Lipizzaner schrieb am 12.01.2018:Die größte Schwierigkeit ist es, wirklich befriedigende Beziehungen mit Menschen zu erleben.
Vielleicht sollte man das gar nicht. Außer, man hat unheimlich viel zu geben und wird dardurch glücklich.
Mein Ziel aktuell ist, mich selbst von meinen Sorgen und Ängsten zu befreien, um ein möglichst glückliches und erfülltes Leben zu leben, als unabhängige und für sich selbst stehende Person, die niemanden braucht, der es ihr Recht machen muss.
Ich habe vor, dies mit Hilfe von Meditation zu lernen. Einer besonderen Form von Meditation und Yoga, die sich darauf hin entwickelt, das man zu seinen psychologischen und körperlichen Problemen viel Abstand gewinnen kann.
Mit Hilfe des eigenen Atems und der Kontrolle dessen, sowie regelmäßigen Yoga-Übungen kann man durch bestimmte Energien aktivieren, die es einem ab einem bestimmten Level erlauben, sich selbst von seinem Leiden zu distanzieren. Der Atem ist wohl das entscheidende Element, dass uns an unseren Körper und unseren Geist bindet. Wenn man lernt, hier etwas Abstand zu gewinnen, soll man laut der Lehre dieses Yogas zu sich selbst finden, zu jemand werden, der seiner Energien gezielt und gesund einsetzen kann und dem alles offen steht, um ein erfülltes und glückliches Leben zu leben.
Ich verspreche mir viel davon, denn ich merke eben, in meiner aktuellen Situation, dass mich bestimmte Erinnerungen, aber auch imaginäre Ängste vor Umständen in der Zukunft extrem unglücklich machen.
Wenn ich einen Weg finden kann, mich von den Erinnerungen und den imaginären Ängsten vor Dingen in der Zukunft lösen könnte, stehe ich mir wahrscheinlich viel weniger im Weg, um Erfolg und Glück zu erreichen.
Ich hoffe, es ist mein neuer Weg.