@nocheinPoet Also eigentlich will ich hier nicht um die Person Steiner diskutieren. Mir geht es wirklich um das Werk, was ich erwähnt habe.
Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten und ich will die Absicht dahinter erkennen und die Schriften aus mehreren Perspektiven beleuchten. Ich nehme an, dass du das (Hör)Buch nicht gelesen oder gehört hast. Daher ist ein Dialog hierbei nicht möglich.
Aber ich gehe dennoch mal kurz auf einen Link der TAZ ein:
1) TAZ:
Steiner postuliert, die weißen Europäer seien diejenigen, die „am Geiste schaffen“, die „das Menschliche in sich entwickeln“ und denen die Zukunft gehöre. Alle anderen Menschen seien weniger entwickelt oder laut Steiner sogar „dekadent“ geworden. Manche nur bis „zur Wildheit“ (Indigene), andere bis hin „zur Stufe der Tierheit“ (Affen). Blonden Menschen attestiert er Gescheitheit, dunkelhaarigen dagegen jedoch einen Hang zum Materialismus. Steiner konzipiert in seinen Schriften also eine deutliche Hierarchie von ethnischen Gruppen.Kannst du diese Aussage aus der TAZ, mit den Schriften von Steiner belegen?
2) ZEIT
Ich weiß nicht, was ich daraus jetzt entnehmen soll.
3) Waldorf Kritik
Darüber lässt sich sicherlich diskutieren. Und in dem Artikel werden durchaus Zustände genannt, über die man diskutieren und genauer hinschauen sollte.
Aber wie ich schrieb, soll es in dem Beitrag von mir um das Buch
Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten gehen. Daher würde ich vorschlagen beim
Thema zu bleiben.
Aber hier nochmal bezugnehmend zu deinem ersten Link.
Im Fadenkreuz der NS Propagandahttps://dasgoetheanum.com/im-fadenkreuz-der-ns-propaganda/?
Am 15. März 1921 veröffentlichte Adolf Hitler in der Parteizeitung der NSDAP, dem ‹Völkischen Beobachter› (‹Kampfblatt der nationalsozialistischen Bewegung Großdeutschlands›), seinen Artikel ‹Staatsmänner oder Nationalverbrecher›, in dem er auch auf Rudolf Steiner zu sprechen kam. Als das «andere» hinter der «Larve» identifizierte Adolf Hitler im März 1921 die Bestrebungen der Anthroposophen zur «Dreigliederung des sozialen Organismus» und die «Gnosis» der Anthroposophie.Unmittelbar vor der Londoner Konferenz über die Reparationszahlungen hatte bereits der NSDAP-Rassenideologe, militante Antisemit9 und spätere Beauftragte Hitlers «für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP», Alfred Rosenberg, einen polemisch-ironischen Aufsatz mit dem Titel ‹Dr. Simons, der Anthroposoph, in London› veröffentlicht. Rosenbergs Ausführungen, die Hitler offensichtlich kannte, beginnen mit den Sätzen:
«Wenn nach vielen Jahren einmal ein Irrenarzt (oder ein Aristophanes) die Geistesgeschichte unserer Zeit schreiben wird und den Pestbazillus unter die Lupe nimmt, da wird er eine merkwürdige Einheitlichkeit der Erkrankung auf allen Gebieten des Lebens feststellen können. Im politischen Leben nennt man den Giftpilz Bolschewismus; auf ästhetischem Gebiete – Futurismus, Dadaismus; auf wissenschaftlichem – nihilistischer Relativismus. Und in der Philosophie ist der Krankheitserreger unter dem Namen Anthroposophie groß geworden.
Weiter hier:
Wie Nazis versuchten, Rudolf Steiner zu ermordenIn diesen Tagen jährt sich zum hundertsten Mal das rechtsextreme Attentat auf Rudolf Steiner. Rechtsradikale Schläger versuchten 1922, den Anthroposophen nach einem Vortrag in München zu ermorden. Bewaffnet mit Pistolen, Dolchen und Totschlägern stellten sie ihrem Opfer nach. Steiner kam um Haaresbreite mit dem Leben davon – dank des beherzten Eingreifens seiner Freunde.https://www.anthroposophische-gesellschaft.de/blog/wie-nazis-versuchten-rudolf-steiner-zu-ermordenLiest sich jetzt nicht wie ein Nazi für mich.
nocheinPoet schrieb:Sorry, aber ich würde Steiner ganz sicher nie mit Jesus, Muhammed noch Buddha in einem Atemzug nennen.
Ich denke Steiners Ansatz war vom Glauben wegzukommen und in das Wissen hineinzugelangen. Daher der Vergleich.
Aber nochmal:
In diesem Thread geht es um
Anthroposophie- Die Wissenschaft des Übersinnlichen. Mein Beitrag passt hier sehr gut.