Gemeinsamkeit

Ich nicht!

Fakt ist auf jeden Fall, dass wenn es Menschen schlecht geht sie sich in ihrer Umwelt reflektieren, sich mit ihrer Umwelt auseinandersetzen.
Ob dies nun in Richtung Gefühlsmensch, oder Richtung Rationalist bewegt möchte ich mal im Hintergrund lassen.
Dies würde auch das Thema momentan zu breit machen.
Auf jeden fall findet eine Veränderung statt, sie werden "echter".
Man kann nicht sagen das jeder zweite eine "sehr schlimme" Vergangenheit durchmachen musste, demnach bleiben solche Menschen die Ausnahme und heben sich von der restlichen Masse ab.
Ich möchte keinesfalls sagen dass dies bessere Menschen seien, einfach nur echter.
Das Resultat aus sich mit der Welt, in der man sich befindet auseinanderzusetzen.
Was jeder einzelne daraus macht, steht wieder auf einen anderem Blatt.

ich glaube dasjeder mensch sein drehbuch für das leben selbst schreibt
menschen die andere menschen ,oder ein bestimmtes thema besonders ablehnen , sehen sich meist selbst (ihre eigenen schatten)
das hört sich erst einmal völlig unstimmig an,wer sich aber mit psychologie und vielleicht auch schon mal mit philosophie beschäftigt hat kennt die hintergründe
wer schwer krank war hat die möglichkeit für einen neuanfang in den meisten fällen genutzt
und das viele krankheiten heute mehr denn je psychischer gründe haben und sich erst später als organisches symtom äußern dürfte auch bekannt sein
krankheiten machen uns echt, wir müssen die maskierung ablegen und uns anderen menschen helfer oder ärzten ausliefern
der kuhle geschäftsmann wird zum weichei u,s,w
eine bwußtseinsänderung findet statt
liebende zuwendung die man erfahren hat, kann selbst weitergegeben werden zuwendung , und hilfsbereitschaft sind keine fremdwörter mehr
also bei allen schicksalsschlägen und der ausweglosikeit ,besteht auch immer die chance zu einem neuanfang

Fakt ist auf jeden Fall, dass wenn es Menschen schlecht geht sie sich in ihrer Umwelt reflektieren, sich mit ihrer Umwelt auseinandersetzen.

ja mein lieber Devanther, klar ist es so, wenn es einem schlecht geht da sieht man die Dinge immer anders, ist bei jedem so, doch ist der Normalzustand wieder eingetreten, sozusagen die Misere beendet.....da kommt dann das was ich schon geschrieben habe. Dann zeigt sich ob der Mensch daraus gelernt hat, sich verändert hat oder auch nicht.


Beispiel...die gute Schwiegermama. Ein wirklich böser Mensch, nun gezeichnet von ihrer Kindheit, nicht gebildet...leider auch nicht gerade viel Intelligenz hatt sie einen schweren Schicksalschlag. Ich dachte mir nur, das ist es, sie wird sich sicher um 180 Grat ändern, ein besserer Mensch werden. Ja klar in der Zeit als sie gelitten hat...war sie auch so. Doch mittlerweile ist sie wieder ganz die Alte. Scheiss Charakterzüge lassen sich nun mal nicht einfach so ablegen......leider nicht. Nun gut, da bleibt einem nichts übrig als darüber zu stehen...ist diese Frau doch imerhin die Oma meines Sohnes...!

immerhin

@seelenfreund:
"ich glaube dasjeder mensch sein drehbuch für das leben selbst schreibt "

Oder, wie ich es umschreibe:

Jede/r schafft sich seine Hölle selbst.
Obwohl es natürlich Ausnahmen gibt, Dinge, die man nicht selbst zu verantworten hat.

Gerade durch dieses nicht verschulden wird man zum Rationalist. Dann ist es erst mal aus mit dem " Glauben"...

Es Leute, die das Leben trotz harter Schicksalsschläge doch noch genießen und schätzen, die eben immer den Kopf oben halten.
Es gibt Leute, die durch harte Schicksalschläge zu Pessimisten wurden, einige andere versuchen andauernd Mitleid und Mitgefühl zu finden und wieder andere hat das Leben so hart gemacht, das sie meinen sie müssten es unschuldigen Menschen heimzahlen...

Das Leben und die Situationen im Leben geben uns Erfahrungen, es kommt darauf an, was man daraus lernt, daraus mitnimmt, wie reflektiert man damit umgeht, ob man sein Handeln usw überhaupt reflektiert.

Schwierige lebenssituationen oder Krisen, Schicksalsschläge bleiben nun mal nicht aus.
Schlussendlich müssen wir durch jede einzelne Lebensituation allein durch, man kann sich Ratschläge einholen und danach handeln, aber letzendlich liegt es auch an unserer Entscheidungsfreiheit.

Das ist die einzige Gemeinsamkeit die ich für jeden Menschen sehe.

Ich glaube , nach meiner Erfahrung , an Schicksalsschlägen kann man gut erkennen , was für ein Mensch jemand ist .
Ganz einfaches Beispiel .
Jemand wird in der Schule wegen irgendwas dauernd ausgelacht - soviel dass es nicht mehr lustig ist .
Er erfährt wie schrecklich das sein kann .
Ok irgendwann ist die Schule aus - und der jenige kommt in eine neue Clique .
In dieser Clique wird wieder jemand ausgelacht . Wenn unser Mensch das Herz und den Verstand am richtigen Fleck hat , dann wird er wissen wie das ist , und sich für den jenigen einsetzen .
Ich hab aber auch Leute erlebt , die dannach gewusst haben wie das ist ausgelacht zu werden und dann richtig darin aufgeblüht sind andere auszulachen OBWOHL sie genau gewusst haben , wie verletzend das ist . Da erkennt man dann die richtigen Arschlöcher . Natürlich ist das nicht so schwarz/weiß - aber man kann wenn man die Leute beobachtet schon ziemlich genau sagen , wie die dann sind .

Ich persönlich hatte es auch nicht leicht und hab auch viel Scheisse erlebt . Ich wurde jett nicht in der Schule ausgelacht - aber hatte andere Problemchen .
Ich gehör zu den Leuten , die traurig werden und depressiv - es aber immerwieder versuchen - wie so ein Stehaufmänchen .
Und als dann derSchmerz überwunden war , konnte ich sagen , dass ich daran gewachsen bin - und jetzt ein sehr moralischer und toleranter Menschen bin - ausserdem steck ich jetzt vieles sehr leicht weg , was mir früher noch Kopfzerbrechen gemacht hätte .

naja mit ner clique ist es immer das gleiche, evt ist er einfach still, will den andern nichts nachwerfen, aber er kann auch vor allen sich einsetzen, aber was er zu 90% nicht macht um seine vergangenheit den andern nicht zu zeigen, darum wird er evt mit dem andern zu 2 reden die nicht ernst nehmen und evt einzel in der clique ein paar ansprechen was daran sie so lustig finden ect

Seidenspinne schrieb:um seine vergangenheit den andern nicht zu zeigen

Wie meinst du das ?
Also dass die merken , wenn er sich für den Typen einsetzt , dass ihm das gleiche wiederfahren ist .
Also ich glaub kaum , dass da wer dran denken würde - wenn sich jemacnd echt soviel Sorgen macht , dann ist er noch nicht darüber hinweg .
Also ich würde ohne zögern , mich für den Ausgelchten einsetzen - und es wäre mir ehrlich gesagt scheissegal , was sich irgendjemand denkt .

@Hornisse
Liebe Hornisse:)
Es macht einen Unterschied wie man den Menschen sieht und wie man sich selbst sieht.
Die Erfahrungen die deine Schwiegermutter gemacht hat müssen ins Unterbewusstsein gewandert sein, die verschwinden nicht einfach so.
Natürlich kann ich jetzt schlecht über eine Person schreiben die ich nicht kenne, doch glaube auch ich nicht daran dass dies eine Pauschallösung ist einen Menschen zu sozialisieren.
Allein wenn sie sich schon aufgrund ihrer Vergangenheit Gedanken macht, haben die schlechten Erfahrungen etwas bewirkt.
Es gibt immer einen Grund und ein Ergebnis.

Von Verwandten, die man nicht mag, sollte man sich fernhalten.
Dummerweise nicht immer möglich!

ach Devanther...die macht sich über nichts Gedanken...hm manchmal frage ich mich ob es sich besser leben lässt wenn man nicht vile Hirn hat....:), oder vielleicht ein anderes Denken, ach ich weiß nicht... es kann doch nicht sein das Menschen wirklich SO sind. Manchmal glaube ich die machen das mit Absicht, sich DOOF stellen....

es kann doch nicht sein das Menschen wirklich SO sind.

Dieser Gedanke ist es, der dazu führt, dass die Niederträchtigen nicht gestoppt werden.

ja du hast Recht...hab mir viel zu lange auf der Nase rumtanzen lassen. Da muss man gleich knallhart sein...., damit das ein Ende hat.

@Hornisse
nun ich meinte auch nicht alle ich schreib meistens, aber noch mal sorry wenn ich mich da undeutlich ausgedrückt habe. ich für meinen teil habe diese erfahrung gemacht das viele von denen die ich kenne denen etwas schlimmes passiert ist, sich schon in diese richtung danach geändert haben. zwar auch nicht alle aber viele

aber ge....ich drücke mich glaube ich manchmal auch zu undeutlich aus habe ich das Gefühl..:D!

Wohl in der Pubertät keine Akne gehabt, wie?
DA lernt man, sich auszudrücken!

@Dr.Manhattan

jup aus angst einfach, ich selber will nicht zu einer clique gehören bei dieser alle mitmachen müssen.
ich habe meine freunde die für mich da sind wenn was, somit auch anderstrum.
wir haben keinen grund jemand zu stressen ect, wenn ein paar jemand von uns moppen wollen, dann stehen wir nur davor und fragen was das soll? wenn man nicht heftig reagiert wird es ihnen auch langweilig.

ein kleiner tipp, diese menschen haben die sprüche die sie rausbringen sicher mal selbst an den kopf geschmissen bekommen und sie hörten dem gelaber zu von dem andern, somit fanden die sich angesprochen.
darum ignoriert diese personen, denn sie meinen nicht euch ^^ erzählen nur von sich selbst ^^