts mehr mit dem Partner zu tun haben und ueberlassen ihm/iihr einfach alles und wollen mit diesem Kapitel so schnell wie moeglich abschliessen. Aber das passiert auch nur ein ein paar Faellen.