Die Freiheit liegt hinter unseren eigenen Mauern
17.10.2006 um 17:32Freiheit – Horizont
Die Freiheit liegt hinter der Mauer die wir uns selberBauen.
All die Hindernisse, denen wir auf unserem Weg durchs Leben begegnen, sindwie Steine. Wir können über sie Stolpern und Hinfallen, um weiter zu gehen müssen wiraufstehen und so lernen wir über Steine zu gehen, ohne zu fallen.
Was aberunser größter Fehler ist, wenn wir die Steine nicht hinter uns lassen, sondern sie inunserem Unterbewusstsein zu einer großen Mauer werden lassen. Unser Verstand baut dieseMauer aus den Steinen unserer Angst. Angst, die aus dem Verstand entspringt, aus dem waswir befürchten in dem, was wir nicht kennen. Das Dilemma ist nur, dass unser Gefühlständig durch diese Mauer will, denn wir fühlen, dass auf der anderen Seite Freiheitliegt, die Freiheit sich von seinen Ängsten zu befreien, um das zu tun was man eigentlichwill, was man seine "Vision" oder "Traum" nennt.
Angst ist gut, Angst istnotwendig. Hätten wir nicht unseren Verstand, der uns fürchten lässt, so würden wir blindunserem Gefühl vertrauen. Und jeder der einmal blind vor liebe war, weiss, zu welchdramatischen Irrungen dies führen kann.
Wir brauchen die Steine auf unseremWeg, wir brauchen Hindernisse um sie zubewältigen, daraus lernen wir und entwickeln uns.
Nur so können wir in Zukunft besser entscheiden, welchen Weg wir einschlagen, wennwir an eine Kreuzung kommen.
Man ist nur verloren, wenn man die Steine zu einerMauer werden lässt, über die man nicht mehr hinwegkommt, weil man jedes Hindernisumläuft, anstatt sich diesem zu stellen.
Es ist dann meist ein völligunterbewusster Vorgang, wo sich nicht bewältigte Hindernisse zu etwas stapeln, was mandann als Definition für sich selbst nimmt. Aus einem Prinzip wird dann eine Regel undgenau das lässt unseren Horizont statisch werden, wir rahmen unsere Sichtweise mit Regelnzu. Wir sagen uns dies ist schlecht und wird auch immer schlecht sein, weil man nie dieErfahrung gemacht hat, dass es Positiv sein könnte, ein Hindernis dieser Regel versuchenzu überwinden, anstatt zu umgehen.
Vertrauen ist dabei das beste Beispiel, dasVertrauen zu einem Menschen bauen die meisten nicht auf, nein sie bauen ihre Angst einenMenschen vertrauen zu können ab. Die Mauer, die aufgebaut wurde, ist nichts anderes alsStein für Stein aufgetragene Erfahrung mit anderen Menschen.
Je öfter ein MenschVertrauens Bruch am eigenen Leib erfährt, um so schwieriger wird es für ihn einem Fremdenvertrauen zu schenken, denn er hat viele Steine, die er beiseite räumen muss.
Wenn diese Mauern zu hoch werden, liegt das Gefühl tief hinter dem Verstand imSchatten verborgen. Wir können dann kaum vertrauen und nicht mehr mit unserem intuitivenGefühl entscheiden. An einer Kreuzung lassen wir dann unseren Verstand entscheiden, deruns sagt dieser Weg hat weniger Steine hier geh ich lang. Ganz rationell, der Weg desgeringsten Widerstandes gegen seine eigenen Regeln. Wenn man an dieser Stelle angekommenist, hat man sein Ziel bereits aus den Augen verloren und wie Nietzsche und Sokratesbereits erkannten, ist das Ziel eines jeden glücklich zu sein.
Was ist glück ?
Man kann nicht glücklich werden, ohne sich selbst zu akzeptieren und respektieren.Man muss seine Ängste akzeptieren und sein Gefühl respektieren.
Die Balance zwischenGefühl und Verstand ist eine Mauer, über die du springen kannst. Wenn man hinter derMauer mehr bekommt als man sich getraut hat zu erwarten wird man glücklich.
- Glückist ganz rationell ausgedrückt mehr als das, was man erwartet hat.
- Glück ist dieFreiheit der individuellen Wirklichkeit
Genau deshalb muss man seineneigenen Horizont offen lassen für Neues. Man muss verstehen das der eigene Horizont nurdurch Prinzipien getragen werden kann und nicht durch Regeln - Regeln rahmen deinenHorizont ein, nicht aber Prinzipien, welche dir erlauben zu wissen was funktioniert undwas weniger gut ist.
Mit 20 verkündest du ich mag keine klassische Musik und werdesie auch niemals hören, aber mit 60 gestehst du große Leidenschaft.
Wozu Regelnaufstellen und intollerant sein, wenn man nur verstehen muss was die Prinziepien dabeisind.
Eine permanent gleiche Sicht bedeutet Stillstand
Man wird sein ganzesLeben mit neuen Einflüssen, neuer Inspiration und Erfahrung konfrontiert. Begegnet mandiesen nicht mit einem offenen Horizont von gesunder Balance zwischen Verstand undGefühl, was ja erst eine Toleranz ermöglicht um aus Neuem lernen zu können, so wird manniemals glücklich werden.
Die "Endlichkeit" kennt kein permanentes Glück
Dabei sei gesagt, dass es kein permanentes Glück gibt. Ein Wesen wie der Mensch, dasseine Umgebung und sich selbst interpretieren kann, wird niemals dauerhaft glücklich seinkönnen. Die Differenzierung zwischen Positiv und Negativ erfordert die Erfahrung desUnglücks, selbst die Erkenntnis, dass es weder Positiv noch Negativ, sondern nur dieindividuell subjektive Interpretation der Wirklichkeit gibt, bewart uns nicht vor dempersönlichen Unglück.
MfG Peal
Die Freiheit liegt hinter der Mauer die wir uns selberBauen.
All die Hindernisse, denen wir auf unserem Weg durchs Leben begegnen, sindwie Steine. Wir können über sie Stolpern und Hinfallen, um weiter zu gehen müssen wiraufstehen und so lernen wir über Steine zu gehen, ohne zu fallen.
Was aberunser größter Fehler ist, wenn wir die Steine nicht hinter uns lassen, sondern sie inunserem Unterbewusstsein zu einer großen Mauer werden lassen. Unser Verstand baut dieseMauer aus den Steinen unserer Angst. Angst, die aus dem Verstand entspringt, aus dem waswir befürchten in dem, was wir nicht kennen. Das Dilemma ist nur, dass unser Gefühlständig durch diese Mauer will, denn wir fühlen, dass auf der anderen Seite Freiheitliegt, die Freiheit sich von seinen Ängsten zu befreien, um das zu tun was man eigentlichwill, was man seine "Vision" oder "Traum" nennt.
Angst ist gut, Angst istnotwendig. Hätten wir nicht unseren Verstand, der uns fürchten lässt, so würden wir blindunserem Gefühl vertrauen. Und jeder der einmal blind vor liebe war, weiss, zu welchdramatischen Irrungen dies führen kann.
Wir brauchen die Steine auf unseremWeg, wir brauchen Hindernisse um sie zubewältigen, daraus lernen wir und entwickeln uns.
Nur so können wir in Zukunft besser entscheiden, welchen Weg wir einschlagen, wennwir an eine Kreuzung kommen.
Man ist nur verloren, wenn man die Steine zu einerMauer werden lässt, über die man nicht mehr hinwegkommt, weil man jedes Hindernisumläuft, anstatt sich diesem zu stellen.
Es ist dann meist ein völligunterbewusster Vorgang, wo sich nicht bewältigte Hindernisse zu etwas stapeln, was mandann als Definition für sich selbst nimmt. Aus einem Prinzip wird dann eine Regel undgenau das lässt unseren Horizont statisch werden, wir rahmen unsere Sichtweise mit Regelnzu. Wir sagen uns dies ist schlecht und wird auch immer schlecht sein, weil man nie dieErfahrung gemacht hat, dass es Positiv sein könnte, ein Hindernis dieser Regel versuchenzu überwinden, anstatt zu umgehen.
Vertrauen ist dabei das beste Beispiel, dasVertrauen zu einem Menschen bauen die meisten nicht auf, nein sie bauen ihre Angst einenMenschen vertrauen zu können ab. Die Mauer, die aufgebaut wurde, ist nichts anderes alsStein für Stein aufgetragene Erfahrung mit anderen Menschen.
Je öfter ein MenschVertrauens Bruch am eigenen Leib erfährt, um so schwieriger wird es für ihn einem Fremdenvertrauen zu schenken, denn er hat viele Steine, die er beiseite räumen muss.
Wenn diese Mauern zu hoch werden, liegt das Gefühl tief hinter dem Verstand imSchatten verborgen. Wir können dann kaum vertrauen und nicht mehr mit unserem intuitivenGefühl entscheiden. An einer Kreuzung lassen wir dann unseren Verstand entscheiden, deruns sagt dieser Weg hat weniger Steine hier geh ich lang. Ganz rationell, der Weg desgeringsten Widerstandes gegen seine eigenen Regeln. Wenn man an dieser Stelle angekommenist, hat man sein Ziel bereits aus den Augen verloren und wie Nietzsche und Sokratesbereits erkannten, ist das Ziel eines jeden glücklich zu sein.
Was ist glück ?
Man kann nicht glücklich werden, ohne sich selbst zu akzeptieren und respektieren.Man muss seine Ängste akzeptieren und sein Gefühl respektieren.
Die Balance zwischenGefühl und Verstand ist eine Mauer, über die du springen kannst. Wenn man hinter derMauer mehr bekommt als man sich getraut hat zu erwarten wird man glücklich.
- Glückist ganz rationell ausgedrückt mehr als das, was man erwartet hat.
- Glück ist dieFreiheit der individuellen Wirklichkeit
Genau deshalb muss man seineneigenen Horizont offen lassen für Neues. Man muss verstehen das der eigene Horizont nurdurch Prinzipien getragen werden kann und nicht durch Regeln - Regeln rahmen deinenHorizont ein, nicht aber Prinzipien, welche dir erlauben zu wissen was funktioniert undwas weniger gut ist.
Mit 20 verkündest du ich mag keine klassische Musik und werdesie auch niemals hören, aber mit 60 gestehst du große Leidenschaft.
Wozu Regelnaufstellen und intollerant sein, wenn man nur verstehen muss was die Prinziepien dabeisind.
Eine permanent gleiche Sicht bedeutet Stillstand
Man wird sein ganzesLeben mit neuen Einflüssen, neuer Inspiration und Erfahrung konfrontiert. Begegnet mandiesen nicht mit einem offenen Horizont von gesunder Balance zwischen Verstand undGefühl, was ja erst eine Toleranz ermöglicht um aus Neuem lernen zu können, so wird manniemals glücklich werden.
Die "Endlichkeit" kennt kein permanentes Glück
Dabei sei gesagt, dass es kein permanentes Glück gibt. Ein Wesen wie der Mensch, dasseine Umgebung und sich selbst interpretieren kann, wird niemals dauerhaft glücklich seinkönnen. Die Differenzierung zwischen Positiv und Negativ erfordert die Erfahrung desUnglücks, selbst die Erkenntnis, dass es weder Positiv noch Negativ, sondern nur dieindividuell subjektive Interpretation der Wirklichkeit gibt, bewart uns nicht vor dempersönlichen Unglück.
MfG Peal