Gescheiterter SchulversuchWaldorf- und staatliche Pädagogik unter einem Dach in Hamburg
Vor sechs Jahren startete die Ganztagsschule Fährstraße in Hamburg zusammen mit dem „Bund der freien Waldorfschulen“ einen Versuch: Unter dem Dach einer staatlichen Schule sollen auch Ideen der Waldorf-Pädagogik umgesetzt werden. Doch schon nach zweieinhalb Jahren war Schluss mit der Kooperation.
Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/gescheiterter-schulversuch-waldorf-und-staatliche-100.htmlSeit 2019 sollte allen klar sein, dass Staat mit Waldorf keine Schule machen kann, weil die Anthroposophen die Demokratie und damit unsere Verfassung ablehnen.
Anthroposophen geben sich nach außen als sanftmütige Gutmenschen, bekämpfen aber aggressiv alles was nicht in ihr totalitäres Konzept passt.
Offener Brief an die Lehrkräfte der Freien Waldorfschule Weimar
Als eine fünfköpfige Gruppe ehemaliger Schüler*innen der Abschlussklasse 2018/2019 der
Freien Waldorfschule Weimar ist es uns ein Anliegen unsere Erfahrungen aus der Schulzeit zu
teilen und in der derzeitigen Debatte um eine gewaltfreie Erziehung und Lehre an der Schule
Position zu beziehen. Dadurch dass wir persönlich negative Erfahrungen an der Schule
gesammelt haben, sehen wir uns in der Lage und in der Pflicht, diese in den Prozess einfließen
zu lassen. Es ist uns ein Anliegen, dass eine Aufarbeitung stattfindet, da einerseits bis jetzt für
uns selbst kein Abschluss gefunden wurde und andererseits, da gerade durch den derzeitigen
Prozess offenbar wird, dass keine Veränderung stattgefunden hat. Im Juni 2019 waren drei
von uns ( , , ) als Vertreter*innen der Abschlussklasse
2018/2019 in die Lehrer*innenkonferenz eingeladen. Ziel unseres Besuches ist es gewesen,
unsere Schulzeit Revue passieren zu lassen und insbesondere auf negative Erfahrungen
einzugehen. Dazu zählten die regelmäßigen und leider systemischen Grenzüberschreitungen
einiger Lehrer*innen. Unserem Gefühl nach wurden unsere Aussagen und unsere Forderung,
diese Problematiken transparent und rasch aufzuarbeiten, ignoriert und sogar belächelt.
Überhaupt hatten wir in den 45 Minuten das Gefühl, dass es nicht wirklich Zeit für unsere
Themen gab und andere, vermeintlich wichtigere Themen schon drängten. Statt uns mit
Interesse zuzuhören, wurden wir von einer Lehrerin gebeten, doch auch mal etwas Positives
über unsere Schulzeit zu berichten. Deswegen versuchen wir nun auf einem anderen Weg
unsere Sichtweise darzulegen. Des Weiteren sehen wir in der jetzigen Situation akuten
Handlungsbedarf vonseiten der Schulleitung, des Lehrer*innenkollegiums und des Vorstands.
Ein zentrales Problem, welches wir selbst erlebt haben und nun die Grundlage der
aktuellen Auseinandersetzung bildet, ist sowohl physische wie psychische Gewalt. Von Anfang
unserer Schulzeit im Jahre 2006 an kam es immer wieder zu gewalttätigen Übergriffen seitens
bestimmter Lehrkräfte. Dazu zählen unter anderem starkes Anpacken, das Drücken an die
Wand, das Ausdrücken von Schwämmen über dem Kopf der Schüler*innen, das Werfen von
Kreide nach Schüler*innen sowie das in den Schwitzkasten-Nehmen von Schüler*innen und
andere tätliche Angriffe auf Schüler*innen wie Schläge auf den Kopf, Nacken und in das
Gesicht. Diese Übergriffe sind nicht tolerierbar und unentschuldbar.
Oft sind es keine physischen Blessuren, welche man nach Hause getragen hat, sondern
emotionale, die auch teilweise heute noch wirken. Deswegen ist es uns besonders wichtig
darauf hinzuweisen, dass es vor allem die psychische Gewalt ist, die zu unserer Zeit üblich war.
Das Bloßstellen von Schüler*innen vor der gesamten Klasse, das Strapazieren bis zum
Zusammenbruch, extreme und regelmäßige Wutausbrüche sowie das ständige Überziehen
der eigentlich begrenzten Stunden führten dazu, dass Schüler*innen die Lust verloren am
Unterricht teilzunehmen und Angst hatten, dass jegliches Einbringen unangenehme Folgen
hat. Dieser in der Retrospektive für uns eindeutige Machtmissbrauch einiger Lehrer*innen
war von uns zum Zeitpunkt der Geschehnisse natürlich nicht immer erkennbar.
Diese Ausübung von Gewalt seitens bestimmter Lehrer*innen war sowohl Teil der
Unter- und Mittelstufe sowie der Oberstufe. Mehrere Anläufe sich neutralen Lehrer*innen
anzuvertrauen wurden wahrgenommen, jedoch nicht konstruktiv bearbeitet oder sogar
regelrecht ignoriert. Teilweise wurde vonseiten der Lehrer*innen suggeriert, dass die
Schüler*innen selbst verantwortlich für die Grenzüberschreitungen der Lehrer*innen
gewesen sind. An dieser Stelle wurde dann gerne das Argument angebracht, dass wir als Klasse
zu laut seien und dadurch die Exzesse der Lehrer*innen provozierten. Als ein weiteres
Argument diente der Lehrkraftmangel, welcher es angeblich unmöglich machte, fachlich
inkompetente oder übergriffige Lehrer*innen zu entlassen. Auch wenn es sich bei diesen
Übergriffen um vereinzelte Lehrkräfte gehandelt hat wird durch die Art und Weise, wie andere
Lehrer*innen auf die Hilferufe der Kinder reagierten klar, dass ein strukturelles Problem
existiert. Die Schule sollte immer ein Ort sein an dem sich Kinder geborgen und gehört fühlen.
Leider konnte das die Schule im Laufe unserer Schulzeit oft nicht gewährleisten. Durch die
Umkehrung der Opfer-Täter-Konstellation fühlten sich die Schüler*innen oft ihrer Stimme
beraubt.
Außerdem ist uns häufig aufgefallen, dass Lehrer*innen zunehmend die Rolle eines
Erziehungsberechtigten zu übernehmen versuchten und somit die Selbstbestimmung der
Kinder bzw. der Eltern untergraben haben. Diese Übergriffe beinhalteten u. a.: Verbot
bestimmter Kleidung (bedruckte Shirts etc.), Verbot von Nagellack oder Schminke, die
suggerierte Pflicht des Spielens eines Musikinstruments oder Hausbesuche der
Klassenlehrer*innen, auch wenn von den Kindern dies betreffend eindeutiges Unbehagen
geäußert wurde. Zu Teilen wurde auch die politische Neutralität der Lehrer*innen nicht
gewahrt. Das umfasst z. B. rassistische, antisemitische und homophobe Äußerungen. Als ein
Beispiel sei an dieser Stelle nur erwähnt, dass eine Lehrkraft mehrmals vor der Klasse die
Therapierbarkeit von Homosexualität mittels Stromschocks befürwortet hat und so für
manche der Anschein erweckt wurde, dass es sich bei Homosexualität um eine Krankheit
handele. Diese eindeutigen Überschreitungen sind unserer Meinung nach unter keinen
Umständen tolerierbar.
In der Reflexion ist uns aufgefallen, dass die den einzelnen Lehrern eigenen
pädagogischen Ansätze oft stark durch das persönliche Menschenbild geprägt gewesen sind.
Unserem Gefühl nach sahen einige ihr Aufgabenfeld primär darin, Menschen nach ihren
eigenen Vorstellungen zu formen und zu führen. Dadurch wurde oft der Raum für
abweichende Lebensweisen und individuelle Persönlichkeiten beengt. Vor allem
Schüler*innen, welche nicht in die vermeintliche Norm passten, wurde oft vorgeworfen zu
wild, zu laut, zu kompliziert oder zu unangepasst zu sein. Unseren Beobachtungen und
Erfahrungen nach waren sie häufiger als andere von psychischer und physischer Gewalt
betroffen und wurden im Klassenverband als Problemkinder dargestellt und teilweise isoliert.
Als Konsequenz wurde dann vermehrt diesen Schüler*innen ein Schulwechsel nahegelegt.
Dass diese Probleme bis heute nachwirken und immer noch existieren, kann man
unserer Meinung nach auf die Problembewältigungskultur der Schule zurückführen. Immer
wieder mussten wir feststellen, dass von uns angesprochene Probleme nicht weitergegeben
wurden bzw. intransparent kommuniziert wurden. So kam es, dass nicht alle Beteiligten den
gleichen Wissensstand hatten und die angestrebte Lösung der Probleme schwieriger oder gar
unmöglich wurde. Dieser Umstand kann als entschuldigend für einzelne Lehrkräfte gesehen
werden, wir möchten aber darauf hinweisen, dass es sich um ein strukturelles Problem
handelt und sich jede*r dafür hätte verantwortlich fühlen müssen, dass es innerhalb der
Schule bei etwaigen Problemen eine rasche und transparente Aufarbeitung gibt. Durch das
Wegschauen und die nicht ernsthafte Bearbeitung der von Schüler*innen geäußerten Ängste
und Bedenken machten sich viele zu stillen Mittäter*innen.
Oft fehlte es an einer Person an welche sich sowohl Lehrer*innen als auch
Schüler*innen hätten wenden können, die die Möglichkeit gehabt hätte mit Abstand die
Sachverhalte zu analysieren und als vermittelnde Person hätte agieren können. Unserem
Gefühl nach gab es solch eine Person nie, da es scheinbar immer der Anspruch gewesen ist,
alle Probleme intern zu lösen. Dieser Ansatz ist unserer Meinung nach nicht nur nicht
förderlich, sondern sogar gefährlich.
Der Versuch, den Schüler*innen durch die Bildung des Schüler*innenrats an der Schule
ein Mitspracherecht zu verschaffen, scheiterte leider an der Umsetzung. Es stellte sich heraus,
dass diese Instanz lediglich kosmetischer Natur sein sollte. So sollte schnell offenbar werden,
dass die Lehrer*innen scheinbar kein Interesse daran hatten, dass sich Schüler*innen in die
Prozesse einbringen. So war ein Mitspracherecht des Schüler*innenrats nicht vorhanden bzw.
beschränkte es sich auf Banalitäten, wie z. B. die Anordnung der Sitzbänke auf dem Schulhof
oder der Gestaltung des Pausenraums.
Sollte es einmal möglich gewesen sein gewisse Themen mit einzelnen Lehrer*innen
oder auch mit mehreren Lehrkräften zu besprechen wurde eine Sachdebatte häufig durch den
Umstand verhindert, dass Selbstreflexion aufseiten der Lehrer*innen unserem Gefühl nach
nicht stattfand und alles nicht auf die Rolle des/der Lehrer*in, sondern auf die persönliche
Ebene bezogen wurde.
Wir hatten permanent das Gefühl, dass von den tonangebenden Lehrer*innen ein
Meinungsaustausch sowie eine Sachdebatte über etwaige Veränderungen nicht gewünscht
war. Das Anbringen von Kritik war nicht möglich und die Eigenheit, alles schulintern regeln zu
wollen sorgte regelmäßig dafür, dass Probleme untergingen und nicht behandelt wurden. Eine
weitere Folge dessen ist, dass es nie zu Eingeständnissen von den Lehrkräften kam. Bis heute
warten Schüler*innen auf eine Entschuldigung für das versäumte Handeln der Lehrer*innen
oder für die gewalttätigen Übergriffe. Dass es zu einer solchen nicht kommen kann, wenn das
Fehlverhalten nicht eingesehen wird, ist uns klar.
Wir haben sehr wohl auch viele positive Erfahrungen an unserer Schule machen
können. Leider kommt uns im Moment die Freude darüber abhanden. An dieser Stelle wollen
wir verdeutlichen, dass wir mit diesem Brief nicht bezwecken der Schule zu schaden, sondern
uns vielmehr eine ehrliche Aufarbeitung der Geschehnisse wünschen, um eine Schule zu
schaffen, in der das Wohl der Kinder an vorderster Stelle steht.
Zunächst erwarten wir, dass frühere Grenzüberschreitungen einzelner Lehrer*innen
von der gesamten Lehrerschaft ernstgenommen und nicht länger verharmlost werden. Wir als
Verfasser*innen dieses Briefes fordern von der Schule einen transparenten Kommunikationsund Aufarbeitungsprozess zum Thema Gewalt durch eine externe Stelle unter Einbeziehung
der Eltern, der Lehrer*innen und des Vereins. Wir erwarten die Erarbeitung und Umsetzung
eines Gewaltpräventionskonzeptes sowie eine klare Positionierung der Schule zu einer
gewaltfreien Erziehung. Wir wünschen uns von der Schule die Einstellung einer unabhängigen
Vertrauensperson, die sich sowohl betroffenen Schüler*innen als auch Eltern annimmt sowie
die Schaffung eines unabhängigen Kontrollorgans zur Gewaltprävention.
Quelle:
http://waldorf-elternhilfe-weimar.de/wp-content/uploads/2021/04/20-06-11_Offener-Brief-Alumni.pdfEinzelfälle oder nur die Spitze des Eisbergs?
vom Bund der Freien Waldorfschulen wird immer mantrahaft beteuert, dass so etwas nur Einzelfälle seien.
Natürlich hängt das stark von den handelnden Personen ab, aber wenn in einem Kollegium die Hardliner die Oberhand gewinnen oder Einige abdrehen, weil sie mit der Gesamtsituation unzufrieden sind, kann das relativ schnell kippen.
Wenn man sich die Erziehungskunst, die Hauszeitung des Bundes der der freien Waldorfschulen genauer ansieht, werden die Beteuerungen von
Henning Kullak-Ublickals Lippenbekenntnisse entlarvt, denn dieses Machwerk enthält en masse anthroposophische Indoktrination, beschönigendes und verrücktes Blahblah und faschistischen Müll.
Auch auf anderen anthroposophiekritischen Blogs z.B. dem von
Oliver Rautenberg findet man haarsträubende Dinge, die gut recherchiert sind.
In Weimar hat sich die
Waldorf Elternhilfe gegründet, aber was machen die Kinder, deren Eltern von dem Irrsinn überzeugt sind.
Empfehlung an die staatlichen AufsichtsbehördenIhr könnt Waldorfschulen nicht einfach so laufen lassen, Betonanthroposophen sind totalitäre demokratiefeindliche Fanatiker, die den Staat ablehnen aber gerne sein Geld nehmen. Ihre Apolgeten geben sich zwar nach außen konziliant, nach innen sind sie aber unerbittlich in der Verbreitung ihrer faschistoiden Irrlehre. Waldorfschulen sind das Missionswerk einer totalitären okkulten Sekte.
Empfehlung an die noch für Kritik zugänglichen WaldorflehrerWenn Probleme auftreten und keine akzeptable Lösung gefunden werden kann, wird viel mit dem angeblichen Elternwille argumentiert und die Beschwerden der Schüler werden nicht ernst genommen. Letztendlich geht es aber in einer Schule in erster Linie um das Leben und die Bildungschancen der Schüler.
Ihr seid nicht die verlängerte Zuchtrute, von fundamentalistischen Eso-Eltern und ultraorthodoxen Betonanthroposophen, die zwar in vielen Trägervereinen das Sagen, aber nicht die Mehrheit haben, sondern ihr habt euch um das Wohl der Schüler zu kümmern. Der Bund der Freien Waldorfschulen droht der Schule in Weimar den Status ``Waldorfschule'' zu entziehen, seht zu, dass das nicht so wie in Kempten endet --die haben sich nach dem Rausschmiss umbenannt und ansonsten einfach so weiter gemacht.
Empfehlung für die ElternWenn Sie mit dem Gedanken spielen, ihr Kind an einer Waldorfschule anzumelden, sollten Sie sich im Klaren sein, dass die hier beschriebenen Dinge passieren werden, vielleicht nicht sofort oder nicht beim eigenen Kind; vielleicht bekommen Sie es auch gar nicht mit.
Gläubige Anthroposophen würden sagen: ``Eine Schule ist ein sozialer Organismus, in den sich manchmal ahrimanische Wesenheiten einschleichen''; alles Blödsinn, der Wahnsinn ist systemimmanent.
Waldorfeltern werden auch massiv von der Schulgemeinschaft ideologisch bearbeitet, und der ganze Irrsinn erscheint einem ganz normal.
Vielleicht bin ich ja nur ein ichloses Dämonenkind, aber Ich kann aus meiner Erfahrung, die ich als Schüler und als Vater mit der Waldorfschule gemacht habe, nur davon abraten, eure Kinder da hinzuschicken.
Empfehlung an die SchülerWenn ihr den Eindruck habt, da stimmt irgendetwas nicht, fangt nicht an zu kiffen um eure Lehrer ertragen zu können sondern macht das euren Eltern klar, das da was nicht stimmt, im Internet ist vieles dokumentiert.
Wenn eure Eltern euch nicht helfen, stellt eure Lehrer zur Rede, wenn die Gewalttätig werden, macht mit dem Handy Photos davon oder filmt es und wehrt euch. Lass euch von eurem Lehrer nicht auseinanderdividieren, ihr seid stärker!