Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Waldorfschulen

1.265 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Waldorf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Waldorfschulen

Waldorfschulen

16.01.2024 um 14:10
@Raspelbeere
Das war in der 6. Klasse, im zweiten Jahr auf der Waldorfschule, ich war vorher auf einer normalen Grundschule.


melden

Waldorfschulen

16.01.2024 um 14:53
Ich hätte mich auch aufgelehnt wie meine Mutter. Schon an der staatlichen Schule diskutierte ich sehr gerne mit den Lehrern, bis diese verzweifelt den Rektor holten und der dann mir Recht gab. :D

Meine Mutter war weniger konfliktbereit und eigentlich nicht der Typ Mensch, der das unbedingt mit den Lehrern ausdiskutieren wollte. Aber in der anthroposophischen Schule hielt sie es nicht aus. Es muss dort schon sehr schlimm gewesen sein, dass sie ihrem strengen Vater, der auch einiges von ihr abverlangte, ihr Leid beklagte. Sie hasste diese Schule abgrundtief, obwohl sie sonst kein Mensch war, der zu solchen Affekten wie Wut oder Hass neigte. Es war eine Art Empörung eines Menschen mit viel Gerechtigkeitssinn.


melden

Waldorfschulen

16.01.2024 um 15:01
Ich hatte einen bekloppten Musiklehrer, der hatte nichts Besseres zu Tun, als sich einzelne Schüler rauszupicken und sie vor der Klasse lächerlich zu machen. Ich hab ihm gesagt, dass ich das ziemlich Scheiße finde, und mich auch bei meiner Klassenlehrerin über diesen Idioten beschwert, das hat natürlich nichts gebracht. Dann habe ich der schlimmsten Petze erzählt, dass es doch eine coole Idee währe, ihm Rasierklingen zwischen die Tasten seines Klaviers zu legen, die hat das auch postwendend weiter erzählt. Dieser perverse Spinner hat dann ziemlich Paranoia gekriegt, und mit dem Mobbing aufgehört. Jedesmal, wenn ich dem übern Weg gelaufen bin, ist der zusammengezuckt.


melden

Waldorfschulen

16.01.2024 um 21:02
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:100% überzeugt, ich habe damals protestiert, weil so ein Tongemansche kein Beweis für einen biologischen Entwicklungsprozess sein kann. Die hat versucht, die Klasse gegen mich aufzubringen, hat sie aber nicht geschafft. I
Das musst Du verstehen, das ist dort so Brauch, dass den Leuten irgendwann vor Verzweiflung
teuflische Hörner wachsen.


2x zitiertmelden

Waldorfschulen

16.01.2024 um 22:00
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Das musst Du verstehen, das ist dort so Brauch, dass den Leuten irgendwann vor Verzweiflung
teuflische Hörner wachsen.
Nee @Zeralda, das fand ich echt nicht lustig, das war schon ziemlich Sekte, was meine Klassenlehrerin da gebracht hat.


1x zitiertmelden

Waldorfschulen

16.01.2024 um 22:06
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Das musst Du verstehen, das ist dort so Brauch, dass den Leuten irgendwann vor Verzweiflung
teuflische Hörner wachsen.
Wer weiß? Vielleicht stammen ja auch Tintenfische von Mäusen ab und Hamster von Hunden.

Ganz gewiss gab es auch kein Corona und Höcke ist links.

Heutzutage ist alles und nichts möglich und richtig moderne Waldorf Kinder lernen in dieser kalten (Jahres) Zeit auch keine antroposophischen Sprüche mehr und können noch vor der Oberstufe schreiben und lesen.

Sorry, aber manchmal grüßt der Wahnsinn.

Wer's glaubt/braucht.


melden

Waldorfschulen

16.01.2024 um 22:22
Rudolf Steiner
Wer war Rudolf Steiner?

„Ein bekloppter Spinner“
SüdWest-Presse

„Ein geistiger Gelegenheitsarbeiter“
Die Zeit

„Töne wie aus einer undichten Gummizelle!“
Harry Rowohlt

„Anthroposophie-Gründer mit Wahnvorstellungen“
Telepolis

„Einer der großen Irren der deutschen Kulturgeschichte“
Der Spiegel
Quelle: https://anthroposophie.home.blog/rudolf-steiner/

Mit Steiner kann man keine Schule machen, der hat wirklich nur wirres Zeug geredet, z.B.
“Geradeso wie der Fisch schwimmt, so würde der Hund fliegen, wenn er ein Vogel wäre.”
Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S. 132)

Fast so gaga wie Geißler: „Wenn die Katze ein Pferd wäre, könnte man die Bäume hinauf reiten.“
Quelle: https://gutezitate.com/zitat/100947


melden

Waldorfschulen

16.01.2024 um 23:13
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Nee @Zeralda, das fand ich echt nicht lustig, das war schon ziemlich Sekte, was meine Klassenlehrerin da gebracht hat.
Ich habs auch nur halb als Spaß gemeint.
Mein Favorit ist immer noch das anthroposophische Mysterium, dass angeblich der Liquor "keine Mineralien" enthält. (Oder waren's "Salze?" Egal, so oder so falsch)
Das wäre dann wirklich eine Waldibesonderheit, denn normalerweise enthält der die gleichen Elektrolyte, wie Serum auch.


1x zitiertmelden

Waldorfschulen

17.01.2024 um 06:26
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Mein Favorit ist immer noch das anthroposophische Mysterium, dass angeblich der Liquor "keine Mineralien" enthält.
Echte Anthros sind »nicht von dieser Welt«, da ist das eben so, die glauben auch, das die Zirbeldrüse das Befruchtungsorgan der Lemurier war. Das ist kein Mysterium, sondern einfach anthroposophischer Bullshit, so wie der »elektrische Doppelgänger« der eine abnorme Erscheinung des »Kleinen Hüters der Schwelle« ist. Alle, die mir von so einer Begegnung erzählt hatten, hatten auch ein erhebliches Alkoholproblem.
Man sollte sich mit so einem Stuss auch gar nicht beschäftigen, ich hab das alles aufgeschrieben, damit ich nicht mehr daran denken muss. Ich bemühe mich auch die ganzen Namen von den Leuten zu vergessen, denn ich glaube, dass die Erinnerung das einzige ist, was von Menschen übrigbleibt, wenn die Sterben, dann sind die einfach endgültig weg, wenn man sie vergisst, Damnatio memoriae :}

Der Kölner Zoo hat mal Papier aus Nashorn- und Elefantenkacke verkauft, vielleicht schreibe ich das auf so ein Papier, und schreibe auf jeden Seite noch einen okkulten Fluch, so wie "Ceterum censeo Carthaginem esse delendam" davon kriegen Anthros immer die Kriese, wenn ich so etwas sage, aber wahrscheinlich ist es der Aufwand gar nicht wert, das Internet vergisst nicht und wenn ich sie da »verfluche« reicht das wenn die das lesen, da ich ja gar nicht daran glaube. Die Anthros glauben ja auch, dass das Internet die Inkarnation des Ahrimans ist :}


melden

Waldorfschulen

17.01.2024 um 08:44
Was mir auch noch aufgefallen ist im Kontakt mit meiner anthroposophischen Cousine, ist ihre ungewöhnlich penetrante, auf- und eindringliche Art zu fragen. Das erinnert mich sehr stark an ein Verhör und wirkt indoktrinierend und suggestiv, wie eine Foltermethode. Kein Witz! Sehr unangenehm, deshalb lenken wir da immer ab oder stellen Gegenfragen, was sie aber jedes Mal verärgert. Da ich diese auffällige Verhaltensweise auch bei einem anderen Anthroposophen wiederkannte, hat das wahrscheinlich mit einer Rekrutierungstechnik der Anthroposophen zu tun. Das kenne ich auch von Zeugen Jehovas, Scientology-Anhängern und OCG-Sektenmitgliedern.


melden

Waldorfschulen

17.01.2024 um 17:36
Ich muss sagen: Eigentlich mag ich meine anthroposophische Cousine trotz all dieser Macken. Es ist halt diese Anthroposophie, die ihre netten Wesenszüge in ein Sektenverhalten gedrängt hat. Ihr Mann ist mir sehr sympathisch, der hat sich weniger stark in diese Sekte reinziehen lassen. Als Mathematiker steht er der Wissenschaft näher.


1x zitiertmelden

Waldorfschulen

18.01.2024 um 07:09
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich muss sagen: Eigentlich mag ich meine anthroposophische Cousine trotz all dieser Macken. Es ist halt diese Anthroposophie, die ihre netten Wesenszüge in ein Sektenverhalten gedrängt hat. Ihr Mann ist mir sehr sympathisch, der hat sich weniger stark in diese Sekte reinziehen lassen. Als Mathematiker steht er der Wissenschaft näher.
Ich habe auch einige von den Anthros gemocht, nicht alle haben mich schlecht behandelt, mein Physiklehrer hat mir im Abi sogar eine eins gegeben. Der konnte nur keine Physik, und da habe ich mich halt selbst um den Stoff gekümmert.
Auch Herr S. hat mich, obwohl auch ziemlich anthroposophisch, nie schlecht behandelt. Der hat mich auch gefragt ob er mir ein Horoskop stellen solle, und ich hab gesagt, dass ich an so etwas nicht glaube und dann war gut, der war mir auch nicht böse. Herr S. hat auch viel Inkarnationsforschung betrieben, massenweise irgendwelche Kirchenbücher aus dem Elsass und Lothringen engescannt, und dann irgendwelche Geschichten zu den Leuten geschrieben, die er gesehen hat. Ich habe ihm mehrmals seine Daten gerettet, das war auch kein Problem für mich, weil er nie versucht hat mich zu bekehren. Herr S. hasste Nazis, und da waren wir uns sehr einig.


2x zitiertmelden

Waldorfschulen

18.01.2024 um 10:16
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Herr S. hasste Nazis, und da waren wir uns sehr einig.
Das ist schon mal gut. So wie Du ihn beschreibst, sollte es jeder machen: keine Missionierung, keine Indoktrination. Respekt und Toleranz für Andersdenkende. :)


melden

Waldorfschulen

19.01.2024 um 21:32
@Laura_Maelle

Amen. 😅

Also du hast schon recht mit dem was du sagst. Meine Waldis sind eigentlich alle ganz o.k. Ich sehe die kritischen Infos hier eigentlich mehr als Denkanstoß, mit was und wem man es überhaupt bei dieser Schulform, Denkweise und Philosophie/Antroposophie zu tun hat.

Kritisch sollte man sowieso bei jedweder Schule und Schulform sein.

Ich will hier nichts relativieren, aber Regelschulen haben auch so ihre Problemchen.

Sowieso muss ich sagen, dass ich diese ganzen Esoterik Geschichten bis Corona eigentlich als völlig harmlos eingestuft habe, dann allerdings nicht mehr und auch erst durch Corona ist die ganze Querdenker Schwurbelei dann auch als gefährlich wahrgenommen worden.

Auch die Impfskepsis hat davor kaum jemand gejuckt.

Aber hier wurden ja auch noch weitere gefährliche Dinge angesprochen, die im ganzen Waldorf Universum schräg sind.

So ganz so harmlos wie man gerne denkt ist die Geschichte nämlich nicht und man darf durchaus eine sehr große Portion Skepsis haben.


1x zitiertmelden

Waldorfschulen

20.01.2024 um 11:32
Zitat von ForesterForester schrieb:Sowieso muss ich sagen, dass ich diese ganzen Esoterik Geschichten bis Corona eigentlich als völlig harmlos eingestuft habe, dann allerdings nicht mehr und auch erst durch Corona ist die ganze Querdenker Schwurbelei dann auch als gefährlich wahrgenommen worden.

Auch die Impfskepsis hat davor kaum jemand gejuckt.

Aber hier wurden ja auch noch weitere gefährliche Dinge angesprochen, die im ganzen Waldorf Universum schräg sind.

So ganz so harmlos wie man gerne denkt ist die Geschichte nämlich nicht und man darf durchaus eine sehr große Portion Skepsis haben.
Man darf nur nicht den Fehler machen, aus persönliche Sympathie den skeptischen Blick auf die Anthroposophie zu verlieren.

Das, was in der Anthroposophie Weltbild und Lehrmeinung ist, ist grundsätzlich falsch. Trotzdem muss man zwischen privaten Glauben und Doktrin unterscheiden. Ich bin durchaus noch mit Anthroposophen befreundet, einige Klassenkameraden meiner Kinder waren Kinder von Waldorflehrern, gut getan hat es denen auch nicht. Frank war Lehrer an der Waldorfschule, der hat den Computerkurs gegeben, leider hat er für das Administratorkonto ein schwaches Passwort verwendet, so dass die Schüler das schnell raus hatten, und dann in seinem Unterricht Counter-Strike gespielt haben und er das gar nicht mitbekommen hat. In seinem Computerkurs gab es einen Fall von schwerem Cybermobbing und einige Schüler haben ihm seinen Stuhl angesägt, weil sie ihm einen Streich spielen wollten.
Von der Verletzung hat er immer noch erhebliche Probleme.

Das Schlimme an der Anthroposophie ist die Meinung, dass Leid die Spiritualität wachsen lässt. Deshalb werden solche Dinge als karmische Notwendigkeit betrachtet und nicht verfolgt.

Es ist problematisch, wenn solche Ansichten innerhalb der Waldorfschulen als maßgeblich betrachtet werden, da sie die Bedeutung des Schutzes von Individuen und insbesondere von Kindern in Bildungsumgebungen untergraben könnten. Es ist entscheidend, dass innerhalb anthroposophischer Einrichtungen, wie Waldorfschulen, eine Kultur der Aufmerksamkeit, des Schutzes und der sofortigen Handlung gegen jegliche Form von Missbrauch oder Vernachlässigung gefördert wird.


1x zitiertmelden

Waldorfschulen

20.01.2024 um 17:02
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Es ist entscheidend, dass innerhalb anthroposophischer Einrichtungen, wie Waldorfschulen, eine Kultur der Aufmerksamkeit, des Schutzes und der sofortigen Handlung gegen jegliche Form von Missbrauch oder Vernachlässigung gefördert wird.
Das passt weder zu Steiner, noch zu Hubbard oder Alistair Crowley.
Und genau deswegen kann man das getrost knicken.
Das wäre etwa so, wie in einer Thermenlandschaft mit Spaßbad eine Luftfeuchtigkeit unter 50% Zu fordern.😆


1x zitiertmelden

Waldorfschulen

20.01.2024 um 17:39
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Das passt weder zu Steiner, noch zu Hubbard oder Alistair Crowley.
Und genau deswegen kann man das getrost knicken.
Das wäre etwa so, wie in einer Thermenlandschaft mit Spaßbad eine Luftfeuchtigkeit unter 50% Zu fordern.😆
Wenn die das nicht wollen, dann müssen die halt den Laden dicht machen :}


melden

Waldorfschulen

23.01.2024 um 12:46
Waldorfpädagogik ist manipulative Gesinnungspädagogik mit antiintellektuellen, autoritären und rassistischen Zügen.

Viele Waldorflehrer sind Extremisten, die eine vom Guru konstruierte Sonderrealität predigen und versuchen, Schüler die sich dagegen wehren, zu zersetzen.
Ich konnte, wegen dem Unsinn den sie erzählten, meine Lehrer nicht ernst nehmen, viele sind damit nicht klargekommen.

Waldorflehrer sind dazu verdonnert, ihre Schüler zu lieben (geliebte Autorität); ich konnte mit der Affenliebe meiner Klassenlehrerin nichts anfangen und hab sie deswegen gehasst.
Immer, wenn ich mir die letzte Rede von Erich Mielke, vor der Volkskammer auf Youtube ansehe, hab ich Bilder von meiner Klassenlehrerin im Kopf.


1x zitiertmelden

Waldorfschulen

02.03.2024 um 11:33
@Forester
@Laura_Maelle
@ExWaldi
@FrankM
@Heide_witzka
@Kältezeit
@Nemon

Wer die kritische Presse liest – ich habe das damals (2004) nicht gemacht – hätte auch schon damals seine Kinder nicht auf die Waldorfschule geschickt, es sei denn er findet so etwas Okay.
Schwere Zeiten für Anthroposophen. Erst wird ein Berliner Waldorfschullehrer von seinem SM-Sexpartner ermordet, zerstückelt und im Kühlschrank gelagert, woraufhin die blut- und spermarünstige Deppenpresse alle Register des Schweinejournalismus zieht und in dieser absurden Tragödie einen Fall von Kannibalismus im Demeter-Milieu vermutet, und dann entpuppt sich eine beliebte Lehrkraft der Braunschweiger Steiner-Schule ganz überraschend als notorischer Nazi und geht als Mitarbeiter der NPD-Fraktion in den sächsischen Landtag.

Und wie reagieren die Steiner-Jünger? Sie machen sich Sorgen um ihren Ruf und nicht, wie es angebracht wäre, um ihren Geisteszustand! Oder um das seltsame und verwirrte Klientel, das sich mitunter von ihrer Weltanschauung angezogen fühlt.

So äußert der Geschäftsführer der Braunschweiger Waldorfschule: „Das ist eine Katastrophe für unser Image“, als ob er nicht wüsste, dass es eine viel größere Katastrophe für das penetrant propagierte waldorfsche Eiapopeia-Image wäre, wenn sich die Öffentlichkeit einmal näher mit den düster-kruden Gedankengängen Rudolf Steiners beschäftigte. Aber das tut ja keiner, vermutlich aus Angst vor Steiners unfassbar schwammigem Faselstil. Wagt man es aber dennoch, findet man fast überall in seinen Schriften nicht nur Antiaufklärerisches, sondern vor allem geistiges Elend und Behandlungsbedürftigkeit.
Quelle: https://taz.de/lest-negerliteratur-von-HARTMUT-L-KURDI/!669945/

Das grenzdebile Steinerzitat hab ich jetzt nicht in das Zitat des Artikels mit angegeben, denn es gibt problematische Aussagen in seinem Werk; Dinge, die nicht offensichtlich als faschistoid erkennbar sind.

Die Waldorfschulen leben irgendwie in einer Zeitkapsel von 1919, wirkliche Reformen der Pädagogik sind ohne den Steiner Ballast abzuwerfen nicht möglich, aber dagegen Stäubt sich der Bund der freien Waldorfschulen mit gutem Grund, denn Waldorf ohne Steiner wäre substanzlos.

Anthroposophie ist keine »Wissenschaft des Übersinnlichen«, sondern eine Religion, die sich anmaßt eine Wissenschaft zu sein.
deswegen habe ich auch für die Diskussion Anthroposophie als Pseudowissenschaft (Beitrag von Wurstsaten) aufgemacht. Da kann man dann auch die Waldorfpädagogik und ihre ideologischen Grundlagen untersuchen.


melden

Waldorfschulen

03.03.2024 um 02:23
@deatmystery

Als ich eine schulische Krise hatte, dachten meine Eltern auch, dass vielleicht
die Waldorfschule eine Lösung sein kann. Ich hätte nichts dagegen gehabt.
Die Schule sah sympathisch aus. Das Problem war aber, dass man dort am
Samstag Unterricht hatte, und als fauler Hund, der ich nun mal bin, widerstrebte
es mir, am Samstag in die Schule zu gehen.
Wir haben dann nach anderen Lösungen gesucht.


melden