Suizid(-versuche): Eure Meinung?

Gute Gründe???

Jup gute Gründe, danach habe ich gefragt



Gründe die für einen einfach wichtig sind für den der nicht mehr Leben will!


Ob es nun ist ob das Bier nicht mehr im Glas ist oder weil er sein Leben zumkotzen
findet! Das sind Gründe die seine Gründe sind! Die gehen uns nix an!

Dann
sind es lächerliche Gründe,das erlaube ich mir dann als aussenstehenderBetrachter


Ob es Doping ist oder nicht ist doch völlig egal, es isteinfach die Sache des
jenigen der sich so entscheidet!


Man zerstört keinanderes Leben wenn man
sich selbst das Leben nimmt!

Falsch!



Auch ich würde
noch gerne mit dem Menschen zusammen sein auch mal auf einBier gehen! Aber es ist so wie
es ist und gerade bei Selbstmord MUSS ich dieseEntscheidung von dem jenigen akzeptieren!


Ich akzeptiere sie, nurmissachte ich die Tat

Schade ist nur das
Du in deinem alter das Bier mitdem Leben vergleichst!!!

Da liegst du
falsch

Man zerstört kein anderes Leben wenn man sich selbst das Leben nimmt!

Ichhoffe, du befindest dich gerade unter Drogen. Anders kann man diesen Unsinn nichterklären es sei denn, Sozialkultur und Menschen, die dir nahe stehen, sind dir völligfremd.

@Sidhe
Es ist unterschiedlich wenn sich ein Vater mit 3 Kinder umbringt ist es wasanderes als ein einsamer Mann der in seinem Einzimmer Apartment irgendwann mal todaufgefunden wird weil sich nach mehreren Wochen seine Mitmenschen beschwert haben das einkomischer Geruch aus seiner Wohnung kommt... was nicht bedeutet das dieser Mensch wenigerwert hat nur muss der sich nun wirklich keine Sorgen darum machen das er vermisst wird...

Es ist unterschiedlich wenn sich ein Vater mit 3 Kinder umbringt ist es was anderes alsein einsamer Mann der in seinem Einzimmer Apartment irgendwann mal tod aufgefunden wirdweil sich nach mehreren Wochen seine Mitmenschen beschwert haben das ein komischer Geruchaus seiner Wohnung kommt... was nicht bedeutet das dieser Mensch weniger wert hat nurmuss der sich nun wirklich keine Sorgen darum machen das er vermisst wird..

Natürlich ist die Ausprägung des sozialen Umfeldes anders gebunden in den beidenFällen.
Genau du schreibst es ja schon es geht darum das auch dieser Mensch es wertwar zu Leben wie jeder andere auch.

@The.Secret: Das ist unbestritten, doch nebraskan hat eine Trauer der Hinterbliebendengrundsätzlich von sich gewiesen, und das stimmt eben absolut nicht.

@Sidhe
Klar ist ja logisch das die hinterbliebenen traurig sind wenn ein geliebterMensch stirbt... nur eines muss man bedenken... ich kannte mal jemanden der ganz alleinelebte seine Familie hat sich nur um ihn gekümmert wenn sie lust drauf hatten... dieFamilie legte viel Wert drauf von außen perfekt zu sein... und sie hat jegliche Problemevon ihm mit dessinteresse beantwortet... sie haben ihn natürlich geliebt keine Frage dochberuhte diese Liebe auf egoismus... sie wollten einfach nur das er "da war" ob es ihm gutging interessierte sie scheinbar nicht so besonders.... wenn sie lust hatten mit ihm waszu unternehmen forderten sie es von ihm... und er tat es wenn er allerdings lust hattedann scheißten die anderen drauf... naja und so war er die meiste Zeit alleine und als erdann mal seinem Leben ein Ende setzte war er der Egoist der von allen gehasst wurde...naja es stellt sich eben folgende Frage wie sehr man sich um die trauer der angehörigenschären soll... selbstmord ist meiner Meinung nach immer eine schlechte Idee aber beieiner solchen Familie hätte ich devinitiv in Sachen angehörigen keine großenGewissensbisse gehabt... denn einzig und alleine aufgrund der Tatsache das man "gemochtwird" ist man noch niemandem verpflichtet... so sehe ich das zumindest...

capspauldin


Nicht wir sind es die die "guten Gründe" aussuchen sondern derjenige der sich deswegen das Leben nimmt!

Verstehst Du das nicht????

Dukannst nicht über richtig oder falsch urteilen in solch einer Sache!

Für DICHmag es nicht richtig sein, aber für manch andere mag es ganau das richtige sein!
Aberüber das kann in wirklichkeit keiner Urteilen und vielleicht solltest Du mal lernenandere Meinung zu respektieren!

Für Dich mögen manch Gründe lachhaft sein aberfür andere "toternst"

Für mich wäre ein Grund wenn meine vier Jährige Tochtersterben würde!
Das wäre FÜR MICH ein "guter" Grund! Dann hat FÜR MICH das Lebenkeinen SInn und hätte daran keine Freude mehr! Klar wenn Sie alt und Grau ist und IhreZeit gekommen ist........das ist was anderes falls ich Sie da überlebe!

Aberbedenke das nicht jeder so standhaft ist wie Du vielleicht!
ICH würde mit dem Lebennicht mehr klar kommen!

Denke auch mal DARÜBER nach!

Vielleichtverstehst Du dann die jenigen die sich das Leben genommen haben!


LG

@nebraskan
Nunja es ist deine Sache zu leben und zu sterben wann du es willst...

SIDHE

Ich sag ja nicht das es einem nicht berührt wenn ein Mensch stirbt und daser eventuell auch Hilfe braucht in seiner Trauer! So wie in meinem Fall wäre auch fürmich ein Leben ohner meiner Tochter nicht vorzustellen!

Ich muss auchunterscheiden das meine Tochter keinen Selbstmord machen wird mit vier Jahren! Daher wärees FÜR MICH Zerstört aber speziell auf das Thema SELBSTMORD! Wenn meine Tochter ZB: 30Jahre ist und sie will das so dann werde ich das akzeptieren MÜSSEN!

DANN war esIHRE entscheidung und nur IHRE!!

The Secret!!!

Nunja es ist deine Sache zu leben und zu sterben wann du eswillst...


Tja das versuche ich die ganze Zeit zu sagen!
Hab halt nurmehr Worte dafür gebraucht!!!!!!!!!!!!!11

capspauldin,

es ist gut wenn du vollends dagegen bist, gegen so eineEntscheidung, gegen den Suizid selbst, dabei darfst du aber nicht vergessen das eineEntscheidung für richtig/falsch oder gut/böse es für einen Suizid-Kandidaten keine Rollespielt, er entscheidet entweder für das Leben oder gegen jenes. Alles andere ist für ihnirrelevant.
Wenn ich da nur an mich denke, wenn ich einen Suizid plane, irgendwiemuss es ja dazu gekommen sein, es gibt Gründe, umsonst würde ich und auch sonst niemandes machen nur so aus Spaß. Und wenn es kurz davor ist, würde es mich nicht im geringsteninteressieren ob die Hinterbliebenen trauern oder nicht. Oder haben die Leute die dafürmit verantwortlich sind, mich ständig runter machten etc. sich darum gekümmert, dafürinteressiert ob ich leide oder nicht? Eher nicht...

NebraskaN,

ganz soeinfach kannst du es dir aber auch nicht machen. Man ist gesetzlich dazu verpflichteteinem Menschen der kurz davor ist zu helfen, ob nun privat oder durch Fachhilfe, dasskannst du nicht abtun.
Und würde deine Tochter, wenn sie 30 Jahre alt ist, dir davonetwas sagen, dass sie vor hätte dich zu töten, dann solltest du alleine schon derMenschlichkeit wegen da versuchen was zu machen. Wenn es durch und durch fest ist, ihreEntscheidung lässt sich da wirklich nichts machen, aber solang musst du "versuchen".

The.Secret,

wenn man von allen gemocht wird, so bin ich der Meinung sind dieGründe "für" weitaus weniger vorhanden einen Suizid zu begehen als wenn man überallverhasst wurde, da hast du wohl was falsch verstanden, hm?

Wenn ich überallbeliebt wäre, meinen Freundeskreis hätte, eine Beziehung etc. dann würde ich nicht darandenken mich um zu bringen, wieso auch?! Habe dann doch alles was ich möchte.
Anderswäre es natürlich so wie jetzt, wenn es keine Freunde gibt, keine Liebe und die Familie,tja, die ist eh gegen einen. Hinzu kommt noch, man hat kein Job, verdient also kein Geldund auch sonst läuft alles nur Mist ...

Am meisten leiden die Menschen, die einen geliebt hatten...
Nun, wenn man Niemandhatte, der einen leiden konnte...

wieso nicht!:D

Ich finde es brauchtauch grossen Mut sich selbst zu töten..
jedoch braucht es auch Mut ein glücklichesLeben zu führen...
Man muss kämpfen für das Glück, traurig zu sein... ist sehrleicht..

Gründe für, findet man überall...
:(

Ich könnte mir auch vorstellen, ...nein.. das wär wohl doch ein bissrl krank...
oo

OpinocchioO,

ganz so einfach traurig zu sein ist es auch nicht, ebenso wenig wieGlücklich sein, dass stimmt schon.
Der Mensch ist von Geburt an nicht traurig, sowasentwickelt sich nach und nach, zum Teil durch Gegebenheiten die man direkt durchlebt oderaber durch äußere Umstände, durch die Gesellschaft etc.
Das ist mit dem Glück nichtarg viel anders, es kommt immer drauf an, was für ein Leben du hast und führst, undnatürlich in wie weit du mit allem zufrieden bist, denn ein glückliches Leben kann sichschnell in ein trauriges wandeln, ebenso umgekehrt.

@dark_rose
Du hast dabei eine Kleinigkeit vergessen !Im Prinzip ist das völligrichtig so ,wie Du das schreibst ! Nun kommt es aber darauf an ,was Du aus diesenEmpfindungen machst ! Das wirkt sich ja auch bei jedem Menschen anders aus ! Dann spieltdie Phsyche eine Rolle ! Verstärkst Du das negative noch ,durch schlechtes Zureden !
Ich zum Beispiel weiß ,das ich ein Tollpatsch bin ,so nimmt das Unheil bei mir auchseinen Lauf ! Und es gehen mehr Dinge schief als eigentlich sollten !

Cavemen,

natürlich kommt es auch drauf an was jeder empfindet. Die Psyche spieltdabei ja auch eine sehr große Rolle ob man etwas als schön oder schlecht einstuft.

Es gibt aber auch Fälle, und da zähle ich mich hinzu, wo es im Widerspruch steht,einerseits finde ich die Liebe schön, andererseits schmerzt es mich darüber zu sprechen,und da der Schmerz bei mir immer größer ist, stufe ich es wohl als schlecht ein, habeaber Probleme damit es sofort als schlecht anzusehen.
Da spielt die Hoffnungvielleicht ja doch auch mit, dass es sich vielleicht mal ändern könnte, da es sich bisjetzt jedoch nicht geändert hat, festigt es sich mehr und mehr und ist Grundbestandteilmeines Lebens es allgemein als schlecht anzusehen.

Dark_Rose
Das Gefühl kenne ich nur zu gut ,auch mit Deinem Beispiel ! Gerade in einemso heiklem Thema ,wenn es um Dinge in Sachen Liebe geht ! Ich bin in solchen Dingen nichtgut es anzusprechen ,nicht direkt und nicht mit der betreffenden Person ! Dabeikomprimiert sich das zu einem noch grösserem Problem und man bekommt selbszweifel !
würde man solche Dinge immer direkt ansprechen ,könnte man abschließen und es wäre inOrdnung ! Ich halte es da so ,das ein kurzer Schmerz besser ist als ein andauernder !

Cavemen,

dann haben wir da zumindest teilweise das selbe "Problem".
Für dichist es wichtig den Schmerz los zu werden, so schnell wie möglich, für mich, oderzumindest halte ich es so, macht es mir nichts mehr aus, weil ich es eh nicht anderskenne als ganze Zeit solche "Schmerzen" dabei zu haben.

Bei mir ist es auch derFall, je länger ein Schmerz dauert, umso schöner ist dann das Gefühl wenn er nachlässt.Hart wird es aber wenn er wieder einsetzt, und das tut er leider immer wieder, dann hautes mich regelmäßig in ein tiefes Loch.

Es ist ja aber nicht nur bei der "Liebe"so, es ist generell alles, mich macht vieles schnell depressiv, nicht nur depressivverstimmt oder melancholisch, sondern richtig heftig, manchmal suche ich das Leid aberauch.
Habe da auch ein Lied, in dem gesungen wird das der Schmerz das tollste Gefühlüberhaupt ist, gerade oder weil der Schmerz treu ist, er ist immer da wenn man ihnbraucht, anders wie bei der Liebe oder ähnlichem.

@dark_rose
Klar ,man erlebt auch den Schmerz bei vielen anderen Dingen ! Ich hate nurauf dein Beispiel zugriff genommen ! Aber es ist für Dich anscheinend ja auch keinschönes Gefühl den Schmerz zu erleben ,wie Du schreibst ,wird er zunehmend stärker undreißt dich in ein tiefes Loch ! Also geht es wieder in den negativen Bereich und soempfindest Du es auch !
Es ist nur so das jeder seine Empfindungen entsprechendanders auslebt ! Ich habe immer den Wunsch solchen Dingen aus dem Weg zu gehen und suchemir einen Fluchtpunkt ,wenn es geht ! Am besten nichts an sich herranlassen so kann esmir nichts tun ! Das hat wieder den Nachteil das ich manchmal als schlecht umgänglicheingestuft werde ,was nicht gerade Sympathien erweckt . Aber das ist mir egal ,da ichdamit gut klarkomme ! Die die mich kennen wissen wer ich bin und wie ich zu nehmen binund das ist mir genug !

Cavemen,

dann kann ich dir nur Glückwünsche senden, denn du hast Menschen diewissen wie du bist. Ich meine das ernsthaft, sowas erfreut mich eigentlich, selbst freuenkönnte ich mich nie, nur wenn sich jemand anders "freut" oder für gut befindet.

Nicht mal die Leute die mir am nahsten stehen wie die Eltern wissen wer ich wirklichbin, was ich fühle, eben weil ich mich mehr und mehr zurück ziehe.
Wenn ich denn malreden will heißt es nur "nicht jetzt" oder "komm später wieder".
Und so "entstehe"ich, war ja nicht von Anfang an so, ich wurde so gemacht weil man immer meinte "Ach komm,lass sie mal machen, sie weiß was sie tut" ... tja, meine Eltern waren ganz schöngeschockt als sie meine Arme gesehen haben, keine 2 Tage später war es denen wieder egalund hab erneut geschnitten.
Komisch irgendwie ... bin ihr Kind und doch nicht ihrKind.