Heiraten: ein neuer Trend oder Auslaufmodell?

@meteora
Hmm, aber gehört die Hochzeitsnacht nicht auch dazu ?! ;) ....

Andy

@andykiel
Du findest: "5 Jahre zusammen und dann heiraten" ok?

Da musst du dir für die Hochzeitsnacht aber was Außergewöhnliches
einfallen lassen, damit sie aus dem Rahmen fällt! ;-)

@andykiel
Naja, wenn man sich im Hotelzimmer vollsaeuft, dann schon.
Wenn man allerding andere Dinge macht, die nicht gerade jugendfrei sind, dann gehoert es fuer mich nicht mehr zum Feiern.

@ramisha

Ja das wird mit der Zeit wirklich schwer seinen Partner denn nochmal aus der Reserve zu locken ^^ .. Deswegen bin ich ja auch lieber fürs nicht Heiraten ;) ..

Andy

Ich bin fürs Heiraten. Wenn man Kinder hat und eine Familie gründet, gehört das wie ich finde einfach dazu :)

@meteora

Nein nicht mehr für die "Öffentlichkeit" aber als schönen "Ausklang" der Veranstaltung ^^

Andy

Also einige scheinen ja schon ziemlich viele negativen Erfahrungen gemacht zu haben oder haben davon gehört, wie es ausgegangen ist...
Aber ich finde, man sollte das nicht so verallgemeinern, dass heiraten etwas schlechtes ist...oder das dümmste, was man machen kann, denn es gibt auch immer noch genug Ehen, die eben nicht nach kurzer Zeit vor dem Scheidungsrichter landen!
Ich finde auch, dass heutzutage einfach auch übereilt oder manchmal gar unüberlegt geheiratet wird, aber das kann man auch nicht an einer Jahreszahl festmachen...denn ob man nun nach 2 oder nach 5 Jahren heiratet, es bedeutet ja nicht automatisch, dass die Ehe länger hält, je später man heiratet...man kann auch nach einer kurzen Beziehung vorher durchaus glücklich werden...letztendlich liegt es ja immer an einen selber, was man daraus macht. Und ich bin eh der Ansicht, dass man immer an einer Beziehung arbeiten muss, ob man nun verheiratet ist oder nicht! Liebe wächst mit den Jahren, aber man muss auch viel dafür tun, dass diese Liebe auch Bestand hat.
Viele Ehen scheitern einfach an mangelnder Disziplin! Bei den kleinsten Problemen wirft man die Flinte in´s Korn, weil man vielleicht nicht bereit ist an sich selber auch zu arbeiten. Aber Liebe bedeutet auch, Kompromisse einzugehen...etwas, was viele nicht wollen oder können.
Es heißt "wie in guten und schlechten Tagen"...aber sobald die schlechten Tage kommen, kommt Panik auf, weil einfach zu viele Faktoren aufeinander prallen in der heutigen Zeit, da ist man einfach schneller überfordert, weil man gezwungen wird, möglichst viel unter einen Hut zu bekommen! Viele Ehen gehen nicht an mangelnder Zuneigung aneinander kaputt, oder weil man sich vielleicht auseinander gelebt hat...nein, es sind viel mehr die ganzen Ängste und Sorgen, die man tagtäglich bewältigen muss. Und es fehlt auch einfach der Zusammenhalt der Familien!
Es gibt einfach zu viele Gründe, warum eine Ehe scheitern kann...aber wenn man heiraten will, sollte man doch eher an all die schönen Seiten denken und nicht schon von Anfang an das Schlimmste befürchten...
Ich freue mich für jeden, der diesen Schritt wagt! Bin halt auch romantisch veranlagt :D

@Harbor_7
Ja was du schreibst ist schon richtig, man sollte so mancher Sache eine Chance geben, aber du weißt doch "Ein gebranntes Kind scheut das Feuer" und deswegen denken viele eben anders darüber....

Andy

@andykiel
Ja, kann ich auch gut verstehen...ich glaub, wenn ich auf die Schnauze fallen würde, dann würd ich mir auch zweimal überlegen, ob ich jemals wieder heiraten würde...ich hab auch großen Respekt vor denen, die es trotz allem immer wieder versuchen!
Meine Tante war zweimal verheiratet, lebt jetzt aber mit ihrem neuen Partner nur so zusammen...ein drittes Mal kommt für sie auch nicht infrage, was ich echt verstehen kann, bei dem, was sie alles schon durchgemacht hat...

Also ich war mit meinem Mann damals nicht erst fünf Jahre zusammen. Geheiratet wurde nach einem Jahr Beziehung. Wir kannten uns allerding schon sechs Jahre lang :)
Für mich ist Ehe kein Auslaufmodell.

@Elli84

Mal sehen ob du nach 10 Jahren immer noch so denkst ! ;)

Andy

Heiraten ist toll....jedesmal wieder :)

Man muss ja nicht zwangsläufig kirchlich heiraten gehen. Einige Bekannte und Verwandte von uns (uns eingeschlossen) gehen/gingen nur standesamtlich heiraten.
Für mich ist allerdings klar das heiraten gehen nur eine einmalige Sache in meinem Leben gewesen ist.
Sollten wir uns irgendwann mal scheiden lassen, würde ich die nachfolgenden Partner nicht mehr ehelichen. Sonst ginge für mich irgendwann der Reiz daran verloren.

@Metanoia
Also ich hoer immer nur, dass man kein zweites Mal heiraten will. Es heisst dann oft, nein danke, es reicht mir einmal. Aber das duerfte wohl Ansichtssache sein.

@meteora
Ich habe ein zweites Mal geheiratet...auf unseren Einladungskarten stand als Spruch:
"Die zweite Ehe ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung!"
:)
Habs nie bereut.....würde jederzeit wieder heiraten, allerdings nur noch diesen einen Mann :)

@andykiel
hab die Hälfte davon schon bald rum ;)

Ich denke heiraten wird ein absolutes Auslaufmodell werden.
denn auser einer rechtlichen Absicherung hat man keine Vorteile durch einen Trauschein.

Und da kaum noch Menschen verantwortung für einen anderen übernehmen möchte und nur auf denn eigenen Vorteil aus ist, wird es immer weniger Eheschließungen geben.

Hir in Stuttgart haben wir wesentlich mehr Scheidungen als Trauungen, das sagt schon einiges aus. Auch das auf dem Land Ehen länger halten als in Großstädten.
Mag woll auch darin liegen das man in Großstädten mehr Auswahl an potentiellen Partnern hat.

Dies betrifft Männer und Frauen gleichermassen.

Zudem kommt dann eben noch im Scheidungsfall, die Unterhaltregelungen die für denn Ehepartner, der möglicherweise anfällt hinzu.
Das schreckt gutverdienende von einer Heirat eher ab.
Denn der wo denn Unterhalt verdient muss nach einer Scheidung denn Lebensstandart dem Ex-Partner weiterhin ermöglichen, das kann teuer werden. Zumal auch man bei denn Rentenzahlungen einbüst. Denn im Fall einer Scheidung wird dann ein Rentenausgleich gemacht.
War einer nicht berufstätig und der andere Partner hat gut verdient, dann kann das einem in der Rentenansparung ziehmlich zurückwerfen.

Solange wir in einer so schnelllebigen Zeit leben, überlegt jeder natürlich sich sehr genau ob heiraten wirklich Sinn macht.

meteora schrieb:Also ich hoer immer nur, dass man kein zweites Mal heiraten will. Es heisst dann oft, nein danke, es reicht mir einmal.

So eine Hochzeit ist eine kostspielige und organisatorisch große Sache. Ebenso möchte ich nicht mehr meinen Familiennamen ändern wollen.
Und die Aufregung vom ersten mal wäre auch einfach nicht mehr da. Von dem her habe ich für mich entschieden, dass es eine einmalige Sache ist und bleiben wird.

@NoSilence
Den Familiennamen kann mach auch problemlos behalten. Aber trotzdem sollte man nur ein mal heiraten. Es soll ja eine einmalige Sache im Leben sein, die man nie wieder vergisst.

@meteora

Ich weiß das man ihn behalten kann. Aber wenn jeder seinen Familiennamen behält, ist es ja auch Quatsch (für mich jedenfalls ;) ) Vor allem wenn man dann noch entscheiden muss, welchen Familiennamen man dann für die Kinder festlegt. Und die Eltern unterschiedliche Namen haben.

Und als alte Runzel nochmal vor den Standesbeamten? Nein danke, nix für mich :D .
Von dem her bleibt es für mich eine einmalige Sache.