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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

13.562 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Essen, Gesundheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kurti ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 18:55
Für mich ist eine Kuh schon genauso viel wert wie ein Hund - und jedes andere Säugetier. Aber Wert ist ja nicht identisch mit Sympathie. Wenn ich die Qual der Wahl hätte und entweder einen Löwen oder eine Maus töten müsste, würde ich lieber den Löwen ins Jenseits schicken.

@yoyo

Tiere haben zu lebzeiten immer ihren Lebensraum gehabt , haben dürfen , der Löwe wie die Kuh oder Rind .
Löwen sorgen oder selektieren auf natürliche weise , Rinder oder Kühen wurden Domesteziert um sie an den Menschen zu binden .


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 18:56
Auf der Website zu We feed the World heißt es:

Domestic production of feedstuff is insufficient to cover the protein requirements of the Austrian livestock industry. Austria imports around 550,000 tonnes of soya annually, of which according to Greenpeace around 60% is genetically modified. Although the law has required these feedstuffs to be labelled as such since 2004, there is no obligation to label secondary products such as meat, eggs or milk produced from animals which have consumed these feedstuffs.


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T_K_V ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 18:58
Aha schau da, tja aber das Soja das immer angeführt wirt geht zum größten Teil in die Mastbetriebe da habt ihr schon recht.

Aber alleine die Energie die gebraucht wird um eine außersaison gezogene Tomate von Spanien nach D zu fahren wirt nie gesehen Feldsalat im winter ist nämlich nicht normal.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 18:58
"Denn um Getreide essbar zu machen brauchts gleich ca doppelt so viel Energie wie wenn man eine Kuh schlachtet."
Die Kuh schlachten ist vernachlaessigbar zu die Kuh schlachtreif fuettern.
Ich spreche gerade von Energie im Sinnde von Kalorien bei der NAchrungsaufnahme. Nicht von energie im Sinne von Kilowattstunden bei der Oelverbrennung.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 18:58
Ich würde weder die Maus noch den Löwen töten.


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T_K_V ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:01
Yoyo bring denn ganzen Text und kopier dir nicht raus was gerade passt.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:05
@Kurti

Und?
Die Bedeutung von Raubtieren wird völlig überbewertet, sie stürzen sich nämlich häufig auf Jungtiere. Wenn also die Erwachsenen der Büffelherde nicht in der Lage sind, den kleinen Büffel zu beschützen, wird keineswegs sinnvoll selektiert, vielleicht sogar gerade ein sehr vielversprechendes Jungtier gerissen.

Und kranke Tiere sterben in der Natur sowieso meist sehr schnell, und zu deren Entsorgung dienen Aasfresser, dazu braucht es keine Raubtiere.

Außerdem geht die Vermehrung automatisch zurück, wenn nicht mehr genug Futter für alle zur Verfügung steht. Bei vielen Arten werden schon vorhande Föten sogar automatisch abgetrieben, wenn das Muttertier länger hungert.

Wenn es keine Raubtiere mehr gibt, geht die Welt auch nicht unter, Hauptsache es gibt Raben und andere Aasfresser.


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T_K_V ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:05
Hier könnt ihr alles nachlesen http://www.we-feed-the-world.at/




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Der Film


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:07
http://www.we-feed-the-world.at/en/film.htm


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:12
Wo sind jetzt ungefährt die entscheidenden Aussagen, wonach die vegetarische Ernährung weniger umweltverträglich sei? Ich hör mir doch jetzt nicht 1,5h das Gequatsche von einem Ösi an, trotz Untertiteln :D


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T_K_V ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:15
Nee du sucht dir auch nur die stellen raus die eine ich bin Öko ich bin Tierlieb ich bin besser weil ich Vegan bin leier hier raushängen
Die nach dem Ende des zweiten Weltkrieges im großen Stil einsetzende und seither immens zunehmende Industrialisierung der Landwirtschaft in Europa hat nicht nur zu erheblichen Veränderungen im Landschaftsbild geführt, sondern vor allem vielerorts auch den Naturhaushalt durcheinander gebracht: Feuchtgebiete wurden trocken gelegt, Landstriche geschliffen und eingeebnet, um sie mit großen Maschinen bewirtschaften zu können, gigantische Bewässerungssysteme geschaffen, immer mehr Umweltgifte zwecks Düngung und Schädlingsbekämpfung eingebracht, neue Sorten und Rassen entwickelt, von denen einige wenige heute die frühere Vielfalt ersetzen. Die Folgen: der Verlust an Vielfalt von Lebensräumen und Arten, das Schrumpfen der Grundwasservorräte und die Vergiftung von Böden, Gewässern und Lebewesen. Die industrialisierte Landwirtschaft ist für fast 10% der von der EU verursachten Treibhausgase verantwortlich.

Wesentliche treibende Kraft dieser Entwicklung ist seit 50 Jahren die Agrarpolitik der EU. Das Agrarbudget macht rund die Hälfte des EU-Haushaltes aus - ca. 47 Milliarden Euro pro Jahr. War anfangs die Förderung noch an den Ertrag gekoppelt - je mehr ein Bauer produzierte, desto mehr Unterstützung aus EU-Geldern - so gab es in den letzten Jahren desto mehr Geld, je mehr Fläche ein Bauer bewirtschaftete beziehungsweise je mehr Vieh er hielt. Beide Systeme belohnen einseitig Produktionssteigerungen, Intensivierungen und den Trend zu immer größeren Betrieben. Auf der Strecke bleiben dabei nicht nur Umwelt und Gesundheitsschutz, sondern auch die Vielfalt und Qualität der Nahrungsmittel.

Eine immer kleiner werdende Zahl landwirtschaftlicher Betriebe bewirtschaften immer größere Flächen. Im Zeitraum 1975 bis 1995 sind mehr als 1,4 Millionen landwirtschaftliche Betriebe in Europa aufgegeben worden. Am meisten betroffen sind Italien, Spanien, Portugal und Frankreich - in diesen vier Ländern ist die Anzahl von Beschäftigen in der Landwirtschaft allein zwischen 1987 und 1997 um mindestens ein Drittel geschrumpft.

Zwischen 1990 und 1995 stieg die Zahl der Betriebsaufgaben aufgrund der Überalterung der Landwirte, von denen viele das Rentenalter erreichten oder eine Beihilfe für die Aufgabe ihrer Tätigkeit erhielten, immer schneller an. Im besagten Zeitraum gaben im Europa der Zwölf über eine Million Landwirte ihre Tätigkeit auf, das entspricht mehr als 550 Betriebsaufgaben pro Tag! Diese Tendenz setzte sich seit 1995 fort.

Seit 2003 wird die Prämienzahlung auch an die Erfüllung von Auflagen in den Bereichen Umweltschutz, Lebensmittelsicherheit, Gesundheit von Tieren und Pflanzen sowie Tierschutz gebunden - allerdings noch viel zu wenig, sind sich Umwelt- und Konsumentenschutzorganisationen einig.
Bekannt geworden ist der Transportwahnsinn unserer Lebensmittel vor allem durch die Thematisierung von Tiertransporten quer durch den Kontinent, aber auch durch scheinbare Kuriosa wie das Waschen deutscher Erdäpfel in Polen.

Es leidet aber auch die Umwelt: durch unmittelbare Schadstoffbelastungen einerseits, andererseits durch den hohen Energieaufwand und den damit verbundenen Beitrag zum Klimawandel. So verbraucht etwa ein Kilo Erdbeeren, eingeflogen aus Israel, fast fünf Liter Erdöl, ein Kilo Erdbeeren vom heimischen Feld nur 0,2 Liter bis zum Supermarkt.



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T_K_V ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:19
Feldsalat von Holland

Tomaten aus Spanien

Gurken aus Italien

dann rechne mal nacht

so und ich mach hier jetzt schluss mit stur sinn und eitelkeit will kann und mag ich nimmer diskutieren eine einseitige Sicht auf eine Sache ist immer ungesund.

Vegan ist nicht wenniger umweltschädlich als eine normale gesunde Ernährung die einzige Frage ist ob jemand dafür das Tierleid sehen will oder nicht ich hab mich damit arrangiert das ich von menge auf qualität umgestiegen bin und auf außer Saisonelle Produckte verzichte.

Und nun habederre als Österreiche ^^


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:23
Du kannst gerne auf Erdbeeren aus Israel verzichten, aber das wird die Ökobilanz auch nicht retten.
Ich lese in deinem Text keine Aussage, wonach es besser wäre, Tiere als Pflanzen zu essen. Vielmehr wird die EU-Agrarpolitik angeprangert, vermutlich zu recht, aber das hat mit dem Thema nicht viel zu tun.
Österreich muss jetzt schon enorme Mengen an Soya einführen, um all seine Nutztiere füttern zu können. Tierhaltung in großem Stile ist einfach ein Irrweg, egal ob artgerecht oder nicht, denn man kann nicht auf Dauer ohne Probleme mehr Tiere pro Fläche halten, als die Fläche verkraftet.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:25
Es sind ja die österreichischen Verbraucher, die alles jederzeit haben wollen. Sie könnten sich auch mit einheimischem Gemüse abfinden, wenn sie nicht so verwöhnt wären.


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T_K_V ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:28
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Tiere als Pflanzen zu essen
Wo habe ich das gesagt ?

Ich habe gesagt pflanzliche Massenproduktion ist schädlicher als tierrischen Massenproduktion was auch stimmt.

Wiederlege das

So haben wirklich fertig


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:30
nicht "alle" österreichischen verbraucher ;)


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:32
Auch das sehe ich nicht so, wird auch in deinem Text nicht ausgesagt.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:33
Ein weiteres Problem bei all den Viehern ist der enorme Methanausstoß :P


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:33


Ich habe gesagt pflanzliche Massenproduktion ist schädlicher als tierrischen Massenproduktion was auch stimmt.



Es kann alleine schon deswegen nicht stimmen, weil die Massentierhaltung ja schon den massenhaften Anbau von Futtermitteln beeinhaltet.

Eine doppelte Energieverschwendung wäre ja noch reine Schönmalerei.

--
Jährlich werden nach Angaben des Dr. Max Otto Bruker-Haus (Zentrum für Gesundheit und ganzheitliche Lebensweise) circa die Hälfte der weltweiten Getreideernten als Viehfutter verwendet. Das sind 600 Millionen Tonnen. Veredelung nennt sich dieses System: Pflanzliche Nahrung wird verfüttert, um Fleisch, Milch und Eier zu bekommen.
Man könnte es aber auch Energieverschwendung nennen, denn für eine Kalorie tierischer Nahrung, müssen sieben Kalorien pflanzlicher Nahrung in die Tröge geschüttet werden.

Die Europäische Union bezieht 60% aller Import-Futtermittel aus Entwicklungländern. So werden beispielsweise 90 Millionen Tonnen Soja jährlich an die Tiere verfüttert, und nur 5% der Welternte dient der direkten menschlichen Ernährung. Eine traurige Tatsache, wenn man bedenkt, dass immer noch täglich Tausende von Kindern verhungern.



http://www.econautix.de/site/econautixpage_344.php



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JPhys ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

06.10.2008 um 19:34
@T_K_V
Wovon ernaehren sich die Tiere deiner tierischen Massenproduktion wenn nicht von Pflanzen aus Pflanzlicher Massenproduktion?


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