eve_l schrieb:so viel dazu. wer mich eines besseren belehren möchte, sollte mir bitte möglichst SERIÖSE informationen liefern!
@eve_lich hatte mir doch die mühe gemacht und für dich gegoogelt
;) seite 31, 07.12.2007
14:39
einige seiten vorher hatte ich diesen link angegeben.
dieser führt zu der homepage der süddeutschen zeitung.
hier noch einmal:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/255/143932/vielleicht hälst du auch diese seite für unseriös oder du hast meinen hinweis einfach nur überlesen.
ich mein, wenn man überzeugende argumente gegen dieses "gerücht" bringen möchte, dann hätte ich schon erwartet, dass man selbst mal recherchiert, ob die story bezüglich der unfallopfer stimmt.
oder hier:
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/26300332und hier:
http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=2918046125&Ressort=bay&Ausgabe=&RessLang=bay&BNR=0aus letztem link ein zitat:
Nach Erkenntnissen der PNP war der 61-Jährige nicht sehr vermögend und lebte in bescheidenen Verhältnissen in einer Mühldorfer Hinterhofwohnung, lediglich der alte rote VW Golf gehörte ihm. Das Auto ist nun Bestandteil der „Schicksalsanatomie“ genannten Ausstellung im Plastinarium in Guben/Brandenburg, wo Gunther von Hagens „in einem halben, spätestens in einem Jahr“ das Ehepaar präsentieren will.
Der Heidelberger Anatom schreibt: „Herr H. wird als Plastinat seine tödlichen Verletzungen demonstrieren. Dazu werden wir ihn zurück in den Unfallwagen setzen. Seine verstorbene Ehefrau, zu der er entsprechend seinen Abschiedsworten wollte, werden wir in Überwindung aller zeitlichen und örtlichen Schranken als Beobachterin der Szenerie zum Unfallwagen stellen.“ Diese Zurschaustellung solle an die Sterblichkeit des Menschen erinnern und einen mahnenden Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten.
ich bin doch der meinung da herr hagens in mehreren homepages diesbezüglich (selbstmörder smt unfallszene und verletzungen) zitiert wird, hätte er bestimmt schon rechtliche schritte eingeleitet,wenn das zitierte nicht das wiedergeben würde, was er gesagt hatte, oder?
allein deswegen halte ich die links für seriös, da die passagen nicht im nachhinein entfernt wurden oder es eine gegendarstellung gab und weil sich auf die pressestelle des ifp (institut für plastination) berufen wird.
alleine deswegen musst du wohl oder übel wahrhaben, dass der hagens auch diese lust mancher leute eine unfallopferszene
in ruhe zu betrachten damit befriedigt.auch wenn er schreibt, damit möchte er einen "mahnenden beitrag zur verkehrssicherheit beitragen".....
frage: welche seite/informationsquelle wäre für dich denn nun seriös?
im grunde bedient er mit dieser sache 3 leute auf einmal:
1. der selbstmörder, der unbedingt unsterblich werden wollte (laut testament und vorher getätigte aussagen, er will sich durch hagens austellen lassen)
>>Wie schon seine Frau Ljubinka, die laut Institut für Plastination im August einem Krebsleiden erlag, hat auch Herbert H. verfügt, „dass er als Plastinat (...) nicht anonym bleiben möchte“. Die Ehefrau habe zwei Wochen vor ihrem Tod am 24. August schriftlich erklärt, dass sie ihren Körper für die Zwecke des Institutes zur Verfügung stellt. Als Beweggrund habe sie unter anderem angekreuzt: „Mich fasziniert der Gedanke, dauerhaft der Nachwelt erhalten zu bleiben“ und „Mich faszinieren die öffentlichen Ausstellungen“.<< (zitat aus link)
2. der typus, der so gerne an einem "frischen" unfallort vorbeituckert, aber immer wieder verscheucht wir, der kann nun ohne hast und eile ganz genau hinsehen, wie es denn nun aussieht, wenn man in einem auto an seinen schweren verletzungen stirbt.
3. hagens selber; seine kasse klingelt weiter, er bietet seinem dankbaren publikum ja immer neue, interessante exponate.
und dann komme mir da keiner mit "medizinischer aufklärungsarbeit ala leonardo" oder " er will gar nicht die gaffer ansprechen "...der hagens weiß eben, womit man die leute locken kann und mit dieser neuen attraktion will er nun doch wirklich genau dieses eine publikum auch ansprechen.
nun noch eine frage:
du hast ja hagens ausstellung damit verteidigt, dass er ja sehr gut den menschlichen körper und z.b. sein muskelaufbau darstellt.quasi hast du diese kunstausstellung für dich genutzt, dich anatomisch zu bilden;
würdest du denn dir diese nachgestellte unfallszene anschauen?
wenn ja, warum?
könnte dich das in irgendeiner form weiterbringen?
gruss