cuicui schrieb:Wohl eher Geisterwissenschaft. Wissenschaftsfeindlich und verschwörungsgläubig. Da hat Rautenberg schon recht. "Wer kritisiert hat es wohl einfach nicht richtig verstanden".
Wer die Existenz von Geistwesen ablehnt, der urteilt sämtliche Religionen, Glaubensrichtungen, esoterische Lehren, Mystik, den Glauben von Naturvölkern und sonstigen Kulturen aller Art ab.
Denn das ist etwas, was einfach alle glauben: Christen, Juden, Muslime, Buddhisten, Hindus, Jains, Sikhs, Daoisten, Okkultisten, Schamanen, Magier, die alten Ägypter, Azteken, Tolteken, Mayas, Hopis - alle, einfach alle. Existenz, Bedeutung und Beschaffenheit von Geistwesen nimmt in all diesen Weltanschauungen einen sehr wichtigen, bedeutenden Teil ein und die Aufzeichnungen darüber sind äußerst umfangreich. Von paranormalen Phänomenen wie Spuk, die auch oft genug dokumentiert wurden, zu schweigen.
Also die Menschheit war schon immer verrückt, ob Ägypter, Sumerer, Indianer - ich meine alle Menschen aller Zeiten und Kulturen müssen verrückt gewesen sein, weil sie alle an Geister glaubten. Nur wir heute, wir wissen es besser, denn wir haben ja die Wissenschaft, die alles weiß und alle Fragen beantworten kann, zB die, ob es Geister gibt. Und die Wissenschaft hat eine klare Antwort darauf: Nein, gibt es nicht.
Ich halte mich da lieber an die 99%, die für eine Existenz von Geistwesen spricht, zumal es meines Wissens keinen Nachweise für die Nichtexistenz von Geistwesen gibt.