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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

662 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, Mann, Haare ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 09:22
Zitat von gastricgastric schrieb:Der aufwand ist auf der preisliste doch gar nicht bekannt
Muss er auch nicht. Die Preisliste ist gesetzlich gefordert. Auch wie der Preis auszuweisen ist ist benannt. Als Endpreis/Gesamtpreis.

Den Aufwand noch zu benennen wäre für die Preisliste nicht übersichtlich, da eine Preisliste aber transparent und übersichtlich zu erstellen ist, wird dem Friseur (und allen Dienstleistern) aufgezwungen Preise darzustellen ohne diese vorzurechnen.

Den tatsächlichen aufwand kennt der Friseur bzw sein Daten-System. Und dieser ist Grundlage für die Preisfindung.

Und nochmal. die Preisliste nach Mann und Frau ist ungünstig, aber ab oder von bis Preise sind nicht zulässig.


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 09:37
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Muss er auch nicht.
Das wäre zum kalkulieren aber hilfreich :D
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Preisliste ist gesetzlich gefordert.
Es ist nicht gefordert zwischen damen und herren zu unterscheiden.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Den Aufwand noch zu benennen wäre für die Preisliste nicht übersichtlich, da eine Preisliste aber transparent und übersichtlich zu erstellen ist, wird dem Friseur (und allen Dienstleistern) aufgezwungen Preise darzustellen ohne diese vorzurechnen.
Muss man mir nicht auf einer preisliste vorrechnen, reicht mir, wenn damen und herren einheitsbasispreise haben. Eine unisex preisliste, die einen einheitspreis für dienstleistung X nennt. Scheint kein ding der unmöglichkeit zu sein, sowas gibt es ja.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Den tatsächlichen aufwand kennt der Friseur bzw sein Daten-System.
Erst, wenn ich da war. Nun ist in der preisliste aber schon im vorfeld ein mehraufwand bei damen feststellbar und zwar ein mehraufwand, der ersteinmal 20€ wert ist.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Und dieser ist Grundlage für die Preisfindung.
Die preisliste ist grundlage für die preisfindung. Damen zahlen min. den damenbasispreis, herren min. den herrenbasispreis. Mehraufwand wird dann aufgeschlagen. So meine erfahrungen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Und nochmal. die Preisliste nach Mann und Frau ist ungünstig
Sie ist nicht ungünstig, sondern bescheuert und aus der zeit gefallen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:aber ab oder von bis Preise sind nicht zulässig.
Es müssen keine "ab" oder "von bis" preise da stehen. Es reicht ein einheitlicher basispreis für dienstleistung X + der vermerk, das sonderwünsche extra kosten. Wo ist das problem dabei?

Das pauschale waschen, schneiden, föhnen und stylen von langen haaren ist bei mann und frau ein absolut vergleichbarer aufwand und rechtfertigt einfach keinen 20€ aufschlag. Wer sonderwünsche hat (besonderes styling, extra pflegemittel ectpp), zahlt entsprechend mehr. Im vorfeld 20€ mehr bei damen zu verlangen, obwohl bspw mir die behandlung und das styling wie bei einem herren vollkommen ausreichen, ist halt dämlich, wird aber gemacht, weil ich als dame den damenpreis zahlen muss.


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 09:57
Zitat von gastricgastric schrieb:Das wäre zum kalkulieren aber hilfreich :D
Willst du kalkulieren? Für die Preisliste muss kein Aufwand ausgewiesen werden! Wieso soll das hilfreich sein?
Zitat von gastricgastric schrieb:Es ist nicht gefordert zwischen damen und herren zu unterscheiden.
Richtig! Diese Darstellungsmangel habe ich aber schon mehrfach ebenso benannt. Warum dann alles nochmal?
Zitat von gastricgastric schrieb:Muss man mir nicht auf einer preisliste vorrechnen, reicht mir, wenn damen und herren einheitsbasispreise haben. Eine unisex preisliste, die einen einheitspreis für dienstleistung X nennt. Scheint kein ding der unmöglichkeit zu sein, sowas gibt es ja.
Ja das geht. Die Frage ist dann tatsächlich nur, ob dieser Einheitspreis für zB kurze Haare dann immer dem individuellen kurzhaarschnitt genügt oder gar zu hoch ist.

Denn wir haben ja hier gelernt, das auch Kurzhaarschnitte mal weniger, mal mehr aufwendig sind. Ein Einheitspreis kann daher nicht das individuelle Spektrum abdecken. Genau das ist das Problem mit der gesetzlichen Verpflichtung. Es wird ein Gesamtpreis gefordert in einem individuellen Bereich.
Zitat von gastricgastric schrieb:Erst, wenn ich da war. Nun ist in der preisliste aber schon im vorfeld ein mehraufwand bei damen feststellbar und zwar ein mehraufwand, der ersteinmal 20€ wert ist.
Bedingt. Ein Aufwand ist nicht erkennbar, nur die Umwandlung des Aufwandes in einem Kostengröße, hier aber immer als Gesamtpreis mit allen Durchschnittfaktoren. Das ist ein großer Unterschied. Daher kann auch nicht der Vorschlag nach nur Zeiteinheiten abzurechnen sinnvoll sein.
Zitat von gastricgastric schrieb:Die preisliste ist grundlage für die preisfindung.
Hä bitte was? Die Preisliste ist die Darstellung und Ausweisung der kalkulierte (Mindest-)Preise ohne Zusatzarbeiten, niemals die Grundlage zur Preisfindung! Also ich frage mich wirklich was hier teilweise los ist.
Zitat von gastricgastric schrieb:Sie ist nicht ungünstig, sondern bescheuert und aus der zeit gefallen.
Ja da mag ich dir zustimmen. Eine Trennung nach Mann und Frau ist dennoch bezogen auf den Durchschnittlichen Aufwand realistischer als eine Unisexpreis. Das wird aber hier nicht akzeptiert.

Die Lösung wäre mMn nach eine Unisexpreis wo aber ab X ,-€ in der preisliste stehen darf.

Damit hätte man keine Geschlechterdebatte aber auch dem Dienstleister die Möglichkeit gegeben, Preise individuelle dem tatsächlichen Aufwand geltend zu machen.

Da muss der Gesetzgeber aber ran.
Zitat von gastricgastric schrieb:Es müssen keine "ab" oder "von bis" preise da stehen. Es reicht ein einheitlicher basispreis für dienstleistung X + der vermerk, das sonderwünsche extra kosten. Wo ist das problem dabei?
Wo das Problem liegt hat sich hier gezeigt. Nicht mal an der persönlichen Meinung, sondern an der Individualität der Frisuren. Manch einer hat nach eigener Aussage so wenig Aufwand, dass er auch bei Unisex-Preisen den Standardpreis von zB 50,-€ für viel zu hoch einschätzen würde.

Auch hier wären ab Preise besser für Kunde und dienstleister.
Zitat von gastricgastric schrieb:Das pauschale waschen, schneiden, föhnen und stylen von langen haaren ist bei mann und frau ein absolut vergleichbarer aufwand und rechtfertigt einfach keinen 20€ aufschlag. Wer sonderwünsche hat (besonderes styling, extra pflegemittel ectpp), zahlt entsprechend mehr. Im vorfeld 20€ mehr bei damen zu verlangen, obwohl bspw mir die behandlung und das styling wie bei einem herren vollkommen ausreichen, ist halt dämlich, wird aber gemacht, weil ich als dame den damenpreis zahlen muss.
Bisher kam kein einziger Beleg, das der Aufwand immer gleich ist. Aber da gebe ich es auf etwas zu fordern.

Immer und grundlegend kann nicht existieren in einer Dienstleistung die so viel verschiedene Menschen bedient.

Es ist ja schon fast religiös.


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 09:57
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Daher ist der häufige Vorwurf von euch ein Affront.
Welcher Vorwurf? Der aus dem Thread-Titel?
Und wieso soll das ein Affront sein wenn's doch der Wahrheit entspricht dass bei Damen für die gleiche Leistung und den gleichen Aufwand mehr bezahlt werden soll?
Du hast immernoch nicht begründet warum...
Zeig doch mal die Preisliste Deiner Frau - wenn sie Unisex-Preise macht ist doch alles gut.
Wenn sie aber - dem Thread-Titel entsprechend und wie 99% der Frisöre - für die gleiche Leistung von Frauen mehr verlangt, dann sollte sie das auch begründen können. Aber um diese Begründung eierst Du die ganze Zeit nur herum und kannst dabei eben keinen Mehraufwand belegen.
Zitat von gastricgastric schrieb:Das pauschale waschen, schneiden, föhnen und stylen von langen haaren ist bei mann und frau ein absolut vergleichbarer aufwand und rechtfertigt einfach keinen 20€ aufschlag. Wer sonderwünsche hat (besonderes styling, extra pflegemittel ectpp), zahlt entsprechend mehr. Im vorfeld 20€ mehr bei damen zu verlangen, obwohl bspw mir die behandlung und das styling wie bei einem herren vollkommen ausreichen, ist halt dämlich, wird aber gemacht, weil ich als dame den damenpreis zahlen muss.
Das versteht er nicht - er wird wieder antworten "das ist weil Frauen mehr Aufwand benötigen" - ohne das belegen zu können.

Vielleicht sollten wir solche Frisöre einfach durchgängig boykottieren (bei meiner Frisörin ist dieser Waschen/Schneiden/Föhnen-Grundpreis übrigens für Damen und Herren gleich, ich muß sie mal fragen warum sie das dann überhaupt zweimal auf der Liste hat).
Da bei mir keine Beratung anfällt derzeit und ich lediglich beim Waschen noch Pflege dazu nehme (die selbstverständlich extra berechnet wird was für mich auch völlig OK ist) zahle ich da auch nicht mehr. Ich kauf ihr meistens noch ein Shampoo ab, daran wird sie aber auch nicht wirklich viel verdienen (ich könnt's auch direkt beim Großhändler für Frisörbedarf kaufen der zufällig hier in der Region ist, da komm ich aber auch höchstens um Centbeträge billiger weg).


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 10:01
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Eine Trennung nach Mann und Frau ist dennoch bezogen auf den Durchschnittlichen Aufwand realistischer als eine Unisexpreis. Das wird aber hier nicht akzeptiert.
weil es nicht stimmt, deshalb wird es nicht "akzeptiert".
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es ist ja schon fast religiös.
ja, ich finde auch, dass Deine Ausführungen diese Tendenz haben.

Erkläre mir doch mal bitte, wie das in Österreich dann funktioniert, wenn Unisexpreise doch so unrealistisch sind? Eine Idee?


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 10:08
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Bedingt. Ein Aufwand ist nicht erkennbar, nur die Umwandlung des Aufwandes in einem Kostengröße, hier aber immer als Gesamtpreis mit allen Durchschnittfaktoren. Das ist ein großer Unterschied. Daher kann auch nicht der Vorschlag nach nur Zeiteinheiten abzurechnen sinnvoll sein.
Eben. Ein unterschiedlicher Aufwand zwischen Damen und Herren ist nicht erkennbar.
Genau darum geht es ja.
Warum also für Damen schon beim Grundpreis der Aufschlag? WOFÜR? Sag doch mal bitte wo der höhere Aufwand sein soll?
Für 20€ weniger bin ich gerne bereit mich als Mann zu verkleiden!
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Hä bitte was? Die Preisliste ist die Darstellung und Ausweisung der kalkulierte (Mindest-)Preise ohne Zusatzarbeiten, niemals die Grundlage zur Preisfindung! Also ich frage mich wirklich was hier teilweise los ist.
Es geht darum was am Ende insgesamt bezahlt wird. Also Grundpreis zuzüglich Zusatzleistungen wie z.B. Pflege, Farbe, Blondieren, usw. die ja auch einzeln ausgewiesen werden müssen.
Als Kunde will man ja wissen wofür man bezahlt.
Und wir wollen wissen warum der Grundpreis bei Damen höher ist - das kannst Du aber nicht erklären bzw. behauptest einfach dass Frauen mehr Aufwand wären - ja wo denn beim Grundpreis?
Wie gesagt, niemand hier hat ein Problem für Zusatzleistungen zusätzlich zu bezahlen.
Es geht um den Grundpreis und wie man das rechtfertigen will dass der bei Damen höher ist.
Dass die Rechnung am Ende bei Frauen in den allermeisten Fällen höher sein wird als bei den Männern ist ja völlig OK wenn die Frauen eben entsprechend mehr Zusatzleistungen in Anspruch nehmen wie z.B. sowas wie Pflege bei der Wäsche.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ja da mag ich dir zustimmen. Eine Trennung nach Mann und Frau ist dennoch bezogen auf den Durchschnittlichen Aufwand realistischer als eine Unisexpreis. Das wird aber hier nicht akzeptiert.
Warum soll das realistischer sein? DAS sollst Du bitte mal erklären, kriegst Du aber seit zig Seiten nicht hin.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Lösung wäre mMn nach eine Unisexpreis wo aber ab X ,-€ in der preisliste stehen darf.
Nö, das ist doch Blödsinn. Grundpreis für Weiblein und Männlein gleich, weil gleicher Aufwand, und dann die Sonderleistungen oben drauf. Das wäre gerechet.
Ein unterschiedlicher Grundpreis nach Geschlecht ist aber eben nicht gerecht.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Bisher kam kein einziger Beleg, das der Aufwand immer gleich ist. Aber da gebe ich es auf etwas zu fordern.
Da kamen etliche Belege - aber die willst Du ja nicht wahrnehmen!
Beleg doch Du endlich mal warum Frauen grundsätzlich einen höheren Aufwand bedeuten würden - das kannst Du offensichtlich nicht.


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 10:21
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Richtig! Diese Darstellungsmangel habe ich aber schon mehrfach ebenso benannt. Warum dann alles nochmal?
Weil es in diesem thread darum geht, dass die preislisten zwischen damen und herren unterscheiden und es dabei zu preisunterschieden für gleiche dienstleistungen kommt?
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ja das geht. Die Frage ist dann tatsächlich nur, ob dieser Einheitspreis für zB kurze Haare dann immer dem individuellen kurzhaarschnitt genügt oder gar zu hoch ist.

Denn wir haben ja hier gelernt, das auch Kurzhaarschnitte mal weniger, mal mehr aufwendig sind.
In der preisliste stehen standardpreise für standardleistungen. Wenn ich mehr will, darf es aufschlag geben. Das darf in der preisliste so stehen und auch berechnet werden.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ein Einheitspreis kann daher nicht das individuelle Spektrum abdecken.
Der verlangt doch niemand. Ein einheitspreis deckt die grundlegenden arbeiten ab, die bei beiden geschlechtern gleich sein dürfen. Will ich mehr, zahl ich mehr, will ich nicht mehr als den standard, zahle ich auch nur den standard. Das ist bei der differenzierung zwischen den geschlechtern aber nicht gegeben, weil ich als frau immer den standardpreis für damen bezahle und zwar auch dann, wenn ich weniger aufwand verursache, als im standardpreis für damen kalkuliert ist.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ja da mag ich dir zustimmen. Eine Trennung nach Mann und Frau ist dennoch bezogen auf den Durchschnittlichen Aufwand realistischer als eine Unisexpreis. Das wird aber hier nicht akzeptiert.
Das wird von mir nicht akzeptiert, weil es bedeutet, dass ich niemals weniger aufwand bezahlen kann, als den durchscnitt für damen. Das wird vom friseur nicht akzeptiert. Ich kann weniger aufwand verursachen, zahle aber den basisstandardpreis, der in der preisliste ausgewiesen ist. Und das ist für mich ein problem. So schwer ist das doch nicht :D
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Lösung wäre mMn nach eine Unisexpreis wo aber ab X ,-€ in der preisliste stehen darf.

Damit hätte man keine Geschlechterdebatte aber auch dem Dienstleister die Möglichkeit gegeben, Preise individuelle dem tatsächlichen Aufwand geltend zu machen.
Es reicht der klitzekleine vermerk, dass sonderwünsche extra kosten. Es muss kein "ab" in der preisliste stehen. Einzig und allein "dienstleistung X kostet Y€, sonderwünsche extra". Dann weiß ich, was mich die basisdienstleistung "waschen, schneiden, föhnen" bei langen haaren kostet, habe die gewissheit, dass alle geschlechter das gleiche zahlen und gegessen ist der lachs. Kein ab, kein im vorfeld berechneter mehraufwand bei geschlecht X, kein zusätzlicher schnickschnack.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Bisher kam kein einziger Beleg, das der Aufwand immer gleich ist.
Es geht um die ausgewiesene dienstleistung in der preisliste, nicht um den tatsächlichen aufwand. Wenn "waschen, schneiden, föhnen" schon in der preisliste von vornherein unterschiedlich bepreist wird, dann sollte mMn der zusätzliche aufwand auch in der preisliste benannt werden, ansonsten gehe ich davon aus, dass sowohl dem herren, als auch mir die haare gewaschen werden, geschnitten werden, geföhnt werden. Mehr nicht. Will ich sonderwünsche, nenne ich diese. Ansonsten reicht mir genau das. Ich möchte keine kopfmassage, keinen kaffee, keine besonderen pflegemittel, keinen schnickschnack und vor allem möchte ich den nicht trotzdem mitbezahlen, wenn er im vorfeld in der preisliste ungenannt mitveranschlagt wird! :D


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 10:33
Zitat von wobelwobel schrieb:Welcher Vorwurf? Der aus dem Thread-Titel?
Und wieso soll das ein Affront sein wenn's doch der Wahrheit entspricht dass bei Damen für die gleiche Leistung und den gleichen Aufwand mehr bezahlt werden soll?
Du hast immernoch nicht begründet warum...
Zeig doch mal die Preisliste Deiner Frau - wenn sie Unisex-Preise macht ist doch alles gut.
Wenn sie aber - dem Thread-Titel entsprechend und wie 99% der Frisöre - für die gleiche Leistung von Frauen mehr verlangt, dann sollte sie das auch begründen können. Aber um diese Begründung eierst Du die ganze Zeit nur herum und kannst dabei eben keinen Mehraufwand belegen.
Ich glaube du liest meine Texte nicht. Ich werde mich nicht wiederholen, mehrfach.

Selbst belegst du nie, foderst aber immer und immer wieder, was bereits begründet wurde. Es macht keine Sinn.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil es nicht stimmt, deshalb wird es nicht "akzeptiert".
Da sagen die mir vorliegenden Daten und Auswertungen sowie die Erfahrungen ein anderes Bild.

Ich gebe dir ja Recht, dass bei "exakt" der gleichen Frisur, der "exakt" gleich Aufwand vorherrscht. Das hast du Recht. Aber im Duschschnitt hat eine Frau nicht nur ein paar % sondern deutlich mehr Aufwand. Das ist Daten mäßig vorliegend. Jeder Friseur der eine Datenunterstützung im Kassensytem nutzt kann das ganz fix darlegen.

Und nochmal, Unisex-Preise finde ich tatsächlich moralisch besser, aber solange kein ab-Preis möglich ist, ist dies dem Dienstleister gegenüber unfair.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Erkläre mir doch mal bitte, wie das in Österreich dann funktioniert, wenn Unisexpreise doch so unrealistisch sind? Eine Idee?
Ja habe ich, die habe ich auch schon benannt.

Wenn unisexpreise genannt werden und zudem nur in kurz mittel lang unterschieden würde als Beispiel, kommt folgendes Problem, und das ist ein reales, vor.

Der Friseur muss gucken/Kalkulieren was ist mindestens nötig für kurz/mittel/lang

Jetz kommt der auf 45,-€ kurz, 65,-€ mittel und 90,-€ lang.

Dann kommt aber @wobel und sagt, ja ich hab zwar mittellange Haare aber will nur Spitzen schneiden. Der Friseur müsste aber 65,-€ nehmen. Ergo ist umso unpräziser die Preisliste eist, die Berechnung unfairer.

Was machen dann die Friseure, sie nehmen ggf zusätzlichen Positionen mit rein. Evtl das Spitzen schneiden, föhnen, waschen lang/mittel/kurz, wobei dann die Diskussion losgeht, ich hab zwar lange Haare aber meine sind so wenig Aufwand beim waschen wie kurz.

Das Prinzip sollte klar sein.

Und unrealistisch sind Unisexpreise weil auch bei allen Kurzhaarfrisuren unterschiedliche Aufwände, völlig Geschlechtsfern, existieren aber nur ein Preis darzustellen und zu nehmen ist.

Deswegen habe ich plädiert ab-Preise wäre besser oder Preislisten sind bei einem individuellen Dienstleister nicht so gut wie die direkte Abstimmung(Angebot + Annahme)
Zitat von wobelwobel schrieb:Eben. Ein unterschiedlicher Aufwand zwischen Damen und Herren ist nicht erkennbar.
Genau darum geht es ja.
Warum also für Damen schon beim Grundpreis der Aufschlag? WOFÜR? Sag doch mal bitte wo der höhere Aufwand sein soll?
Für 20€ weniger bin ich gerne bereit mich als Mann zu verkleiden!
Was du alles für 20 ,-€ machen würdest tut nix zur Sache. Du muss nicht immer erkennen, warum so etwas so ist. Wenn du im Supermarkt Bananen kaufst erkennst du auch nicht, warum die gestern 1,49€ und heute 1,99 kosten. Dazu gibt es die Kalkulationen die du nicht verstehst.
Zitat von wobelwobel schrieb:Es geht darum was am Ende insgesamt bezahlt wird. Also Grundpreis zuzüglich Zusatzleistungen wie z.B. Pflege, Farbe, Blondieren, usw. die ja auch einzeln ausgewiesen werden müssen.
Das ist der Beweis, das du nichts verstanden Grundpreis und Gesamtpreis habe nix miteinander zu tun und der Gesamtpreist völlig individuell und der Grundpreis erstmal eine Basis. Aber es zeigt ja du hast das nicht inne.
Zitat von wobelwobel schrieb:Warum soll das realistischer sein? DAS sollst Du bitte mal erklären, kriegst Du aber seit zig Seiten nicht hin.
Du willst oder kannst das nicht verstehen.
Zitat von wobelwobel schrieb:Nö, das ist doch Blödsinn. Grundpreis für Weiblein und Männlein gleich, weil gleicher Aufwand, und dann die Sonderleistungen oben drauf. Das wäre gerechet.
Du liest tatsächlich nicht was ich schreibe oder erfasst es nicht.... Ich werde dir nichtmehr antworten.


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 10:45
@gagitsch
ich hatte verlinkt, dass es bei den Preisen, die ausgehängt werden müssen und die nicht "ab" oder "von/bis" Preise sein dürfen, um die wesentlichen Preise geht. So lange die "fest" sind, kann bei allem Weiteren sehr wohl ein "ab" Preis oder "von/bis" Preis auf der Preisliste stehen. Und ganz ehrlich, nur weil Deine Frau es so macht, wie Du beschreibst, ist dies sicherlich nicht der einzige rechtlich korrekte Weg. Ich hatte Dir eine korrekte Preisliste, die den gesetzlichen Anforderungen entspricht, verlinkt. Mit Bild.


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 10:49
Zitat von gastricgastric schrieb:In der preisliste stehen standardpreise für standardleistungen. Wenn ich mehr will, darf es aufschlag geben. Das darf in der preisliste so stehen und auch berechnet werden.
Das ist richtig. Und dennoch wurde hier ja mehrfach mitgeteilt, das persönlich Gefühle und Einschätzungen nicht dem entsprechen, was der Friseur veranschlagt. Irgendwie haben viele in diesem Thread sehr pflegeleichte Haare ;)
Zitat von gastricgastric schrieb:Der verlangt doch niemand. Ein einheitspreis deckt die grundlegenden arbeiten ab, die bei beiden geschlechtern gleich sein dürfen. Will ich mehr, zahl ich mehr, will ich nicht mehr als den standard, zahle ich auch nur den standard. Das ist bei der differenzierung zwischen den geschlechtern aber nicht gegeben, weil ich als frau immer den standardpreis für damen bezahle und zwar auch dann, wenn ich weniger aufwand verursache, als im standardpreis für damen kalkuliert ist.
Da hast du mich missverstanden oder ich habe es falsch ausgedrückt.

Was ein Standardpreis ist und wie dieser in der Preisliste darzustellen ist wurde vom Gesetzgeber festgelegt. Das steht in der mehrfach verlinkten PAngV. Hier sind gesamt/Endpreise für die Dientsleistung anzugeben. Ausgenommen sind Sonderleistungen und Materialaufwendungen.

Es gibt aber bei Friseurhandwerk eben nicht diesen eine Preis wie wir alle festgestellt haben, denn die Köpfe und Frisuren sind verschieden. Und auch wenn die Differenzierung die hier kritisiert wird, zwischen Mann und Frau nicht gemacht wird, dann ist immer noch sehr viel zu Unterscheiden in der Handwerksdienstleistung, denn Köpfe und Frisuren bleiben sehr sehr individuell. Das führt zu dem Thema, das der Friseur für viele Varianten Preise bilden muss. Und diese dann auslegen/aushängen muss. Das machen die Friseure dann mehr oder weniger gut oder schlecht.
Zitat von gastricgastric schrieb:Das wird von mir nicht akzeptiert, weil es bedeutet, dass ich niemals weniger aufwand bezahlen kann, als den durchscnitt für damen. Das wird vom friseur nicht akzeptiert. Ich kann weniger aufwand verursachen, zahle aber den basisstandardpreis, der in der preisliste ausgewiesen ist. Und das ist für mich ein problem. So schwer ist das doch nicht :D
Ich prognostiziere dir, auch wenn ich nicht jeden Preis eines jeweiligen Friseure kennen kann, das Unisexpreise für einfache Arbeiten deutlich teurer sind, als für normale und aufwendige Frisuren. Denn der Friseur darf aus unternehmerischer Vorsicht heraus nicht "Unter-kalkulieren".
Zitat von gastricgastric schrieb:Es reicht der klitzekleine vermerk, dass sonderwünsche extra kosten. Es muss kein "ab" in der preisliste stehen. Einzig und allein "dienstleistung X kostet Y€, sonderwünsche extra". Dann weiß ich, was mich die basisdienstleistung "waschen, schneiden, föhnen" bei langen haaren kostet, habe die gewissheit, dass alle geschlechter das gleiche zahlen und gegessen ist der lachs. Kein ab, kein im vorfeld berechneter mehraufwand bei geschlecht X, kein zusätzlicher schnickschnack.
Leider nein, denn der Gesetzgeber hat es ganz bewusst so formuliert:
§ 3 Pflicht zur Angabe des Gesamtpreises
(1) Wer als Unternehmer Verbrauchern Waren oder Leistungen anbietet oder als Anbieter von Waren oder Leistungen gegenüber Verbrauchern unter Angabe von Preisen wirbt, hat die Gesamtpreise anzugeben.
(2) Soweit es der allgemeinen Verkehrsauffassung entspricht, sind auch die Verkaufs- oder Leistungseinheit und die Gütebezeichnung anzugeben, auf die sich die Preise beziehen. Auf die Bereitschaft, über den angegebenen Preis zu verhandeln, kann hingewiesen werden, soweit es der allgemeinen Verkehrsauffassung entspricht und Rechtsvorschriften nicht entgegenstehen.
(3) Wird ein Preis aufgegliedert, ist der Gesamtpreis hervorzuheben.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/pangv_2022/BJNR492110021.html

Material und sonstige Leistungen sind Aufschlag und sind somit eh nicht Anteil des Gesamtpreises. Sonderwünsche kosten immer Extra und das muss nicht gefordert werden.
Zitat von gastricgastric schrieb:Es geht um die ausgewiesene dienstleistung in der preisliste, nicht um den tatsächlichen aufwand. Wenn "waschen, schneiden, föhnen" schon in der preisliste von vornherein unterschiedlich bepreist wird, dann sollte mMn der zusätzliche aufwand auch in der preisliste benannt werden, ansonsten gehe ich davon aus, dass sowohl dem herren, als auch mir die haare gewaschen werden, geschnitten werden, geföhnt werden.
Dann redest du aber nicht mehr von einer Preisliste, sondern von einem bepreisten Leistungsverzeichnis. Das möchtest du nicht wirklich im Schaufenster stehen haben oder lesen wollen. Die gesetzlichen Hürden sind um ein vielfaches höher wenn wir in den Bereich Leistungsverzeichnisse wechseln.


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 10:49
Ich wüsste auch gern mal, wo das mit dem Verbot von "ab-Preisen" explizit steht, weil ich das schon doch immer wieder mal lese, wenn ich unterwegs bin (nicht nur beim Friseur).

Gerade eben:
20240814 102407Original anzeigen (1,4 MB)
Dort auch mit unterschiedlichem Grundpreis m/w.


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 10:54
@gagitsch
Beim Friseur geht es um §12. Ich hatte es bereits aufgezeigt.
§ 12 Preisangaben für Leistungen
(1) Wer Verbrauchern Leistungen anbietet, hat ein Preisverzeichnis über die Preise für seine wesentlichen Leistungen oder über seine Verrechnungssätze nach Maßgabe der Sätze 2 bis 4 aufzustellen. Soweit üblich, können für Leistungen Stundensätze, Kilometersätze und andere Verrechnungssätze angegeben werden. Diese müssen alle Leistungselemente einschließlich der anteiligen Umsatzsteuer enthalten. Die Materialkosten können in die Verrechnungssätze einbezogen werden.
(2) Das Preisverzeichnis nach Absatz 1 ist in den Geschäftsräumen oder am sonstigen Ort des Leistungsangebots anzubringen. Ist ein Schaufenster oder Schaukasten vorhanden, ist es auch dort anzubringen. Werden die Leistungen in Fachabteilungen von Handelsbetrieben angeboten, so genügt das Anbringen der Preisverzeichnisse in den Fachabteilungen. Ist das Anbringen des Preisverzeichnisses wegen des Umfangs nicht zumutbar, so ist es zur Einsichtnahme am Ort des Leistungsangebots bereitzuhalten.
(3) Wer eine Leistung über Bildschirmanzeige erbringt und nach Einheiten berechnet, hat eine gesonderte Anzeige über den Preis der fortlaufenden Nutzung unentgeltlich anzubieten.
(4) Die Absätze 1 bis 3 sind nicht anzuwenden auf
1.
Leistungen, die üblicherweise aufgrund von schriftlichen Angeboten oder schriftlichen Voranschlägen erbracht werden, die auf den Einzelfall abgestellt sind;
2.
künstlerische, wissenschaftliche und pädagogische Leistungen, sofern diese Leistungen nicht in Konzertsälen, Theatern, Filmtheatern, Schulen, Instituten oder dergleichen erbracht werden;
3.
Leistungen, bei denen in Gesetzen oder Rechtsverordnungen die Angabe von Preisen besonders geregelt ist.
Quelle: s.o.


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 11:12
Zitat von soomasooma schrieb:Ich wüsste auch gern mal, wo das mit dem Verbot von "ab-Preisen" explizit steht, weil ich das schon doch immer wieder mal lese, wenn ich unterwegs bin (nicht nur beim Friseur).
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:So lange die "fest" sind, kann bei allem Weiteren sehr wohl ein "ab" Preis oder "von/bis" Preis auf der Preisliste stehen. Und ganz ehrlich, nur weil Deine Frau es so macht, wie Du beschreibst, ist dies sicherlich nicht der einzige rechtlich korrekte Weg. Ich hatte Dir eine korrekte Preisliste, die den gesetzlichen Anforderungen entspricht, verlinkt. Mit Bild.
Die Diskussion zur PAngV hatten wir ja schon mit verschiedenen Ergebnissen. Ich hatte letzte Woche dazu, weil ich eine bekannten Gewerberechtsanwalt getroffen habe, mal nachgefragt.

Er ist zwar nicht auf Wirtschafts- und Bilanzrecht spezialisiert, aber bei Gründung, Firmierung und Vertragsrecht kennt der sich aus.

Seine Aussage- nicht wortwörtlich aber inhaltlich.

Wenn der Gesetzgeber etwas fordert, wie hier eine Gesamtpreis, und nicht anderes konkret als Ausnahmen nennt, gilt die Vorgabe. Jede Abweichung ist dann gesetzesunkonfrom und kann gerügt werden.

Mit gerügt meint er bestraft.

Also ist ein ab oder von-bis Preis unzulässig.

Ich sehe also keine Möglichkeit, für Friseure eine faire Preisliste zu erstellen die Abseits des Durchschnittes einer Dienstleistung fair zulässt.

Der Durchschnitt wird bedient und das fair. Die super pflegeleichten Arbeiten werden aber immer etwas drauflegen müssen weil die Preisliste das so hergibt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Verrechnungssätze nach Maßgabe der Sätze 2 bis 4 aufzustellen.
Dann guck da doch rein!

Die Maßgabe ist unter §2, also wohl Punkt 3 zu nutzen.
§ 2 Begriffsbestimmungen
Im Sinne dieser Verordnung bedeutet
1.
„Arbeits- oder Mengenpreis“ den verbrauchsabhängigen Preis je Mengeneinheit einschließlich der Umsatzsteuer und aller besonderen Verbrauchssteuern für die leitungsgebundene Abgabe von Elektrizität, Gas, Fernwärme oder Wasser;
2.
„Fertigpackung“ eine Verpackung im Sinne des § 42 Absatz 1 des Mess- und Eichgesetzes;
3.
„Gesamtpreis“ den Preis, der einschließlich der Umsatzsteuer und sonstiger Preisbestandteile für eine Ware oder eine Leistung zu zahlen ist;
4.
„Grundpreis“ den Preis je Mengeneinheit einer Ware einschließlich der Umsatzsteuer und sonstiger Preisbestandteile;
Quelle: PAngV

§12 regelt doch wie, und bezieht sich auf das was. das was ist bei § 2 zu finden.


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 11:23
@gagitsch
Das ist keine Maßgabe, das sind Begriffsbestimmungen, das hast Du beim letzten Mal, wo Du's verlinkt hast, trotz Erklärungen also nicht verstanden. Da bezieht sich nichts auf "ab-Preise". Ich hab das hier gefunden:
Sogenannte Margenpreise (also „von … bis“ oder „ab“-Preise) sind grundsätzlich unzulässig. Ausnahmen bestehen dort, wo der genaue Leistungsgegenstand noch nicht feststeht (weil es um eine Auswahl aus verschiedenen Produkten geht) oder der Preis von variablen Faktoren, etwa dem Zeitpunkt und der Dauer einer Reisebuchung abhängt.
https://www.prigge-recht.de/preisangaben-was-muessen-insbesondere-online-shops-beachten/#ab_Preise

Genau diese Ausnahme trifft ja beim Friseursalon zu. Kannst Du gern mit eindeutigen Gesetzespassagen widerlegen – aber nicht fortwährend aus dem Blauen heraus irgendwas behaupten.


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 11:32
@gagitsch
Offenbar kannst Du Gesetze nicht lesen......
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Maßgabe ist unter §2, also wohl Punkt 3 zu nutzen.
falsch, das:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Verrechnungssätze nach Maßgabe der Sätze 2 bis 4 aufzustellen.
bezieht sich auf die Sätze 2 bis 4 in Paragraph12
es gibt extra besondere Bestimmungen, dafür der Abschnitt 3 des Gesetzes. Also so viel solltest Du wissen, wenn Du hier mit dem Gesetz argumentierst.


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 11:40
Zitat von soomasooma schrieb:Das ist keine Maßgabe, das sind Begriffsbestimmungen, das hast Du beim letzten Mal, wo Du's verlinkt hast, trotz Erklärungen also nicht verstanden. Da bezieht sich nichts auf "ab-Preise". Ich hab das hier gefunden:
Ich habe doch selbst gesagt, das ab oder von bis Preise unzulässig sind.

Und ein Ausnahme sehe ich nicht, vor allem Weil eine Differenzierung zB an Haarlängen bereits gemacht wurde.

Oder versteh ich dich falsch? Das Gesetz der PAngV wird jedenfalls so wie ich es auch sehe in der Praxis auch von den Kontrollbehörden gelebt. Acuh Strafen sind mir bekannt, da nach Auffassung keine Ausnahme beim Friseur gilt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:bezieht sich auf die Sätze 2 bis 4 in Paragraph12
es gibt extra besondere Bestimmungen, dafür der Abschnitt 3 des Gesetzes. Also so viel solltest Du wissen, wenn Du hier mit dem Gesetz argumentierst.
Hä? §12 bezieht sich nur darauf wie die Preise auszuhängen, dargestellt werden müssen, ergo nicht was für Preise darzustellen sind und wie diese sich zusammensetzen.

Also ist §2 wichtig um zu wissen was ist der Preis und §12 wie ist dieser dem Kunden zu präsentieren.


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 11:43
Trotz aller Kontroverse um dieses hochbrisante Thema: Bleibts bitte freundlich.


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 11:55
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich glaube du liest meine Texte nicht. Ich werde mich nicht wiederholen, mehrfach.

Selbst belegst du nie, foderst aber immer und immer wieder, was bereits begründet wurde. Es macht keine Sinn.
Umgekehrt wäre es richtig - ich habe ja belegt wie das bei meiner Frisörin läuft.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Da sagen die mir vorliegenden Daten und Auswertungen sowie die Erfahrungen ein anderes Bild.
Weil Du die KASSE auswertest? *lol*
Sorry, aber man merkt deutlich dass Du keine kaufmännische Ausbildung hast!
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich gebe dir ja Recht, dass bei "exakt" der gleichen Frisur, der "exakt" gleich Aufwand vorherrscht. Das hast du Recht. Aber im Duschschnitt hat eine Frau nicht nur ein paar % sondern deutlich mehr Aufwand. Das ist Daten mäßig vorliegend. Jeder Friseur der eine Datenunterstützung im Kassensytem nutzt kann das ganz fix darlegen.
Schon wieder diese Behauptung dass Frauen deutlich mehr Aufwand bedeuten würden...
Dann beleg das doch mal anhand Deiner Daten!
Wirst Du nicht können, denn die einzigen Belege die Du hast stammen aus der Kasse und nicht aus der Kalkulation.
Warum Deine Frau bei Frauen einen höheren Grundpreis veranschlagt kannst Du immernoch nicht belegen - das behauptest Du nur immer...
Die Kasse belegt nur was eingetippt wurde - wie z.B. "Grundpreis Waschen, Schneiden, Föhnen bei Frauen" - aber nicht warum der höher ist. Pflege, Farbe, Blondieren usw. sind Zusatzleistungen die zusätzlich ausgewiesen und bezahlt werden. Die kommen zwar bei Frauen häufiger vor als bei Männern (das bestreitet ja niemand), haben aber mit dem Grundpreis nichts zu tun.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wenn unisexpreise genannt werden und zudem nur in kurz mittel lang unterschieden würde als Beispiel, kommt folgendes Problem, und das ist ein reales, vor.
Womit wir wieder dabei wären, dass ein Kurzhaarschnitt aufwendiger ist als das Spitzenschneiden bei langen Haaren (das genauso als "Schnitt" abgerechnet wird wie der Kurzhaarschnitt mit höherem Aufwand und deutlich mehr Zeitbedarf).
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Dann kommt aber @wobel und sagt, ja ich hab zwar mittellange Haare aber will nur Spitzen schneiden. Der Friseur müsste aber 65,-€ nehmen. Ergo ist umso unpräziser die Preisliste eist, die Berechnung unfairer.
Nö. Erstens sind meine Haare nicht nur mittellang, zweitens wird das Spitzenschneiden genauso als "Schnitt" abgerechnet wie der Kurzhaarschnitt, obwohl es deutlich weniger aufwendig ist.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Was machen dann die Friseure, sie nehmen ggf zusätzlichen Positionen mit rein. Evtl das Spitzen schneiden, föhnen, waschen lang/mittel/kurz, wobei dann die Diskussion losgeht, ich hab zwar lange Haare aber meine sind so wenig Aufwand beim waschen wie kurz.
Was läuft denn bei Dir beim Denken falsch?
Spitzenschneiden als Zusatzaufwand?
Hallo? Also wenn ich mit frisch gewaschenen Haaren da aufschlage, nur die Spitzen schneiden lasse und ungeföhnt gehe zahl ich nur den "Zusatzaufwand" Spitzenschneiden?
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das Prinzip sollte klar sein.
Dir anscheinend nicht...
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Und unrealistisch sind Unisexpreise weil auch bei allen Kurzhaarfrisuren unterschiedliche Aufwände, völlig Geschlechtsfern, existieren aber nur ein Preis darzustellen und zu nehmen ist.
Ach. Und wer hat hier auf den letzten Seiten noch behauptet das sei nicht so? Und mich vermeintlich exposed weil ich geschrieben habe dass mein Haarschnitt weniger aufwendig ist und ich deshalb für andere mitbezahle?
So langsam wird's peinlich für Dich wie Du Dir immer wieder selbst widersprichst...
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich glaube du liest meine Texte nicht. Ich werde mich nicht wiederholen, mehrfach.

Selbst belegst du nie, foderst aber immer und immer wieder, was bereits begründet wurde. Es macht keine Sinn.
Ich habe belegt.
Auf Deine Belege warten wir noch immer!
Was spuckt denn die Kasse aus bezüglich Damenschnitt / Herrenschnitt?
Der Damenschnitt ist teurer, DAS spuckt die Kasse aus. Aber nicht WARUM!!!
Und genau darum geht es doch hier!
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Da sagen die mir vorliegenden Daten und Auswertungen sowie die Erfahrungen ein anderes Bild.
Du nimmst die Daten aus der Kasse und nicht aus der Kalkulation - das ist Dein Problem.
Wenn da die Bratwurst für Herren billiger ist wie dieselbe Bratwurst für Frauen bedeutet das für Dich anhand der Kassendaten dass Frauen mehr Aufwand sind? Schmeiß mal Dein Hirn an!
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich gebe dir ja Recht, dass bei "exakt" der gleichen Frisur, der "exakt" gleich Aufwand vorherrscht. Das hast du Recht. Aber im Duschschnitt hat eine Frau nicht nur ein paar % sondern deutlich mehr Aufwand. Das ist Daten mäßig vorliegend. Jeder Friseur der eine Datenunterstützung im Kassensytem nutzt kann das ganz fix darlegen.
Ja, dann kannst Du ganz fix darlegen dass für Damenschnitte mehr verlangt wird - aber eben nicht warum!
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Dann kommt aber @wobel und sagt, ja ich hab zwar mittellange Haare aber will nur Spitzen schneiden. Der Friseur müsste aber 65,-€ nehmen. Ergo ist umso unpräziser die Preisliste eist, die Berechnung unfairer.
Tja. Darum sag ich ja, "nur" Spitzenschneiden bei langen, glatten Haaren ist weniger Aufwand als ein Kurzhaarschnitt. Geht auch deutlich schneller. Und ja, ich zahl da beim Grundpreis drauf weil es bei mir kaum Aufwand gibt, während andere mit mehr Aufwand trotzdem den gleichen Preis bezahlen. Damit kann ich aber leben.
Nur nicht damit warum der gleiche Schnitt preisgünstiger ist wenn ich mich als Mann verkleide.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Was machen dann die Friseure, sie nehmen ggf zusätzlichen Positionen mit rein. Evtl das Spitzen schneiden, föhnen, waschen lang/mittel/kurz, wobei dann die Diskussion losgeht, ich hab zwar lange Haare aber meine sind so wenig Aufwand beim waschen wie kurz.
Dass lange Haare beim Waschen mehr Aufwand sind haben wir hier doch längst durch, dem hat niemand widersprochen. Könnte man berechnen, tut aber niemand weil der Aufwand das Tröpfchen Shampoo mehr und mehr Wasser zum Ausspülen zu aufwendig zu berechnen ist. Da wird wie beim Grundpreis für den Schnitt eben der Durchschnitt hergenommen, das juckt auch niemanden weil es da nur um Centbeträge geht.
Warum unterstellst Du ständig anderen Aussagen die nie gefallen sind? Bis hin zum Betrugsvorwurf?
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Und unrealistisch sind Unisexpreise weil auch bei allen Kurzhaarfrisuren unterschiedliche Aufwände, völlig Geschlechtsfern, existieren aber nur ein Preis darzustellen und zu nehmen ist.
Das hat mit dem Geschlecht nichts zu tun - genau darum geht es ja hier!
Das Geschlecht ist völlig egal wenn die gleiche Leistung erbracht wird - trotzdem zahlen Frauen mehr. Warum?
Du kannst es nicht erklären und windest Dich und eierst rum und beleidigst hier andere.
Dabei hast Du offenensichtlich weder eine kaufmännische Ausbildung noch irgendeine Ahnung wie die Preise Deiner Frau kalkuliert sind, denn Du schaust Dir nur an was die Kasse ausspuckt, und da sind die höheren Grundpreise für Damen ja schon drin.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Du muss nicht immer erkennen, warum so etwas so ist. Wenn du im Supermarkt Bananen kaufst erkennst du auch nicht, warum die gestern 1,49€ und heute 1,99 kosten. Dazu gibt es die Kalkulationen die du nicht verstehst.
Genau diese Kalkulationen verstehe ich deutlich besser als Du, ich hab nämlich zusätzlich zum Studium noch eine kaufmännische Ausbildung gemacht. Die fehlt Dir offensichtlich, das sieht man schon daran wie Du gewisse Begriffe verwechselst.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das ist der Beweis, das du nichts verstanden Grundpreis und Gesamtpreis habe nix miteinander zu tun und der Gesamtpreist völlig individuell und der Grundpreis erstmal eine Basis. Aber es zeigt ja du hast das nicht inne.
Du verstehst die Argumentation der anderen nicht.
Wir sind uns hier alle einig dass es einen Grundpreis geben darf (bei dem die einen schlechter und die anderen besser wegkommen), aber dass die darüber hinausgehenden Zusatzleistungen extra abgerechnet werden.
Nur ist dieser Grundpreis komischerweise für Damen und Herren unterschiedlich - und genau darum geht es in diesem Thread, warum das so ist. Bisher konntest Du das auch nicht erklären sondern tust immer so als wären da Zusatzleistungen eingerechnet die sowieso extra bezahlt werden (Pflege, Farbe, Blondierung, Kopfmassage, Kaffee usw.).
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das ist richtig. Und dennoch wurde hier ja mehrfach mitgeteilt, das persönlich Gefühle und Einschätzungen nicht dem entsprechen, was der Friseur veranschlagt. Irgendwie haben viele in diesem Thread sehr pflegeleichte Haare ;)
Wenn zusätzliche Pflege benötigt wird, wird die extra abgerechnet. Deshalb wird die ja gesondert bepreist. Deshalb fragt mich meine Frisörin beim Waschen ja auch ob ich die Pflege möchte oder nicht und haut sie nicht einfach standardmäßig drauf - eben WEIL man für die Pflege extra bezahlen muß, die ist nicht im Grundpreis enthalten!
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Was ein Standardpreis ist und wie dieser in der Preisliste darzustellen ist wurde vom Gesetzgeber festgelegt. Das steht in der mehrfach verlinkten PAngV. Hier sind gesamt/Endpreise für die Dientsleistung anzugeben. Ausgenommen sind Sonderleistungen und Materialaufwendungen.
Richtig.
Die Frage bleibt aber, warum der Standardpreis für den Schnitt dann bei Damen anders ist als bei Herren - zumindest bei den allermeisten Frisören. Genau darum geht es ja in diesem Thread.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Und auch wenn die Differenzierung die hier kritisiert wird, zwischen Mann und Frau nicht gemacht wird, dann ist immer noch sehr viel zu Unterscheiden in der Handwerksdienstleistung, denn Köpfe und Frisuren bleiben sehr sehr individuell. Das führt zu dem Thema, das der Friseur für viele Varianten Preise bilden muss. Und diese dann auslegen/aushängen muss. Das machen die Friseure dann mehr oder weniger gut oder schlecht.
Richtig. Und in diesem Thread geht es darum, dass das schlecht gelöst ist wenn beim Grundpreis (der für alle Haarstrukturen und Köpfe gleich ist, egal ob Boobies oder Pullermännchen) mehr veranschlagt wird. Der Mehraufwand bei den Frauen besteht ja in den Zusatzleistungen die sowieso extra berechnet werden (und niemand wird dem widersprechen dass Frauen diese Zusatzleistungen häufiger in Anspruch nehmen als Männer, angefangen mit der Pflege beim Waschen die ja auch extra berechnet wird).
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich prognostiziere dir, auch wenn ich nicht jeden Preis eines jeweiligen Friseure kennen kann, das Unisexpreise für einfache Arbeiten deutlich teurer sind, als für normale und aufwendige Frisuren. Denn der Friseur darf aus unternehmerischer Vorsicht heraus nicht "Unter-kalkulieren
Tja, hättest Du nicht ständig behauptet dass das nicht so ist (Vergleich 10min Spitzenschneiden zu 45min Kurzhaarschnitt - beides wird in der Kasse mit "Schnitt" abgerechnet).
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Der Durchschnitt wird bedient und das fair. Die super pflegeleichten Arbeiten werden aber immer etwas drauflegen müssen weil die Preisliste das so hergibt.
Wie jetzt, für die superleichten Arbeiten verlangt Deine Frau mehr als für die schweren?
Was ist denn das für ein Laden?


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 12:06
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Hä? §12 bezieht sich nur darauf wie die Preise auszuhängen, dargestellt werden müssen, ergo nicht was für Preise darzustellen sind und wie diese sich zusammensetzen.
das stimmt nicht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wer Verbrauchern Leistungen anbietet, hat ein Preisverzeichnis über die Preise für seine wesentlichen Leistungen oder über seine Verrechnungssätze nach Maßgabe der Sätze 2 bis 4 aufzustellen. Soweit üblich, können für Leistungen Stundensätze, Kilometersätze und andere Verrechnungssätze angegeben werden. Diese müssen alle Leistungselemente einschließlich der anteiligen Umsatzsteuer enthalten. Die Materialkosten können in die Verrechnungssätze einbezogen werden.
da geht es genau darum, dass es a) um die wesentlichen Leistungen geht, die den Preis bestimmen (den Basispreis somit, mit den wesentlichen Leistungen) und darum b) wonach abgerechnet werden kann
ich poste es noch einmal, da kann es sich jeder angucken, wie so eine Preisliste aussehen kann:
https://www.unisex-friseure.de/preise

Bildschirmfoto 2024-08-14 um 12.05.32Original anzeigen (4,5 MB)


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Warum zahlen Frauen beim Friseur mehr als der Mann?

14.08.2024 um 12:20
@Tussinelda
DAS ist doch mal 'ne Liste mit der man was anfangen kann!
Das einzige was mir da fehlt ist der Posten "Beratung" - meine Frisörin hat den auch auf der Liste und ich finde das auch richtig so, denn auch wenn ich derzeit keine Beratung brauche, so habe ich sie durchaus auch schon in Anspruch genommen (zuletzt ganz ausgiebig zum Thema "going grey" und wie wir das bei meinen individuellen Haaren (dünn aber viele) am besten in Angriff nehmen (Übergang abmildern/kaschieren wie am besten usw.).


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