Emotionales Leiden der Liebe wegen beenden
29.10.2019 um 12:33@Beerus
Jetzt muss ich auch etwas dazu schreiben, weil ich den Rat vieler hier, Dich evtl. versetzen zu lassen oder eine andere Arbeitsstelle zu finden, nicht gutheiße.
Du sagst, Du fühlst Dich dort wohl, Deine Kollegen sind nett, dann wäre es meiner Meinung nach der falsche Schritt. Flucht ist niemals eine Lösung, Du wirst dein Problem mit Dir nehmen und vielleicht noch tiefer fallen, wenn Du dort noch einsamer bist und evtl keine netten und verständnisvollen Kollegen hast.
Du brauchst jemander, der Dich profrssionell unterstützt, die Situation richtig einzuordnen und wahrzunehmen. Geh bitte erstmal zu Deinem Hausarzt und schildere ihm Deine Sorgen und Ängste. Eventuell ist tatsächlich Medizin von Nöten, die Dir hilft, weniger emotional angreifbar zu sein und zu leiden und dadurch mehr Objektivität und Fokus auf andere Dinge zu legen, um Dich abzulenken. Es gibt auch Selbshilfegruppen, wo Menschen mit ähnlichen Sorgen sitzen und wo Du Dich offen mitteilen kannst und Dir nicht jeder sagt "hab ich Dir doch gleich gesagt, aber Du wolltest ja nicht hören". Es ist natürlich richtig, dass es manchmal gut ist einen Schubs von außen zu bekommen, der vielleicht nicht ganz so wohlgefällig ist, aber ich fürchte, das wird Dich derzeit nicht davon abhalten, weiter zu hoffen und zu "grübeln".
Ich selbst habe einige Jahre Therapie gemacht und manchmal grdacht, dass es mich nicht weiter bringt und nicht nach vorne bringt und dann war da einmal ein völlig "banaler' Satz in einer Therapiestunde, der mich nach vorne gebracht hat. Wir machten einen neuen Termin aus und die Therapeutin sagte, "dann ist der nächste Termin nach Ostern" und ich erwiderte "was?...ist da schon Ostern?", und sie meinte darauf "ja, wir reden ja schon seit Weihnachten über dieses Thema" und da hat es plötzlich in meinem Kopf "Klick" gemacht und mir wurde bewusst, wie lange ich auf der Stelle getreten bin ohne dass sich etwas verändert, verbessert hat. Von da an, ging es dann leichter, zumindest konnte ich danach vieles durch diese zwei zeitlichen Fixpunkte objektiver zuordnen.
Das wird bei Dir jetzt nicht so sein, es wird irgend etwas anderes sein, dass Dir hilft, aber Du musst Dir wirklich professionelle Unterstützung suchen, denn Drin Verhalten bestimmt ihres weitgehend sicher mit, auch wenn Du das vielleicht gar nicht siehst/bemerkst.
Ich kann Dir auch noch das Buch "So nah und doch so fern" empfehlen, sicher wirst Du da einiges aus Eurer Beziehungskonstellation wiederfinden und es wird Dir vielleicht weiterhelfen.
Ich wünsche Dir viel Kraft und bitte überstürze nichts was deine berufliche Situation angeht. In ein oder zwei Jahren könntest Du es vielleicht bereuen. Du solltest beruflich nur etwas verändern, wenn die Veränderung aus beruflichem Interesse erfolgt.
Jetzt muss ich auch etwas dazu schreiben, weil ich den Rat vieler hier, Dich evtl. versetzen zu lassen oder eine andere Arbeitsstelle zu finden, nicht gutheiße.
Du sagst, Du fühlst Dich dort wohl, Deine Kollegen sind nett, dann wäre es meiner Meinung nach der falsche Schritt. Flucht ist niemals eine Lösung, Du wirst dein Problem mit Dir nehmen und vielleicht noch tiefer fallen, wenn Du dort noch einsamer bist und evtl keine netten und verständnisvollen Kollegen hast.
Du brauchst jemander, der Dich profrssionell unterstützt, die Situation richtig einzuordnen und wahrzunehmen. Geh bitte erstmal zu Deinem Hausarzt und schildere ihm Deine Sorgen und Ängste. Eventuell ist tatsächlich Medizin von Nöten, die Dir hilft, weniger emotional angreifbar zu sein und zu leiden und dadurch mehr Objektivität und Fokus auf andere Dinge zu legen, um Dich abzulenken. Es gibt auch Selbshilfegruppen, wo Menschen mit ähnlichen Sorgen sitzen und wo Du Dich offen mitteilen kannst und Dir nicht jeder sagt "hab ich Dir doch gleich gesagt, aber Du wolltest ja nicht hören". Es ist natürlich richtig, dass es manchmal gut ist einen Schubs von außen zu bekommen, der vielleicht nicht ganz so wohlgefällig ist, aber ich fürchte, das wird Dich derzeit nicht davon abhalten, weiter zu hoffen und zu "grübeln".
Ich selbst habe einige Jahre Therapie gemacht und manchmal grdacht, dass es mich nicht weiter bringt und nicht nach vorne bringt und dann war da einmal ein völlig "banaler' Satz in einer Therapiestunde, der mich nach vorne gebracht hat. Wir machten einen neuen Termin aus und die Therapeutin sagte, "dann ist der nächste Termin nach Ostern" und ich erwiderte "was?...ist da schon Ostern?", und sie meinte darauf "ja, wir reden ja schon seit Weihnachten über dieses Thema" und da hat es plötzlich in meinem Kopf "Klick" gemacht und mir wurde bewusst, wie lange ich auf der Stelle getreten bin ohne dass sich etwas verändert, verbessert hat. Von da an, ging es dann leichter, zumindest konnte ich danach vieles durch diese zwei zeitlichen Fixpunkte objektiver zuordnen.
Das wird bei Dir jetzt nicht so sein, es wird irgend etwas anderes sein, dass Dir hilft, aber Du musst Dir wirklich professionelle Unterstützung suchen, denn Drin Verhalten bestimmt ihres weitgehend sicher mit, auch wenn Du das vielleicht gar nicht siehst/bemerkst.
Ich kann Dir auch noch das Buch "So nah und doch so fern" empfehlen, sicher wirst Du da einiges aus Eurer Beziehungskonstellation wiederfinden und es wird Dir vielleicht weiterhelfen.
Ich wünsche Dir viel Kraft und bitte überstürze nichts was deine berufliche Situation angeht. In ein oder zwei Jahren könntest Du es vielleicht bereuen. Du solltest beruflich nur etwas verändern, wenn die Veränderung aus beruflichem Interesse erfolgt.