Emotionales Leiden der Liebe wegen beenden
28.10.2019 um 20:33Den Anfang meiner Misere habe ich hier beschrieben:
Bedürfnis nach mehr gemeinsamer Zeit (Seite 31)
Ich lies den Thread schliessen, da sich alles zum guten gewendet schien. Sie kam zurück und wir liebten uns. Wir haben sogar einen gemeinsamen Urlaub nach Görlitz über die Feiertage gebucht. Jetzt hat sie es wieder beendet. Nur zwei Monate nachdem sie wieder kam. Die Gründe kann sie selber nicht nennen, nur dass sie starke Gefühle für mich hat in ihrem Leben aber unglücklich ist. Das ist nun genau 9 Tage her.
Für mich fühlt es sich an, als wäre ich seitdem in einem Raum gefangen, der von Tag zu Tag kleiner wird und mich langsam erstickt. Wenn ich alleine durch die Stadt laufe oder von der Arbeit im Zug sitzen fange an so laut an zu heulen, dass sich Passanten umdrehen. Wenn ich bei der Arbeit bin verfalle ich plötzlich in rage und laufe an meinen Platz hin und her wie ein Tier im Käfig. In meinen Pausen die immer häufiger werden, gehe ich aufs WC und heule. Manchmal stürme ich auch mit tränen aus dem Gebäude. In der Nacht träume ich von ihr und erwache dann zitternd. Seit dem es Endete habe ich bereits 4 Kilo abgenommen. Ich fühle mich langsam immer erschöpfter und kraftloser.
Ich fühle mich zunehmend hilflos. Wie aus dem anderen Thread entnommen werden kann, arbeiten wir zusammen. Mir gefällt der Job. Es ist genau das was ich immer wollte. Die Mitarbeiter sind alle sehr nett und verständnisvoll. Mit einigen habe ich privat sogar Kontakt. Der Arbeitsort könnte auch nicht besser sein. Direkt beim Bahnhof, direkt bei meinem Fitnessstudio in der Altstadt. Trotzdem stellt sich mir jetzt immer mehr die Frage, den Arbeitsort zu wechseln. Sie arbeitet an drei Tagen die Woche dort und jedes mal wenn ich sie sehe zerreisst es mein Herz. Aber auch ohne sie genügt es schon in der Nähe des Gebäudes zu sein damit es mir die Tränen ins Gesicht drückt. Wir hatten unser erstes Date im Restaurant gegenüber und haben ein Schloss an einer Brücke gleich in der Nähe angebracht. An diesem Schloss lief ich jeden Tag vorbei um es zu polieren. Wenn ich den Arbeitsort jetzt aber wechsle, scheint sie nur noch mehr von mir entfernt zu sein. So bleibt mir die Hoffnung, dass wenn sie mich sieht, sie das gleiche wieder fühlt, was sie schon mal gefühlt hatte.
Bis Mittwoch habe ich frei und habe bereits das ganze Wochenende mein Dorf nicht verlassen. Ich laufe den ganzen Tag mit meinem Hund am See entlang. Ich weiss nicht mehr weiter. Was soll ich tun? Davonlaufen und verdrängen, versuchen das untragbare zu ertragen mit den Wissen das es eventuell eines Tages Hoffnung gibt? Ich habe über Medikamente nach gedacht.
Das Problem dabei ist, dass diese verschrieben werden müssen. Das könnte Probleme bei meinem Job mit sich bringen, dazu möchte ich später eventuell mal zur Polizei. Mit einem Eintrag das ich mal beim Psychologen war, könnte es dann aber schwierig werden.
Ich weiss einfach nicht wie ich mein Leiden ertragen oder beenden kann und dieses Erstickungsgefühl los werde. Es geht langsam auf die Feiertage zu und so bald alles in der Stadt festlich Geschmückt ist, fürchte ich, dass es mit meinem Zustand noch schlimmer wird. Besondern weil wir eigentlich die Feiertage gemeinsam verbringen wollten. Daran werde ich wohl die ganze Zeit denken müssen. Habe den Urlaub auch noch nicht storniert weil ich immer noch hoffe das alles gut kommt. So kann doch eine Gesichte nicht Enden? Für mich war das alles mit ihr wie ein schöner Traum, aus dem ich jetzt nicht aufwachen möchte.
Bedürfnis nach mehr gemeinsamer Zeit (Seite 31)
Ich lies den Thread schliessen, da sich alles zum guten gewendet schien. Sie kam zurück und wir liebten uns. Wir haben sogar einen gemeinsamen Urlaub nach Görlitz über die Feiertage gebucht. Jetzt hat sie es wieder beendet. Nur zwei Monate nachdem sie wieder kam. Die Gründe kann sie selber nicht nennen, nur dass sie starke Gefühle für mich hat in ihrem Leben aber unglücklich ist. Das ist nun genau 9 Tage her.
Für mich fühlt es sich an, als wäre ich seitdem in einem Raum gefangen, der von Tag zu Tag kleiner wird und mich langsam erstickt. Wenn ich alleine durch die Stadt laufe oder von der Arbeit im Zug sitzen fange an so laut an zu heulen, dass sich Passanten umdrehen. Wenn ich bei der Arbeit bin verfalle ich plötzlich in rage und laufe an meinen Platz hin und her wie ein Tier im Käfig. In meinen Pausen die immer häufiger werden, gehe ich aufs WC und heule. Manchmal stürme ich auch mit tränen aus dem Gebäude. In der Nacht träume ich von ihr und erwache dann zitternd. Seit dem es Endete habe ich bereits 4 Kilo abgenommen. Ich fühle mich langsam immer erschöpfter und kraftloser.
Ich fühle mich zunehmend hilflos. Wie aus dem anderen Thread entnommen werden kann, arbeiten wir zusammen. Mir gefällt der Job. Es ist genau das was ich immer wollte. Die Mitarbeiter sind alle sehr nett und verständnisvoll. Mit einigen habe ich privat sogar Kontakt. Der Arbeitsort könnte auch nicht besser sein. Direkt beim Bahnhof, direkt bei meinem Fitnessstudio in der Altstadt. Trotzdem stellt sich mir jetzt immer mehr die Frage, den Arbeitsort zu wechseln. Sie arbeitet an drei Tagen die Woche dort und jedes mal wenn ich sie sehe zerreisst es mein Herz. Aber auch ohne sie genügt es schon in der Nähe des Gebäudes zu sein damit es mir die Tränen ins Gesicht drückt. Wir hatten unser erstes Date im Restaurant gegenüber und haben ein Schloss an einer Brücke gleich in der Nähe angebracht. An diesem Schloss lief ich jeden Tag vorbei um es zu polieren. Wenn ich den Arbeitsort jetzt aber wechsle, scheint sie nur noch mehr von mir entfernt zu sein. So bleibt mir die Hoffnung, dass wenn sie mich sieht, sie das gleiche wieder fühlt, was sie schon mal gefühlt hatte.
Bis Mittwoch habe ich frei und habe bereits das ganze Wochenende mein Dorf nicht verlassen. Ich laufe den ganzen Tag mit meinem Hund am See entlang. Ich weiss nicht mehr weiter. Was soll ich tun? Davonlaufen und verdrängen, versuchen das untragbare zu ertragen mit den Wissen das es eventuell eines Tages Hoffnung gibt? Ich habe über Medikamente nach gedacht.
Das Problem dabei ist, dass diese verschrieben werden müssen. Das könnte Probleme bei meinem Job mit sich bringen, dazu möchte ich später eventuell mal zur Polizei. Mit einem Eintrag das ich mal beim Psychologen war, könnte es dann aber schwierig werden.
Ich weiss einfach nicht wie ich mein Leiden ertragen oder beenden kann und dieses Erstickungsgefühl los werde. Es geht langsam auf die Feiertage zu und so bald alles in der Stadt festlich Geschmückt ist, fürchte ich, dass es mit meinem Zustand noch schlimmer wird. Besondern weil wir eigentlich die Feiertage gemeinsam verbringen wollten. Daran werde ich wohl die ganze Zeit denken müssen. Habe den Urlaub auch noch nicht storniert weil ich immer noch hoffe das alles gut kommt. So kann doch eine Gesichte nicht Enden? Für mich war das alles mit ihr wie ein schöner Traum, aus dem ich jetzt nicht aufwachen möchte.