Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

Realistin schrieb:Die beiden Studentinnen haben genau die Reaktionen erhaltenn, die sie verdient haben.

Wie meinst du das genau?

Hund = Hunde

dir = Tiere

sorray

Ich muss zugeben, ich würde diesen Studentinnen jetzt gerne ein 'Büsi' auf's Maul geben -.- sry für die kleine Entgleisung.

Es ist halt in unserer Gesellschaft verankert, das ne Kuh 'fair' geschlachtet werden darf (fair steht natürlich für's gute alte Bolzenschussgerät), aber man einer KAtze keine Schmerzen zufügen darf.

Da bin ich ehrlich gesagt nicht viel anders veranlagt, außer das ich auf der vernünftigen Ebene natürlich einsehe, das die Kuh genausoviel Wert ist wie die Katze, oder der Mensch.

@kaltesfeuer
Ja, sieht dir ähnlich. Ich wäre stolz darauf, ihnen persönlich eine zu semmeln.

@Shakuru
Schau dir die überwiegenden Reaktionen an, dann wird es dir klar.

@Realistin

Ich würde gerne mal vor einem dieser Typen, die über die armen Hündchen und Kätzchen jammern, während sie ein Schnitzel fressen, eine rohe Katze verspeisen :}

Es ist ja nun so, dass jeder zumindest indirekt Massentierhaltung befürwortet, wenn "Fleisch für alle" gefordert wird.

Es kommt einer Verschiebung einer logischen Kette von Argumenten gleich, wenn man das Argument des Ökobauernhofes und der artgerechten Haltung als Bedingung zum Fleischverzehr hernimmt, andererseits aber nicht einsieht - das nicht alle Menschen auf diese Weise ernährt werden können. Im Gegenteil nur eine Messerspitze, ein winzig kleiner Teil der Menschheit, ja? Nur ein absolut vernachlässigbarer Teil der Menshheit können auf Fleisch aus sogenannter "ökologischer Haltung" zurückgreifen.

Mal ganz davon abgesehen, was sich hinter diesem Begriff wirklichtarnt.

Grundsätzlich muss die Ernährung des Menschen vegetarisch und auf lange Sicht gar Vegan werden.

Das Tiere leben um anderen Lebewesen als Nahrung zu dienen ist in meinen Augen völlig in Ordnung. In den Augen der Natur übrigens auch.
Noch einmal zu den Bedingungen unter denen die Tiere, zum Teil, gehalten werden.
Es geht dir da ja vornehmlich um die negativen Beispiele.
Noch einmal, ich habe keinen Post finden können, in dem ein User die Umstände gut geheißen hat, also was soll diese ständige Wiederholung?
Auf die Gefahr hin ausgebuht zu werden, leidende Menschen sind da viel näher.
Jeden Tag verhungern auf dieser Welt kleine Kinder, krepieren langsam unter unendlichen Schmerzen.
Und die selbsternannten "Gutmenschen" haben nichts besseres zu tun, als sich über die Haltungsbedingungen von Nutzvieh zu echauffieren.
Diese Tiere leiden weder Hunger noch Durst und werden regelmäßig ärztlich untersucht, Millionen Menschen nicht.
Ich denke wirklich es gibt dringendere Probleme auf dieser Welt, auch wenn das hier in unserem Land nicht so augenscheinlich ist.

@shionoro
Danke.

@shionoro

Warum regst du dich denn so auf über die mädels, wenn du sagst

shionoro schrieb:außer das ich auf der vernünftigen Ebene natürlich einsehe, das die Kuh genausoviel Wert ist wie die Katze, oder der Mensch.

Das ist genau die heuchelei die ich meinte...

@Kalte_Feuer
"es geht NICHT um "artgerechte" oder "nicht artgerechte" Tierhaltung"

Zum letzten mal das ist Fundmentalismus
So kann man sich zwar in der eigenen moralischen Uberlegenheit sonnen oder was man dafuer haellt.
So hilfst du aber keinem einzigen Schwein.

"Wer darin kein Problem sieht.... der hat sicher auch kein Problem mit Leuten, die sich Tiere nur kaufen, um sie zu quälen..... "
Nein der Rest der Menschheit sieht darin sehr wohl einen Unterschied.
Eines der typischen Merkmale des Fundamentalismuses ist magelnde Differenzierung.

Immer wenn ein Tierschuetzer mit Vergleichen das ist das gleich wie anfangt ist er im Begriff aus einem Unterstuertzer einen Gegener zu machen....

Ich schlage dir wenn du den Untershcied schon selbst nicht sehen kannst vor ihn dir zuminest zu merken, das macht dir das Leben mit deinen Mitmenschen einfacher.

Nicht mal in der Massentierhaltung werden Tiere als selbstzweck gequaelt.
In der Artgerechetn Haltung werden bewusst wirtschaftliche Nachteile in Kauf genommen um die Qual der Tiere zu reduzieren.
Also genau das Gegenteil davon Geld zu Bezahlen um ein Tier quaelen zu koennen....

@kaltesfeuer
Du bist herzlichst bei mir eingeladen - da kannst du es ja mal ausprobieren.

Naja, geht, wenn das synthetische Fleisch da ist bekommen wir auch synthetische Milch hin.

Ich bezweifle das alle Vegan werden, aber vermutlich werden die, die 'echtes' Fleisch dann noch essen BArbaren genannt.

oder finanzelite

buddel

Das ist genau die heuchelei die ich meinte...

______

Das ist keine Heuchelei, oder wenigstens keine unmenschliche.

Schau mal, nehmen wir an du hattest als Kind ne Großmutter oder nen Großvater die/der sich immer um dich gekümmert hat.
Dann hast du vermutlich mehr Respekt und mehr sympathie für Ältere als jemand der z.B. im Waisenhaus aufgewachsen ist, das ist menschlich.

Mit Kühen haben wir wenig zu schaffen im Alltag als Deutsche, mti Katzen schon, sie sind unsere Haustiere, Freunde und Mitbewohner.
Für Katzenhalter sind sie teils wie Familienmitglieder.

Das einzig unmoralische heir ist das eine Abstufung im Wert von Tieren vorgenommen wird, aber wie gesagt, das ist rein menschlich.

Das ist genau wie...die eigene Familie ist dir immer mehr Wert als Fremde.

Rein vernünftig musst du einsehen: hey, die Fremden, die sind genauso viel Wert wie wir...aber wessen Leid würdest du eher akzeptieren?

@ NIN:

Auf jeden Fall nichts gutens ^^

Und die selbsternannten "Gutmenschen" haben nichts besseres zu tun, als sich über die Haltungsbedingungen von Nutzvieh zu echauffieren.
Diese Tiere leiden weder Hunger noch Durst und werden regelmäßig ärztlich untersucht, Millionen Menschen nicht.
Ich denke wirklich es gibt dringendere Probleme auf dieser Welt, auch wenn das hier in unserem Land nicht so augenscheinlich ist.


So ein Schwachsinn. Dann fahr doch direkt in die Krisengebiete und fang an, anstatt grosse Töne zu spucken. Wer so denkt kann nur versteinern, angesichts des Leides, das es zu beklagen gibt.

Am besten setzt jeder dort an, wo er selbst seine Prioritäten setzten möchte. Das ist bei den einen der Welthunger, Obdachlosigkeit bei anderen das Leid der Tiere, beim dritten ist es medikamentöse Versorgung, oder Bekämpfung des Analphabetismus.

Die Probleme müssen alle angegangen werden, und es gibt überhaupt gar kein Grund, es nicht anzugehen.

Zu den Studentinnen;
meiner Meinung nach billige Provokation.
Natürlich ist es kulturell unterschiedlich welche Tiere gegessen werden, und nun?

Im Krieg/Nachkriegszeit wurden hier auch so einige "Dachhasen" verspeist, ansonsten essen wir halt lieber Rind oder Schwein, und das in China überall Hunde gegessen werden ist auch nicht richtig. Nur in einigen Gebieten ist das so , und China ist ziemlich gross.
Ausserdem essen die noch so manch anderes Getier. Was man "ekelig" findet liegt einzig und allein an daran was man vorgelebt bekommt.
Und meiner Meinung nach macht es ethisch keinen Unterschied eine Katze oder einen Hasen zu essen.

die gleichen exzesse,
die die vegetarier bei der fleischindustrie zu verorten meinen
werden bei pflanzlicher nahrungsherstellung schon längst angewandt.

der vielbeschworene fleischersatz soja, bzw tofu
ist praktisch nicht mehr gmo-frei zu bekommen

buddel

"Ich denke wirklich es gibt dringendere Probleme auf dieser Welt, auch wenn das hier in unserem Land nicht so augenscheinlich ist."

Von hinten durch die Brust ins Auge

Also als Faustregel verliert man bei jedem Schritt nach oben in der Nahrungskette 90 der Energie.
will sagen der Aufwand jemanden vegetarisch zu erhnaehren ist etwa der um 10 Menschen nicht vegetarisch zu erhaehren.

Aehm Das ist mein Hauptgrund gegen Massentierhaltung der Getreide Preis sinkt und wegen der Sinkenden Nachfrage und mehr Leute koennen sich Reis leisten....

Das wird jetzt wohl alle entsetzen aber ich habe da immer betont das mir Menschen wichtiger sich und das ich Prakmatiker bin oder