AliceT schrieb:Sprich: Entscheidet sich eine Frau aus (gutem Grund) für einen Abtreibung, können die Gründe noch so gut sein, es wird immer etwas im Unterbewusstsein geben, das ihr sagt, sie habe versagt.
... oder es wird ihr unentwegt eingeredet, sie habe ein schlechtes Gewissen zu haben und sich als Versagerin zu fühlen.
Dabei haben viele keine so grossen Probleme, damit zu leben, und hören keine Babys in ihren Träumen schreien.
Ich blieb noch ein paar Jahre ab und an vor Kinderspielzeug stehen und dachte darüber nach, wie alt es jetzt wäre ... aber die Entscheidung war immer die richtige, und ich habe mich damit nicht schlecht gefühlt. Bloss geärgert, dass das §$%&
:troll: Komdom gerissen war. Kein Verlassen auf Kondome mehr von da an.
Es gab aber auch keine Freundinnen, die mir von ihren Gewissensqualen erzählt hätten, oder die welche bei mir erwartet hätten. Alle, denen ich davon erzählte, haben mich darin bestärkt, dass sie richtig war.
Allerdings glaube ich auch nicht, dass ich einen Mord an einem fühlenden Wesen begangen hätte. Sieht man es so wie
@sheitan80, dann kommt man ja daran kaum vorbei, dass selbst der Zellklumpen schon ein kompletter Mensch ist.
Allerdings ist der Haken, dass zwar alle
Anlagen vorhanden sind, diese sich aber erst
entwickeln müssen, um tatsächlich zu einem Menschen zu werden. Die Anlage zu einem Gehirn kann nicht denken, die Anlage zu einem Nerv nicht fühlen. DNA hat keine Persönlichkeit.
@pokpok Du müsstest hier erstmal erklären, dass Du eine reale Bindung zu einem realen Wesen meinst, und nicht die Bindung, die man auch zu einem Objekt (Mein Haus, mein Auto, mein Embryo) fühlen kann.