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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

13.562 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Essen, Gesundheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

17.03.2008 um 21:50
Ob man nun auf Fleisch verzichten will oder nicht ist jedem letztlich selbst überlassen. Ich bedenke dabei aber auch wie wichtig Leben ist. Und wenn man die Möglichkeit hat sich zu ernähren ohne dabei Leben auszulöschen sollte man diese auch nutzen. Zumindest meiner Meinung nach. Ich kann aber auch soweit nachvollziehen das manche bedenken das sie, wenn sie kein Fleisch mehr essen krank werden können und darum hin und wieder Fleisch essen wie ich.
Aber ich bin mir sicher das man nicht soviel Fleisch braucht wie Tiere geschlachtet werden. Da sind daher sehr viele unnötige Schlachtungen dabei. Vieleicht ist sogar jede Schlachtung sinnlos. Mit Gewissheit kann das aber keiner beurteilen.

Ist schon ein sehr schwieriges Thema im Bezug auf was richtig und was falsch ist.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

17.03.2008 um 21:56
@Gilbi

Eigentlich muss man für Vegetarier nicht " extra" was kochen.

Wenn man zum Fleisch genügend Beilagen wie Kartoffen und Teigwaren, Gemüse, Salate und vielleicht auch Eier anbietet ( muss nicht unbedintgt sein ) ist das für viele Vegetarier in Ordnung.

Jedenfalls für die, die ich kenne :)

Und umgekehrt kann es doch auch mal eine willkommene Abwechslung sein, ein leckeres fleischloses Gericht serviert zu bekommen.
Ich kenne da wirklich toooollle Rezepte, da würde sich auch ein Gilbi die Finger abschlecken ;)


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

17.03.2008 um 22:00
da muss ich dir recht geben :-)

Am Anfang kam meine Mama wenn ich zu Besuch zum Essen da war nich klar damit, ich hab dann einfach mehr "Beilagen " gegessen . :-D

Heute kauft sie mir immer was lekkers aus Soja

MUTTI ICK LIEB DIR :-X

So, das wollt ich noch gesagt haben ;-)


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

17.03.2008 um 22:02
@Harmonie

Genau, es ist nämlich ganz einfach, fleischlos zu kochen, und lecker!!

Soja brauche ich auch oft zum Kochen. Mit getrocknetern Soja - Granulat kann man ganz tolle vegetarische Klopse braten, mit brauner vegetarischer Sauce dazu -- mmmmhh! :)


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

17.03.2008 um 22:05
:-) ja SAU lekker umd erlich zu sein vermisse ich nix ....


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

17.03.2008 um 22:07
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:Genau, es ist nämlich ganz einfach, fleischlos zu kochen, und lecker!!

Soja brauche ich auch oft zum Kochen. Mit getrocknetern Soja - Granulat kann man ganz tolle vegetarische Klopse braten, mit brauner vegetarischer Sauce dazu -- mmmmhh!
Naja, Geschmäcker sind verschieden...ich ekel mich vor Soja-Pappe...bekomme das Zeug nicht runter ^^
Zitat von HarmonieHarmonie schrieb:ja SAU lekker umd erlich zu sein vermisse ich nix ....
Da ist mir die SAU lieber :)


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

17.03.2008 um 22:10
Fleischlos kochen?

Pasta hmm Reis, Gemüse, Früchte blablala

finde das ganze ein wenig öde (auch wenn es noch 100 Sachen mehr gibt die ich oben nicht aufgezählt habe), ich brauche einfach Fleisch sonst würde mich das Essen langweilen.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

17.03.2008 um 22:12
Sojazeug schmeckt genau so scheisse wie Fleisch... hab vor einiger Zeit mal so Grill-Soja-Zeug probiert, das war einfach nur.... naja, hat geschmeckt wie durch den Mixer gedrehtes Papier.

Da hab ich doch lieber gegrillte Maiskolben etc... hmmmm


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

17.03.2008 um 22:12
........Oder leckere Kartoffel - Gratins mit Lauch, oder Broccoli -Röschen, überbacken mit geriebenen Käse. Dazu gemischter Salat mit frischen Sprossen, Ei und vielen Kräutern.

Oder Hörnchen - Gratin mit Käse und Semmelbrösel überbacken, dazu gedämpfte Kräutertomaten

Oder gebackene Kartoffeln, dazu Gemüse - Gratin........

hilfe, ich krieg Hunger!!! ;) :)


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

17.03.2008 um 22:13
Gebackene Kartoffeln, damit kann man mich locken!


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17.03.2008 um 22:15
Bratkartoffeln mit ei ? :-)


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17.03.2008 um 22:16
Das ist mir schon fast wieder zu scharf.

Stehe eher auf die Variante: in Silberpapier packen, in die Glut legen, dann rausholen und entweder pur oder mit selbstgemachtem Kräuterquark essen ^^


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

17.03.2008 um 22:17
.......Nix da mit grausiger Sojapappe!

Nimm Soja - Granulat, weiche es in Gemüse - Boullion ein, gebe Gewürze, Ei, Tomatenpürree und eingeweichtes Brot dazu, forme Bällchen und brate sie knusprig in Olivenöl, superfein!!! :)

Jedenfalls meine ( auch wenn Eigenlob stinkt ;)


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

17.03.2008 um 22:25
Wenn ich aber ausgeh um zu ESSEN....dann will ich da keinen Salat schnorpsen oder geschmacksneutrale Zucchini in mich rein stopfen, da kann ich gleichn Glas Wasser trinken.....zu nem ordentlichen Essen gehört für mich Fleisch.....ich ess nich jeden Tag Fleisch, ich mach mir auch mal ne Tütensuppe oder Nudeln warm, so isses nich aber das is dann nur was zwischendurch........also für nen ordentliches Abendbrot/Mittagessen, wo ich vllt sogar Geld ausgeb (Restaurant) oder halt auch nich, was aber schon nen andern Charakter hat als "nebenbei", da will ich schon etwas Fleisch aufm Teller haben........

Und wenn ich lange keinen Fleisch hatte...also 1 Tag :D:D:D, dann krieg ich richtig Heißhunger drauf.......das kann dann auch nix Vegetarisches erreichen......da kann mir keiner was kochen, was an einen Biss in die Roster oder nen lecker Schinken odern Gehacktesbrötchen rankommt. Is nunmal so, nachner fleischlosen Woche, würd ich wahrscheinlich sterben, weil ich vor lauter Sabbern und lechzen dehydriere....das Verlangen wäre zu groß, ich könnt mich nichmal dann an ein fleischloses Leben halten, wenn mein Leben davon abhänge.....da lieber würd ich dran krepieren, weil ohne Fleisch.....null Lebensqualität für mich......soll ja Leute geben, die kein Fleisch essen, weils ihnen nich schmeckt und die deswegen Vegetarier sind....sowas kann ich verstehen, wenn auch nich nachvollziehen. Ich ess ja auch nix, was mir nich schmeckt....und streng vegetarische Gerichte gehören zu den Sachen, die mir nicht schmecken.....zumindest nich auf Dauer.

Wir waren innem Hotel, da haben wir Boden verlegt und wurden verpflegt....4* und an einem Tag gab es komplett vegetarisch....waren riesen Portionen, hat auch geschmeckt......wenn man aber am Abend da sitzt und sagt "Hach, welch Überraschung, wieder Grünzeug".......dann vergeht einem das gründlich, das sag ich euch. War ich froh, alses am nächsten Tag wieder tierisches Futter gab, wenn die einzige Auswahl, die man hatte war, ob man das Grüne kalt oder lieber warm will :D


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

17.03.2008 um 23:23
Ganz ohne Fleisch komme auch ich nicht aus. Aber man muss auch nicht krampfhaft jeden Tag Fleisch in sich reinstopfen. So schwer ist das nun auch wieder nicht darauf hin und wieder zu verzichten. Alles eine Frage der Gewohnheit. Ist zu Anfang vieleicht etwas schwer aber Übung macht den Meister. ;)


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

18.03.2008 um 00:10
Vegetarismus beginnt mit dem Wissen, dass andere Lebewesen Gefühle haben und dass ihre Empfindungen den unseren ähnlich sind. Dieses Wissen hilft uns, unser persönliches Bewusstsein dahingehend zu erweitern, auch das Leiden anderer zu berücksichtigen. In einem Essay mit dem Titel The Ethics of Vegetarianism (aus dem Journal der Nordamerikanischen Vegetarischen Gesellschaft) wird die falsche Vorstellung „humaner“ Tierschlachtungen bloßgelegt:

holy„Viele Menschen beruhigen ihr Gewissen mit dem selbstgefälligen Gedanken, dass Tiere in unserer heutigen Zeit `human` geschlachtet werden, und so weisen sie jeden humanitären Einwand gegen den Fleischgenuss von vornherein zurück. Leider nur sieht die Realität allzu anders aus.

Das Leben eines gefangengehaltenen Schlachttieres ist von vorn bis hinten unnatürlich – angefangen mit der künstlichen Aufzucht, abscheulichen Kastrationen und/oder Hormonbehandlungen, über die Verfütterung abnormaler Nahrung zu Mästungszwecken, bis hin zu langen Transporten in extremen Unbehagen und schließlich dem grausamen Ende. Mastanlagen, Elektroschocks, Schwanzumdrehen und andere bestialische Torturen, kurz, die nackte Angst – all dies gehört nach wie vor zum Alltagsbild der meisten Tierfarmen, Viehtransportfirmen und Schlachthöfe. Dies alles zu tolerieren und sich lediglich der herzlosen Brutalität, mit der das Tier in den letzten Sekunden seines Lebens konfrontiert wird, zu widersetzen, ist schlicht eine Sinnverdrehung des Wortes `human`.“

Die Wahrheit über Tierschlachtungen ist alles andere als angenehm – die kommerziellen Schlachthäuser machen Höllenvisionen Konkurrenz. Schreiende Tiere werden durch Hammerschläge, Elektroschocks oder Bolzenschusswaffen betäubt. Sie werden an den Beinen in die Luft gezogen und auf vollautomatischen Fließbandanlagen durch Fabriken des Todes befördert. Die Kehle wird ihnen bei lebendigem Leibe durchgeschnitten und ihr Fleisch schon verarbeitet, während sie noch zu Tode bluten. Die Verstümmelung und Schlachtung von Farmtieren ist von den Bestimmungen, die zum Schutz von Haustieren und sogar Laborratten erlassen wurden, ausgenommen. Viele Menschen würden ohne Zweifel Vegetarier werden, wenn sie einmal ein Schlachthaus besuchten oder wenn sie die Tiere, die sie essen, selbst schlachten müssten. Schlachthausbesuche sollten für alle Fleischesser obligatorisch sein.


Pythagoras, der für seine Beiträge zur Geometrie und Mathematik berühmt ist, sagte: „Liebe Freunde, haltet ein, euren Körper durch sündige Nahrung zu beschmutzen. Wir haben Getreide, wir haben Äpfel in solcher Fülle, dass die Äste sich her niederbeugen, und Trauben, die prallgefüllt an der Rebe prangen. Es gibt Kräuter von süßlichem Aroma und Gemüse, das über dem Feuer gegart und gekocht werden kann; auch ist euch nicht die Milch noch der duftende Thymianhonig verwehrt. Die Erde bietet euch eine verschwenderische Fülle an reicher, reiner Nahrung, sie bietet euch ein Festmahl ohne Schlachten und Blutvergießen. Nur Tiere müssen ihren Hunger mit Fleisch befriedigen, und selbst von ihnen nicht alle, denn Pferde Rinder und Schafe leben von Gras.“

Leo Tolstoi schrieb, dass der Mensch dadurch, dass er Tiere schlachtet, „unnötigerweise die höchste spirituelle Qualität in sich unterdrückt, nämlich die Fähigkeit zum Mitleid und Erbarmen mit anderen Lebewesen wie sich selbst, und indem er seine eigenen Gefühle verletzt, wird er grausam.“ Er schrieb auch: „Wie können wir ideale Bedingungen auf der Erde erwarten, wenn unsere Körper wandelnde Leichenstätten gemordeter Tiere sind?“

Wenn wir den Respekt vor dem Leben verlieren, verlieren wir auch den Respekt vor dem menschlichen Leben. Vor 2600 Jahren sagte Pythagoras: „Diejenigen, die Tiere töten, um Fleisch zu essen, neigen auch dazu, ihresgleichen zu töten.“ Wir fürchten uns vor feindlichen Gewehren, Bomben und Raketen, aber können wir unsere Augen verschließen vor dem Leid und der Angst, die wir selbst verursachen, indem wir für den menschlichen Konsum jährlich Über 1,6 Milliarden Haustiere und 22,5 Milliarden Stück Geflügel schlachten? Die Anzahl der jährlich getöteten Fische geht in die Billionen; nicht zu vergessen die zig Millionen Tiere, die Jahr für Jahr in den „Folterlagern“ medizinischer Forschungslaboratorien verenden, sowie diejenigen, die wegen ihres Pelzes, ihres Felles oder ihrer Haut ihr Leben lassen müssen, oder auch die Tiere, die dem „Jagdsport“ zum Opfer fallen. Können wir leugnen, dass diese Brutalität auch auf unser menschliches Zusammenleben übergreift?

Leonardo da Vinci schrieb: „Der Mensch ist wahrhaftig der König der Raubtiere, denn er überragt alle an Brutalität. Wir leben vom Tod anderer. Wir sind Grabstätten!“ Er fügte hinzu: „Die Zeit wird kommen, da die Menschen das Morden von Tieren mit gleichen Augen betrachten werde wie jetzt den Mord an einem Menschen.“

Einen ähnlichen Standpunkt vertritt Wilhelm Busch: „Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt.“

Mahatma Gandhi war der Ansicht, dass ethische Prinzipien ein stärkeres Argument für eine lebenslange vegetarische Ernährung seine als gesundheitliche. „Ich glaube, erklärte er, „dass spiritueller Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.“ Er sagte auch: „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt.“

Pythagoras, der für seine Beiträge zur Geometrie und Mathematik berühmt ist, sagte: „Liebe Freunde, haltet ein, euren Körper durch sündige Nahrung zu beschmutzen. Wir haben Getreide, wir haben Äpfel in solcher Fülle, dass die Äste sich her niederbeugen, und Trauben, die prallgefüllt an der Rebe prangen. Es gibt Kräuter von süßlichem Aroma und Gemüse, das über dem Feuer gegart und gekocht werden kann; auch ist euch nicht die Milch noch der duftende Thymianhonig verwehrt. Die Erde bietet euch eine verschwenderische Fülle an reicher, reiner Nahrung, sie bietet euch ein Festmahl ohne Schlachten und Blutvergießen. Nur Tiere müssen ihren Hunger mit Fleisch befriedigen, und selbst von ihnen nicht alle, denn Pferde Rinder und Schafe leben von Gras.“

Leo Tolstoi schrieb, dass der Mensch dadurch, dass er Tiere schlachtet, „unnötigerweise die höchste spirituelle Qualität in sich unterdrückt, nämlich die Fähigkeit zum Mitleid und Erbarmen mit anderen Lebewesen wie sich selbst, und indem er seine eigenen Gefühle verletzt, wird er grausam.“ Er schrieb auch: „Wie können wir ideale Bedingungen auf der Erde erwarten, wenn unsere Körper wandelnde Leichenstätten gemordeter Tiere sind?“

Wenn wir den Respekt vor dem Leben verlieren, verlieren wir auch den Respekt vor dem menschlichen Leben. Vor 2600 Jahren sagte Pythagoras: „Diejenigen, die Tiere töten, um Fleisch zu essen, neigen auch dazu, ihresgleichen zu töten.“ Wir fürchten uns vor feindlichen Gewehren, Bomben und Raketen, aber können wir unsere Augen verschließen vor dem Leid und der Angst, die wir selbst verursachen, indem wir für den menschlichen Konsum jährlich Über 1,6 Milliarden Haustiere und 22,5 Milliarden Stück Geflügel schlachten? Die Anzahl der jährlich getöteten Fische geht in die Billionen; nicht zu vergessen die zig Millionen Tiere, die Jahr für Jahr in den „Folterlagern“ medizinischer Forschungslaboratorien verenden, sowie diejenigen, die wegen ihres Pelzes, ihres Felles oder ihrer Haut ihr Leben lassen müssen, oder auch die Tiere, die dem „Jagdsport“ zum Opfer fallen. Können wir leugnen, dass diese Brutalität auch auf unser menschliches Zusammenleben übergreift?

Leonardo da Vinci schrieb: „Der Mensch ist wahrhaftig der König der Raubtiere, denn er überragt alle an Brutalität. Wir leben vom Tod anderer. Wir sind Grabstätten!“ Er fügte hinzu: „Die Zeit wird kommen, da die Menschen das Morden von Tieren mit gleichen Augen betrachten werde wie jetzt den Mord an einem Menschen.“

Einen ähnlichen Standpunkt vertritt Wilhelm Busch: „Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt.“

Mahatma Gandhi war der Ansicht, dass ethische Prinzipien ein stärkeres Argument für eine lebenslange vegetarische Ernährung seine als gesundheitliche. „Ich glaube, erklärte er, „dass spiritueller Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.“ Er sagte auch: „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt.“

Pythagoras, der für seine Beiträge zur Geometrie und Mathematik berühmt ist, sagte: „Liebe Freunde, haltet ein, euren Körper durch sündige Nahrung zu beschmutzen. Wir haben Getreide, wir haben Äpfel in solcher Fülle, dass die Äste sich her niederbeugen, und Trauben, die prallgefüllt an der Rebe prangen. Es gibt Kräuter von süßlichem Aroma und Gemüse, das über dem Feuer gegart und gekocht werden kann; auch ist euch nicht die Milch noch der duftende Thymianhonig verwehrt. Die Erde bietet euch eine verschwenderische Fülle an reicher, reiner Nahrung, sie bietet euch ein Festmahl ohne Schlachten und Blutvergießen. Nur Tiere müssen ihren Hunger mit Fleisch befriedigen, und selbst von ihnen nicht alle, denn Pferde Rinder und Schafe leben von Gras.“

Leo Tolstoi schrieb, dass der Mensch dadurch, dass er Tiere schlachtet, „unnötigerweise die höchste spirituelle Qualität in sich unterdrückt, nämlich die Fähigkeit zum Mitleid und Erbarmen mit anderen Lebewesen wie sich selbst, und indem er seine eigenen Gefühle verletzt, wird er grausam.“ Er schrieb auch: „Wie können wir ideale Bedingungen auf der Erde erwarten, wenn unsere Körper wandelnde Leichenstätten gemordeter Tiere sind?“

Wenn wir den Respekt vor dem Leben verlieren, verlieren wir auch den Respekt vor dem menschlichen Leben. Vor 2600 Jahren sagte Pythagoras: „Diejenigen, die Tiere töten, um Fleisch zu essen, neigen auch dazu, ihresgleichen zu töten.“ Wir fürchten uns vor feindlichen Gewehren, Bomben und Raketen, aber können wir unsere Augen verschließen vor dem Leid und der Angst, die wir selbst verursachen, indem wir für den menschlichen Konsum jährlich Über 1,6 Milliarden Haustiere und 22,5 Milliarden Stück Geflügel schlachten? Die Anzahl der jährlich getöteten Fische geht in die Billionen; nicht zu vergessen die zig Millionen Tiere, die Jahr für Jahr in den „Folterlagern“ medizinischer Forschungslaboratorien verenden, sowie diejenigen, die wegen ihres Pelzes, ihres Felles oder ihrer Haut ihr Leben lassen müssen, oder auch die Tiere, die dem „Jagdsport“ zum Opfer fallen. Können wir leugnen, dass diese Brutalität auch auf unser menschliches Zusammenleben übergreift?

Leonardo da Vinci schrieb: „Der Mensch ist wahrhaftig der König der Raubtiere, denn er überragt alle an Brutalität. Wir leben vom Tod anderer. Wir sind Grabstätten!“ Er fügte hinzu: „Die Zeit wird kommen, da die Menschen das Morden von Tieren mit gleichen Augen betrachten werde wie jetzt den Mord an einem Menschen.“

Einen ähnlichen Standpunkt vertritt Wilhelm Busch: „Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt.“

Mahatma Gandhi war der Ansicht, dass ethische Prinzipien ein stärkeres Argument für eine lebenslange vegetarische Ernährung seine als gesundheitliche. „Ich glaube, erklärte er, „dass spiritueller Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.“ Er sagte auch: „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt.“


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

18.03.2008 um 00:11
ups sry für das doppelte :-( is von hareKrischna.....


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

18.03.2008 um 00:12
@Gilbi

Ich sehe Dich bildlich vor mir, wie Du nach einer fleischlosen Woche mit heraushängender Zunge auf Hasenjagd spurtest ( weil grad so Osterzeit ist) *grins*

Ich habe früher auch gern Fleisch gegessen. Aber mittlerweile kann ichs fast nicht mehr riechen!

Ich esse allerdings ab und zu Fisch. Ist wenigstens nicht blutig. Und dem Mensch nicht so nah verwandt.

@J.W.

Du hast Recht, ist reine Gewohnheitssache. Und irgendwann, wie gesagt, widert es fast an.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

18.03.2008 um 00:15
@Harmonie

Das ist ein toller Eintrag! Werde ihn morgen noch einmal in Ruhe durchlesen, jetzt bin ich fast zu müde, habe ihn deshalb nur schnell überflogen. :)


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

18.03.2008 um 00:17
ja kenn ich :-) eillt ja nich :-) wünsche dir eine angenehme Nacht


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