@ObscuriteWir sahen uns jedeb Tag und sie machte auch nie den Eindruck unglücklich zu sein, also ja. Ich nahm die Beziehung leider in den letzten Monate als selbstverständlich, vor allem da wir über gemeinsames Auswandern und Urlaub im Winter sprachen (was für sie auch stressig war, da wir uns über keinen Ort einigeb konnten).
Das mit den Kumpels zum ausheulen kenne ich, von Filmen aber auch Bekannten. So jemand sucht sie aber nicht. Das wir uns getrennt haben, hat sie bisher niemandem auf der Arbeitnerzählt. Auch unter ihrem Freundeskreis weiss es nur ihr bester (verheirateter) Freund. Sie ist keine die Ratschläge einholt, sondern ein Einzelgänger. Sie hatte während unserer Beziehung häufig Probleme und wollte nie darüber reden. Sie sagte meistens sowas wie „ich bin eine erwachse Frau, lass mich alleine damit klar kommen.“
Auch Flirtet man in der regel mit so einem Kumpel nicht. Als ich heute Morgen zu ihr ging, stand sie gleich auf und umarmte mich fest. Wir haben das Thema von gestern nicht angesprochen, sondern habe ihr ein kompliment gemacht, da sie einen sehr kurzen Rock und meinen Lieblingsspullover anhat. Sie meinte, dass wisse sie, dass er mir gefällt und spielte verlegen mit dem Reisverschluss meiner Jacke.
Was die Sache mit dem Antörnen betrifft, hat sie ja nicht mich gemeint sondern allgemein Männer die bei ihren Eltern wohnen. Sie findet das unselbstständig und daher unsexy. Trotzdem hatten wir eine Woche bevor wir uns trennten ja noch Sex (den sie wollte).
Ich finde einfach das vieles nicht zusammen passt. Für mich macht es halt wirklich den Eindruck das ihr unsere Beziehung, zusammen mit dem Stress durch das neue Studium und der lebensveränderten Situation das sie zum ersten mal seit 18 nicht mehr alleine Wohnt wegen des Untermieters zu viel wurde. Ich gebe ich recht, dass ich manchmal viel Zeit in anspruch nahm, wie ganz anfangs des Threads gschrieben, habe ich immer viel Zeit mit ihr angestrebt ohen dabei darüber nachzudenken, dass ihr das zu viel werden könnte. Wie gschrieben ich arbeite 60%, sie 100%. Als ich während meienr Ausbildung die parallel zu meiner letzten Beziehung lief auch 100% arbeitete, habe ich meienr damaligen Freundin auch oft abgesagt, da ich die Wochenende ruhe brauchte.
Im Nachhinein denke ich, dass ich weniger hätte klammern sollen. Dann hätte sie sich wohl auch keine Sorgen gemacht, dass ich sie während ihres Studiums dränge. Den von allen Punkten die sie aufzählte, hat das mit dem Drängen eine besondere Rolle. Ich fragte sie ja, warum sie die Probleme nicht früher ansprach. Abgesehen davon das sie meinte, es selber zuerst herauszufinden, nannte sie immer wieder unseren ersten Streit (auf der Startseite erwähnt) als Beispiel. Damals habe ich überreagiert als sie mir kurzfristig zum essen absagte. Seit dem hatte sie ständig angst, wie ich reagieren würde, wenn die von mir mehr Zeit für sich verlangen würde und hat deshalb immer alles mitgemacht. Natürlich hötte ich nicht überragiert, hätte sie das angesprochen. Aber sie meinte, dass sie mir dass nicht glaube. Sie hatte wohl befürchtet, dass ich ihr Vorwürfe mache, wenn ich nicht zu ihr kann am Wochenende weil sie lernen muss oder der Mitbewohner rum sitzt. Dieser Stress würde dann natürlich ihre Leistungen an der Uni senken und die hat hohe priorität. Das sagte sie schon als ich sie kennen lernte. Deswegen bin ich mir sicher, würde sie nicht nächste Woche mkt der Uni anfangen bzw wäre dieses Wochenende nicht ihr Mitbewohner eingezogen, wären wir noch zusammen.
Natürlich sind die anderen Punkte wie dass ich:
-bei den Eltern wohnen
-ihr alle entscheidungen überlasse
-in manchen Dinge unreif erscheine (Unfall aufbder Wanderung, laut in der Bahn spreche oder im Restaurant tauben füttere).
Aber die jetzige Situation mit Uni/Untermieter hat dS Fass zum überlaufen gebracht.