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Wer von euch hat eine Waifu?

158 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Japan, Anime, Manga ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer von euch hat eine Waifu?

26.11.2024 um 21:30
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:unglaublich viele Männer, die weder besonders attraktiv noch besonders wohlhabend oder von hohem Status sind, haben Frauen an ihrer Seite.
So mit Ende 20, Anfang 30 sind Frauen, wenn sie doch noch Kinder haben/ heiraten oder zumindest einen längerfristigen Partner haben wollen, gezwungen, sich mit irgendjemandem zufrieden zugeben, da das Verhältnis zwischen männlich und weiblich letztendlich doch 50/50 ist.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:In welchem Feld beobachtest du denn?
Schule, dann Arbeitsumfeld und naja, was man so mitbekommt?
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Das ist kein "Problem".
Also dass Kinder ohne beide Elterteile aufwachsen, ist schon ein Problem. "Du warst ein Unfall und keine Ahnung, wo Papa ist", sollte kein Kind zu hören bekommen.


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Wer von euch hat eine Waifu?

26.11.2024 um 21:36
Zitat von PatchouLeePatchouLee schrieb:So mit Ende 20, Anfang 30 sind sie, wenn sie doch noch Kinder haben/ heiraten oder zumindest einen längerfristigen Partner haben wollen, gezwungen, sich mit irgendjemandem zufrieden zugeben, da das Verhältnis zwischen männlich und weiblich letztendlich doch 50/50 ist.
Na bitte, wo ist denn dann das Problem?
Zitat von PatchouLeePatchouLee schrieb:. "Du warst ein Unfall und keine Ahnung, wo Papa ist", sollte kein Kind zu hören bekommen.
Welche Frau sagt denn das ihrem Kind?


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Wer von euch hat eine Waifu?

26.11.2024 um 21:37
Die imaginären Freunde aus der frühen Kindheit aufleben zu lassen, scheint mir keine gesunde Idee zu sein. Die Weeb-Psychose muss nicht noch befeuert werden, der Eskapismus geht in dieser Community manchmal viel zu weit.


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Wer von euch hat eine Waifu?

26.11.2024 um 21:38
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Gibt es dazu konkrete Zahlen?
Sowas erfasst niemand statistisch. Meinst du, es ist gleich?

In meinem Umfeld habe ich Scheidungen, die ich an zwei Händen abzählen muss und in ausnahmslos JEDEM Fall hat die Frau die Kinder und (falls vorhanden) das Haus oder zumindest die Wohnung. In keinem einzigen Fall ist es so, dass der Mann im Haus bei den Kindern blieb und die Frau sich eine neue Bleibe suchen musste, Unterhalt zahlt und jedes zweite Wochenende mal zu den Kindern darf.

Wenn man sich so bisschen umhört oder im Internet umschaut, dann fehlen die Massen an Berichten, in denen irgendjemand davon erzählt, dass das Gegenteil der Fall ist.
Ein paar Links gebe ich dir noch zum Lesen, falls du mehr Input willst.
https://www.glatzel-partner.com/kanzlei-glatzel-partner-hanau-3/fachbeitraege/familienrecht/78-m%C3%A4nner-scheidung.html
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article102393174/Vaeter-werden-bei-der-Scheidung-oft-benachteiligt.html
https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/1azr02o/ist_man_als_mann_bei_einer_scheidung_wirklich_so/
Zitat von PatchouLeePatchouLee schrieb:Viele junge Männer haben schlichtweg einen zu niedrigen "Marktwert", sprich Aussehen, Geld, Status, um den Ansprüchen der modernen Frau zu genügen.
Ja und Nein. Die meisten Eigenschaften kann jeder (Mann und Frau) selbst steuern. Besonders das Aussehen und Verhalten ist kontrollierbar. Bei dem einen bisschen mehr Körperpflege, bei dem anderen bisschen mehr Sport, bei jemand anderem vielleicht sogar beides. Und bisschen überlegen, welches Sozialverhalten man an den Tag legt.

Die moderne Frau muss halt einfach nicht mehr so wie früher den erstbesten Lump heiraten, um sich nicht sorgen zu müssen alleine zu bleiben.
Zitat von PatchouLeePatchouLee schrieb:Das Problem liegt glaube ich vor allem darin, dass wir als Gesellschaft Ehe, Familie und Treue nicht mehr so hochhalten, wie wir dies einst taten.
Wie kommst du darauf? Es gibt da draußen nach wie vor Menschen, die Ehe, Familie und Treue wichtig finden. Nicht nur Männer, sondern auch Frauen. Und ja, es gibt auch Frauen, die verzweifelt nach einem Mann suchen, weil sie endlich eine Familie gründen wollen. Nicht mit böser Absicht, sondern sie wollen es wirklich und finden einfach niemanden. Man(n) muss aber halt auch was bieten können, so wie es die Frau auch muss.
Zitat von PatchouLeePatchouLee schrieb:Der Unterschied liegt darin, dass Frauen entscheiden, ob eine Beziehung zustande kommt, nicht Männer.
Dem stimme ich als Mann nicht zu, obwohl ich keinen höheren Marktwert als andere habe. Auch ich habe in der Vergangenheit entschieden, ob eine Beziehung zustande kommt.
Beide entscheiden gleichermaßen, ob es zur Beziehung kommt. Wenn jemand aus Verzweiflung jede Gelegenheit nutzt, dann liegt das nicht daran, dass das andere Geschlecht irgendwelche Vorteile hat.
Schau mal nach Ost- und Südeuropa in die slawischen Staaten. Dort suchen Frauen heiratsfähige Männer und finden nur Gopniks. Meinst du, denen geht es besser als dem westeuropäischen Mann?
Zitat von PatchouLeePatchouLee schrieb:Das kann man alles tun, aber kann man auch sein Gesicht verändern oder größer werden, ohne sich teuren und schmerzhaften Operationen zu unterziehen? Was ich damit sagen will ist, dass Frauen aufs Gesammtpaket aus sind, während viele Männer froh sind, überhaupt eine abzubekommen.
Das Gesicht ist nur in äußersten Ausnahmefällen ein Problem. Ja, entstellte Gesichter (Unfall oder Gen-Lotto) gibt es, aber bei beiden Geschlechtern. Das ist aber nicht die Regel und wer doch bisschen "hässlich" ist und dies nicht kaschieren kann, muss sich halt durch andere Dinge attraktiver machen. Denk doch immer nach: "Würde ich eine unattraktive Frau daten?"
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Schau dich doch bitte mal um, unglaublich viele Männer, die weder besonders attraktiv noch besonders wohlhabend oder von hohem Status sind, haben Frauen an ihrer Seite.
So ist es. Die machen sich halt einfach mit anderen Dingen attraktiv oder haben nicht so höhe Ansprüche bei der Partnerwahl. Manche wollen unbedingt ein Top-Model und bieten selbst nichts, habe ich den Eindruck.


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Wer von euch hat eine Waifu?

26.11.2024 um 21:46
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wahrscheinlich warst du einfach super hot und daher war dein Marktwert so hoch ;)
Von wegen, ich war voll der Lauch. 😆


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26.11.2024 um 21:47
Okay, okay, okay. Vielleicht überschneidet sich bei mir die Realität doch etwas mit dem, was man in Reddit Subs so liest, aber was glaubt ihr, warum Einsamkeit unter jungen Männern und folglich solch verzweifelte Copes, wie eine Waifu zu heiraten z.B. überhaupt ein Ding sind.


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Wer von euch hat eine Waifu?

26.11.2024 um 21:47
Zitat von PatchouLeePatchouLee schrieb:So mit Ende 20, Anfang 30 sind Frauen, wenn sie doch noch Kinder haben/ heiraten oder zumindest einen längerfristigen Partner haben wollen, gezwungen, sich mit irgendjemandem zufrieden zugeben, da das Verhältnis zwischen männlich und weiblich letztendlich doch 50/50 ist.
Was für ein komischer, frauenfeindlicher und falscher Satz. Frauen können auch über 40 noch heiraten und Kinder bekommen.
Ich gebe mich auch nicht mit "irgendjemanden zufrieden".
Zitat von PatchouLeePatchouLee schrieb:Also dass Kinder ohne beide Elterteile aufwachsen, ist schon ein Problem. "Du warst ein Unfall und keine Ahnung, wo Papa ist", sollte kein Kind zu hören bekommen.
Es gibt auch noch andere Szenarien, in denen Kinder mit nur einem Elternteil aufwachsen können.
Nichts daran ist negativ, sofern genug positive Vorbilder im Umfeld existieren.


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Wer von euch hat eine Waifu?

26.11.2024 um 21:50
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Schau dich doch bitte mal um, unglaublich viele Männer, die weder besonders attraktiv noch besonders wohlhabend oder von hohem Status sind, haben Frauen an ihrer Seite.
Richtig. Wichtig ist, egal was der Mann oder Frau macht, sie selbstbewusst und mit sich im Reinen sind. Dies strahlt man aus und es ist einfach nur Gold wert.

@Morumotto
Wir Menschen sind nicht dafür gemacht um bis zum Tod einsam und dennoch zufrieden zu sein.

Ich denke, wenn du wirklich glücklich als Single wirst und dich nicht nach einer Beziehung sehnen würdest, würdest du nicht über fiktive Beziehungen nachdenken.


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Wer von euch hat eine Waifu?

26.11.2024 um 21:50
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Was für ein komischer, frauenfeindlicher und falscher Satz.
Warum frauenfeindlich? Frauen können nicht ewig Kinder haben, wenn sie dies möchten und wenn sie dies möchten, ist es eine sehr gute Idee, dies möglichst früh zu tun, da sonst die Wahrscheinlichkeit von Gendefekten rapide steigt.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Nichts daran ist negativ, sofern genug positive Vorbilder im Umfeld existieren.
Aus meiner Beobachtung (und es gibt Studien dazu) haben es Kinder, die ohne beide Elternteile aufwachsen, schwerer, etwas aus ihrem Leben zu machen und neigen stärker zu Alkoholismus und Drogenabhängigkeit.


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Wer von euch hat eine Waifu?

26.11.2024 um 21:53
Zitat von YariYari schrieb:Richtig. Wichtig ist, egal was der Mann oder Frau macht, sie selbstbewusst und mit sich im Reinen sind. Dies strahlt man aus und es ist einfach nur Gold wert.
Sowas von! Schon alleine das Selbstbewusstsein macht so richtig viel aus. Nicht nur bei der Partnerwahl, sondern einfach nur bei Freundschaften oder gutem Miteinander. Ganz simpel: Am Arbeitsplatz.
Niemand hat Lust auf nen Dauerdepri, der einem die ganze Energie raubt. Durch positive Ausstrahlung fühlt sich das Gegenüber wohl und das ist der erste Schritt. Einer von vielen, aber einer der wichtigsten Schritten.


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26.11.2024 um 21:54
Zitat von PatchouLeePatchouLee schrieb:Warum frauenfeindlich? Frauen können nicht ewig Kinder haben, wenn sie dies möchten und wenn sie dies möchten, ist es eine sehr gute Idee, dies möglichst früh zu tun, da sonst die Wahrscheinlichkeit von Gendefekten rapide steigt.
Du hast etwas von ende 20 oder Anfang 30 geschrieben. Das ist eben Unsinn, wenn es um Kinder geht.
In der heutigen Zeit sind Schwangerschaften ende 30 und auch noch bis mitte 40 kein Problem mehr.

Und wenn keine Kinder gewünscht sind und es nur ums Heiraten geht, dann geht das ja noch ewig.

Deine Aussage ist daher unsinnig.
Zitat von PatchouLeePatchouLee schrieb:Aus meiner Beobachtung (und es gibt Studien dazu) haben es Kinder, die ohne beide Elternteile aufwachsen, schwerer, etwas aus ihrem Leben zu machen und neigen stärker zu Alkoholismus und Drogenabhängigkeit.
Kannst du das mit aktuellen Studien belegen? Meines Wissens nach wurde das widerlegt.

Das einzige, was wichtig ist, sind Vorbilder beider Geschlechter. Das betrifft auch homosexuelle Paare.
Da kann aber eben auch schon ein Familienfreund, Onkel, Opa, Lehrer usw ausreichen.


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Wer von euch hat eine Waifu?

26.11.2024 um 21:58
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Kannst du das mit aktuellen Studien belegen? Meines Wissens nach wurde das widerlegt.
z.B.
Those whose parents had divorced were more likely to fail to progress at school.

Children who were in what the researchers characterised as a "fragile family", where parents were cohabiting or there was a lone parent, were twice as likely not to graduate from high school.

Prof McLanahan said the data showed that even a child in a stable single-parent household was likely to do worse on some measures than a child of a married couple.

"Having two adults who co-operate to raise the child, who give time and money, means there are just more resources than one doing it,"
https://www.bbc.com/news/education-47057787


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26.11.2024 um 21:59
Zitat von FordFord schrieb:Ein paar Links gebe ich dir noch zum Lesen, falls du mehr Input willst.
Ich möchte keine Links für mehr input, sondern ich habe ganz konkret noch Zahlen gefragt.
Zitat von FordFord schrieb:In meinem Umfeld habe ich Scheidungen, die ich an zwei Händen abzählen muss und in ausnahmslos JEDEM Fall hat die Frau die Kinder und (falls vorhanden) das Haus oder zumindest die Wohnung
Na ja, das ist eine gefühlte Wahrheit, dein Umfeld ist nicht repräsentativ.

Gesellschaftliche Veränderungen bringen auf Veränderungen in den f
Familienstrukturen mit sich. Das führt auch zu Veränderungen in den Zeiten nach der Trennung. Kinderbetreuung im paritätischen Wechselmodell z. B war vor einigen Jahren noch ein absolut exotische Entscheidung, das ist mittlerweile nicht mehr so.

Was sie finanziellen Dinge angeht, insbesondere wenn man sich gemeinsam ein Haus baut oder kauft, so ist es generell klug, sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, wie man im worst case mit der Situation umgeht.

Ebenso ist die Entscheidung, ob der Mann weiter vollzeit arbeitet und die Frau ihren Job aufgibt. Eine Entscheidung, die zwei Personen gemeinsam zu treffen, haben. Die Folgen und Implikationen davon sind klar.
Und zunehmend mehr Paare entscheiden sich heute nicht mehr für die klassische Aufteilung.


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26.11.2024 um 22:02
Zitat von PatchouLeePatchouLee schrieb:Those whose parents had divorced were more likely to fail to progress at school.

Children who were in what the researchers characterised as a "fragile family", where parents were cohabiting or there was a lone parent, were twice as likely not to graduate from high school.

Prof McLanahan said the data showed that even a child in a stable single-parent household was likely to do worse on some measures than a child of a married couple.

"Having two adults who co-operate to raise the child, who give time and money, means there are just more resources than one doing it,"

https://www.bbc.com/news/education-47057787
Naja, das ist erst einmal ein Nachrichtenartikel, der eine Studie erwähnen will. Nicht aber die Studie.

Es gibt natürlich Studien, aber keine kann signifikant genug testen, dass es einen erheblichen Nachteil geben würde.


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Wer von euch hat eine Waifu?

26.11.2024 um 22:09
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich möchte keine Links für mehr input, sondern ich habe ganz konkret noch Zahlen gefragt.
Wie ich sagte, gibts für sowas keine Statistiken. Daher können wir hier nur über persönliche Eindrücke reden und darum frage ich dich auch nach deiner persönlichen Meinung.
Siehst du das anders? Hast du vielleicht sogar eine Statistik, die ich übersehen habe? Oder wie würdest du meine Aussage widerlegen, falls du meinst, dass sie nicht den Tatsachen entspricht?
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Na ja, das ist eine gefühlte Wahrheit, dein Umfeld ist nicht repräsentativ.
Wenn keine Statistiken extistieren, können nur die eigenen Erfahrungen als Basis für eine Diskussion dienen. Wie sonst soll man über Themen reden, die nicht statistisch erfasst sind? Wenn du einen anderen Eindruck hast, dann lass uns das gerne wissen. Ich kann dir das bieten, was sich in meinem Umfeld abspielt und was ich sonst so in meinem Leben hier und da irgendwo gelesen oder geschaut habe. Das ist meine Wahrnehmung. Kannst sie gerne korrigieren, wenn du eine andere Datenlage bieten kannst.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Gesellschaftliche Veränderungen bringen auf Veränderungen in den f
Familienstrukturen mit sich. Das führt auch zu Veränderungen in den Zeiten nach der Trennung. Kinderbetreuung im paritätischen Wechselmodell z. B war vor einigen Jahren noch ein absolut exotische Entscheidung, das ist mittlerweile nicht mehr so.
Richtig so. Das Kind braucht einen Ort, an dem es lebt und sein soziales Umfeld bildet. Darum ist es richtig, dass es nur bei einem Elternteil fest lebt.
Würdest du sagen, dass Kinder nach Trennungen gleichermaßen zwischen Mutter und Vater aufgeteilt werden?
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Was sie finanziellen Dinge angeht, insbesondere wenn man sich gemeinsam ein Haus baut oder kauft, so ist es generell klug, sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, wie man im worst case mit der Situation umgeht.
Klug ist es, wenn derjenige im Haus lebt, der die Kinder behält. Ich sage nun, dass ich es immer nur mitbekommen habe, dass der Mann das gemeinsame Haus/die Wohnung verlassen musste. Warum ich das sage, hatte ich dir ja bereits erklärt.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ebenso ist die Entscheidung, ob der Mann weiter vollzeit arbeitet und die Frau ihren Job aufgibt. Eine Entscheidung, die zwei Personen gemeinsam zu treffen, haben. Die Folgen und Implikationen davon sind klar.
Und zunehmend mehr Paare entscheiden sich heute nicht mehr für die klassische Aufteilung.
Direkt auf der Arbeit bekomme ich es mit, wie immer mehr Männer auch mal in Elternteilzeit oder Vaterschaftsurlaub gehen. Das alles hat aber nur finanzielle Gründe. Wer von beiden weniger verdient, geht in die Teilzeit. Alles andere wäre dämlich.


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26.11.2024 um 22:17
Zitat von CielaCiela schrieb:Habe es durchgelesen und es scheint mir, als sei das nichts anderes als früher, wo man alles über sein Idol wissen wollte und Fanartikel, Merchandising, Poster etc. gesammelt hat, nur dass es jetzt einen anderen Namen trägt und man in der digitalen Welt besser und schneller an die Infos kommt, als sich mühevoll alles aus der Bravo zusammen zu suchen.
Neu ist das Phänomen tatsächlich nicht, dessen Formulierung allerdings auch nicht. Persönlich würde ich die Grenze dort ziehen, wo Schwärmerei und Fandom enden und in eine Art Verhältnis übergehen.
Zitat von CielaCiela schrieb:Ein Fan zu sein und die Person als Vorbild anzuhimmeln hat meiner Meinung nach aber ein anderes Level als ne Beziehung zu der (real existierenden) Person zu spielen. :shrug: Gibt Creep-Vibes.
Klar, wobei das Ganze ab einem gewissen Punkt fließend sein dürfte. Daher auch der Verweis auf die sozialen Medien, die hinsichtlich der Interaktion nochmals Möglichkeiten bieten, die es lange nicht gab. Und dabei sicherlich auch verleiten können.

Hab dazu mal rumgestöbert und sich zwei ergänzende Erhebungen gefunden, die im Kern persönliche Bindungsängste (bzw. auch -vermeidung) mit der Tendenz zu parasozialen Beziehungen korrelieren lassen, allerdings mit kleiner Stichprobe, daher Tendenz: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34504387/


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26.11.2024 um 22:20
Zitat von FordFord schrieb:Wie ich sagte, gibts für sowas keine Statistiken.
Aha
Zitat von FordFord schrieb:Hast du vielleicht sogar eine Statistik, die ich übersehen habe?
Du hast vollmundig behauptet, dass es gibt keine. Wie lange hast du denn gesucht?
Zitat von FordFord schrieb:Darum ist es richtig, dass es nur bei einem Elternteil fest lebt.
Würdest du sagen, dass Kinder nach Trennungen gleichermaßen zwischen Mutter und Vater aufgeteilt werden?
Ich kann dir sagen, dass das zunehmend passiert und auch von den Familiengerichten so entschieden wird, wenn sich die Eltern nicht einigen und das Modell für die Kinder und auch für die Eltern passt.

Das ist jeweils eine ganz individuelle Entscheidung, die von der familiären Ressourcen abhängt und vor allem ob es für die Kinder passt.
Es gibt Kinder, die kommen damit prima zurecht und es gibt andere Kinder, für die ist das völlig ungeeignet.


Zu juristischen Lage, ich habe jetzt den erstbesten Link genommen...
Der BGH widerlegte dieses Urteil folgendermaßen:

„Eine gerichtliche Umgangsregelung, die im Ergebnis zu einer gleichmäßigen Betreuung des Kindes durch beide Eltern im Sinne eines paritätischen Wechselmodells führt, wird vom Gesetz nicht ausgeschlossen.“

Ausschlaggebend war zudem, dass der Sohn des Mandanten vom OLG Nürnberg nicht zur Thematik befragt wurde. Diese Befragung wurde vom BGH nachgeholt – der Sohn erklärte sich dabei mit dem Wechselmodell einverstanden.

Mit diesem Urteil hat der BGH den Grundstein dafür gelegt, dass Eltern das Wechselmodell einklagen können – auch gegen den Willen des anderen Elternteils. Dieses Urteil bedeutet jedoch nicht, dass das Wechselmodell bei einer Klage zwangsläufig angeordnet wird. Ob der Klage auf ein Wechselmodell stattgegeben wird, entscheiden die zuständigen Gerichte je nach individueller Ausgangslage
Quelle: https://www.advocado.de/ratgeber/familienrecht/umgangsrecht/wechselmodell-einklagen.html


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Wer von euch hat eine Waifu?

26.11.2024 um 22:32
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Du hast vollmundig behauptet, dass es gibt keine. Wie lange hast du denn gesucht?
In der Vergangenheit hatte ich schon paar Mal gesucht. Heute Abend aufgrund deiner Nachfrage sogar nochmal. Vielleicht 5 Minuten, maximal 10.
Und warum fragst du das jetzt? Wenn du eine hast, dann zeig sie uns doch einfach. Schließlich habe ich dich bereits darum gebeten und mache es nun nochmal. Wenn du so eine Statistik kennst, dann nenne sie bitte einfach.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich kann dir sagen, dass das zunehmend passiert und auch von den Familiengerichten so entschieden wird, wenn sich die Eltern nicht einigen und das Modell für die Kinder und auch für die Eltern passt.
Um es mit deinen eigenen Worten zu kommentieren: Gibt es dazu konkrete Zahlen?


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Wer von euch hat eine Waifu?

26.11.2024 um 22:43
Zitat von FordFord schrieb:Wenn du so eine Statistik kennst, dann nenne sie bitte einfach
Hö? Ich kenne keine, ich habe dich nach Zahlen gefragt. Du hast keine. Das finde ich soweit okay. Ich finde es aber ein bisschen schräg, dass du mir zweimal schreibst dass es keine Statistik dazu gibt und mich dann fragst, ob ich eine habe.
Das hinterlässt bei mir den Eindruck, dass du einfach keine Lust hattest danach zu suchen und mir das jetzt aufbürden willst.
Zitat von FordFord schrieb:Gibt es dazu konkrete Zahlen?
Aktuell glaube ich nicht. Ich habe ja auch lediglich eine Tendenz benannt.
Es gibt insgesamt noch relativ wenig Studien zum Wechselmodell, entsprechend fehlen auch die zugehörigen Statistiken.
Ich hatte dir ein Urteil verlinkt, aus dem man schlussfolgernd entnehmen kann, dass die Thematik Wechselmodell zunehmend in den Familiengerichten angekommen ist.

Falls dich das Thema unabhängig von konkreten Zahlen interessiert noch das hier
Getrennte Eltern fühlen sich mit Wechselmodell wohl
FAMOD-Studie aus Marburg und Duisburg-Essen untersuchte, wie sich unterschiedliche Betreuungskonzepte auswirken
Quelle: https://www.uni-marburg.de/de/aktuelles/news/2023/getrennte-eltern-fuehlen-sich-mit-wechselmodell-wohl

Und dabei würde ich es jetzt erstmal belassen, weil wir schon ziemlich hart OffTopic sind.


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Wer von euch hat eine Waifu?

26.11.2024 um 22:53
Ähm geht es jetzt hier um irgendwelchen feministischen Quatsch plus irgendwelchen Männern die nicht bei Frauen landen oder darum ob man eine imaginäre Freundin hat?.

Zumindest letzteres hab und hatte ich noch nie, sollte man auf so einen Trichter als Erwachsener kommen sollte man sich auch eher Hilfe holen.
Glaub nicht dass dies auf Dauer gut für die eigene Entwicklung ist.


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