Bei späten Abtreibungen wird die vaginale Geburt - die normale Entbindung - angestrebt, um der Mutter die Belastung eines Kaiserschnittes zu ersparen, wurde doch die Operation, die Narbe und die sich daraus ergebenden Konsequenzen sie noch viel mehr an das verlorene Kind erinnern. Es wird bei der Frau eine „Geburt" eingeleitet. Der Arzt dreht das Kind so, dass es mit den Füßen zuerst auf die Welt kommt. Er zieht es an einem Fuß heraus und hält es fest, wenn der Kopf zu sehen ist. Mit einer Schere schneidet er das Genick des Kindes auf und saugt das Gehirn ab.
http://www.meinbaby.info/spaetabtreibung.aspxDarunter gibt es noch den Rahel Verein, Pro Leben usw. Aber was ich nicht haben will das gibt es nicht.
Ob Geburten wirklich soviel kosten weiß ich nicht, aber eine Abtreibung kostet in Deutschland zwischen 600 Euro und 1000 euro.
@Ming_Ming Auch ich habe ein Kind im dritten Monat verloren. Damals hatte mein Frauenarzt nicht bemerkt, obwohl ich ihn darauf aufmerksam gemacht hatte, das ich schwanger war. So operierte er mich als ich in der 7. Woche war. Er wollte dann sofort abtreiben womit ich nicht einverstanden war. Im 4. Monat wollte er einen Fruchtwassertest machen um zu schauen ob das Kind behindert zur Welt kommen würde. Vor einer Behinderung hätte ich keine Angst gehabt, damals war ich 22 Jahre alt, nein, schlimm war für mich die Vorstellung wie mein Kind leben würde wenn ich nicht mehr da sein sollte. Würde es in einem Heim kommen und dann vielleicht nicht gut behandelt werden? Usw. Auch ich habe deswegen, um es vor Einsamkeit und schlechter Behandlung zu schützen, über eine Abtreibung nachgedacht. Erst Jahre später habe ich mich mit dem Thema Abtreibung befasst und mich darüber schlau gemacht. Ich muß ganz ehrlich sagen, da vertraue ich ehr den Lebensschützer als den Ärzten.
Ich dachte immer die Ärzte wüssten was sie tun, daran glaube ich nun nicht mehr.