@datrueffeldatrueffel schrieb:1.) Tiere/Lebewesen können nicht deplaziert sein, sie sind keine Objekte.
Ich sage auch von mir selbst z.b "Ich fühle mich deplaziert" Vielleicht eine regional bedingter Ausdruck?
Es ist eben NICHT die Ausnahme das sie gut gehalten werden, sondern das sie schlecht gehalten werden ist die Ausnahme.
Vielleicht sollten wir "schlecht halten" mal definieren.
Ein paar Beispiele: Die Dame ein paar Straßen weiter...ihr Hund darf nicht zu anderen, sie hat Angst um den Kleinen (ist ne Kleine Rasse)
ICH hab auch Angst wenn uns ein riesen Hund entgegen kommt.
Aber ich tu dem Hund damit nix Gutes wenn ich sie deswegen nicht hinlasse.
Dann der Schäfer von nem Paar: Kommt am Tag dreimal raus, das ganze dauert ungelogen 5 Minuten......ohne Worte.
Diese Unart haben die meisten, man kennt ja nach einer Zeit die Leute und unterhält sich.
Da ist keiner drunter der mal länger als eine Stunde mit dem Hund richtig düsen geht.
Das verstehe ich unter schlechter Haltung, keine Ahnung warum man sich nen Hund anschafft wenn man dann nicht raus will.
datrueffel schrieb:Die Wertung hast du getätigt, als du alle Tierhalter über einen Kamm geschert hast
Da hast du recht, ich tendiere dazu, zu pauschalisieren, ich werde da in Zukunft drauf achten.
datrueffel schrieb:Nicht-Artgerechte-Haltung fällt nämlich unter Tierquälerei....
Es gibt keine artgerechte Haltung!
Was ist mit dem Schlachtvieh, den Legehühnern, leben die artgerecht?
datrueffel schrieb:Schön wie du dir hier die Hunde raussuchst. Das einfachste Beispiel, oder? Auch Nager können sich unkontrolliert vermehren
Nun ja, es ging um Hunde und ihr Anteil in den Tierheimen ist am größten, deswegen blieb ich beim Hund....da ist auch das Vermehrerproblem am schlimmsten.
datrueffel schrieb:So ein Quatsch....! Du glaubst nicht wie oft ich mit Tierpflegern rede die in Tierheimen reden. 50% der Tiere sind dort, weil der Besitzer gestorben ist oder gesundheitlich nicht mehr in der Lage ist. 25% sind entlaufene Tiere und dann kommen noch Tiere die abgegeben wurden, weil sie sich vermehrt hatte und das bedeutet ja nicht, das sie schlecht gehalten wurden, oder?
Vielleicht in deinem Tierheim, ich kann dir versichern dass in allen Tierheimen in den Städten um mich herum 80 % der Hund Staffords- und Staffmischlinge sind die seit der Änderung abgegeben oder einfach laufen gelassen wurden.
Desweiteren sind Tiere drin, die dem Besitzer einfach über den Kopf wuchsen.
Kuck doch einfach mal die Tierheime aller großen Städte durch.........was meinste warum die Leute ihre Hunde vom Ausland holen.....hier bei uns bekommst du kaum ein mittelgrosses Tier, warten wollen die Leute meist nicht, bis eines mal reinkommt.
Sag also bitte nicht dass ich Quatsch rede.
datrueffel schrieb:Ich finde deine Art und Weise mit mir zu reden/schreiben eine Frechheit. Du kennst mich nicht und stellst mich hier als Realitätsfremden Menschen hin?! Es ist unglaublich anmaßend...
Willkommen in der Realität, war nicht böse gemeint.
Fakt ist aber, dass die Leute sich die Sache mit einem Hund zu einfach vorstellen.
Sprich mal mit den Pflegern, die sind da recht verbittert....es war also nicht als Beleidigung gedacht.
Ich hatte mich übrigens mit dem Tierheim Siegen in Verbindung gesetzt.
Sie hatten vor einigen Jahren die Ernährung aller Tiere, also aller Hunde und Katzen auf vegetarisch umgestellt.
Mittlerweile ist das aufgegeben worden aus finanziellen Gründen, das vegane Trocken und Naßfutter ist einfach zu teuer.
Probleme gab es keine, die Umstellung auf veganes Futter ging sogar sehr gut, um nicht zu sagen völlig problemlos.