Liebe ich den Schmerz bin ich nicht normal

ich weiß ja nicht, inwieweit sich das hier alles jetzt zum Gespräch entwickelt hat, abermal ne frage zum Thread-Eröffner, was meintest du damit "wenn es nicht um meine Tochterginge"?

Ich helfe gerne anderen Menschen und das schon immer, der Lohn ist es,wenn du siehst, dass sie endlich glücklich sind....
Aber wenn es um mein Kind ging,da würde ich all meine Kräfte zusammenreißen, für sie würde ich alles geben....

Irgendwie bin ich auch wieder an so einen Punkt geraten indem ich mir sage einem Menschengeholfen zu haben und das dies der richtige Zeitpunkt wäre um die Bühne zu verlassen.
Die Sache wäre nicht so kompliziert wenn es dabei nicht um meine Tochter ging.
>>>>

kann dich verstehen. einfach alles hinter einem lassen, wären da nichtdinge im leben, an denen man hängt...





ein psychologe imbericht zu kurt cobains selbstmord sagt:
"ein lebender vater ist immer besser als eintoter"

nun ja.....
du weißt was du am leben hast. und was du vermissenwirst.

@ samael

es ist gut das die menschen den tot nicht als übergang sehen sondernals angst denn wenn alle denken würden es sei ein schlichter übergang dann haben vielekeine angst mehr vorm sterben und es gäbe mit sicherheit mehr selbsmorde !!!

ichfinde die angst ist schon richtig so wie sie ist..

Hey Moin @ SamaelCrowley....

Ja ich kann deine gefühle sehr gut verstehen da ichvielen Leuten in meinen Leben weitergeholfen habe und sie leider Starben... ich entfandzwar kein gefühl von freude oder ähnlichen aber diese Zeiten habe mich sehr geprägt,worüber ich auch in einer art und weise sehr dankbar bin....

Mein Kumpel Hüseyin würde dir folgenden Status unterstellen: "Alder, du bist im KoppMaso."

ıch lass ℮s Tяäη℮η я℮gη℮η
.. uη∂ fяag℮ mıch aη∂au℮яηt:
{* "Bıη ıch ηuя glücklıch, ω℮ηη℮s
.. »schm℮яzt« ?!"


Man liebt den schmerz nicht,nur man gewöhnt sich an ihn. Irgendwann kann man ohne ihn nicht leben.
Ausserdem, ichdenke wenn man depremiert oder traurig ist, dann denkt man über zuviel nach und findetsoviel mehr schmerzhaft, als wenn man glücklich ist.

Ich opfere mich jeden Tag für andere Menschen auf.
Meist als Mülltonne für diepsychischen Dinge und Probleme.

Und ich gebe jedem meiner Freunde alles was ichhabe,
ob Materiell, Geld oder freundschaft....

ich stecke oft zurück oderverzichte...

aber ich sehe deswegen keinen Grund die "Bühne zu verlassen"

@ JoyBeat: ist nur eine Randbemerkung, muß nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben: Du hast wenigstens noch etwas, daß Du geben kannst. Denk mal drüber nach!

So, erst mal danke an alle für die Post´s...

Ich bin wahrscheinlich auf derSuche nach etwas neuen wo ich irgendwie helfen kann, auch unter Vernachlässigung meinesLebens, auch wenn ich mir das nicht grad leisten kann. Aber es juckt und man möchte ichwieder Probleme am Arsch haben oder einfach nur darüber reden.
Ich brauche dasirgendwie.Solche Zeiten prägen einen und ich möchte meine nicht missen.
Den eigenenSchmerz dabei zu erfahren oder auch mal komplett fern der "normalen" Welt zu sein - dasetzt es bei vielen schon aus, da das eher den Anschein gibt das man wirklich blöd imKopf ist.

Für mich geben sie erst den Anstoss mehr darüber nachzudenken.
Ich"liebe" diesen Schmerz um sich über etwas bewußt zu werden.

Ich denke dieseErklärung paßt am besten.

"Diese Bühne zu verlassen"

MenschlichesTheater halt .... ;)

jeder selbstlose mensch liebt ja dann den schmerz, weil er sich für andere menchenaufgibt, sich aufarbeitet, oder???

"Liebe ich den Schmerz .. bin ich nicht normal...!"
- ONKELZ 4 LIFE :D

Schmerz ist vollkommen normal...