gagitsch schrieb:Es zeigt sich bereits seit Seiten, dass du Aussagen verdrehst, Worte nicht nutzt, und völlig Wortfremde Antworten gibst.
Ich rede von Daten und Auswertungen sowie Erfahrungen und du immer noch von der Kasse.
Schön das du mal was kaufmännische gelernt und gearbeitet hast, möge es dir gegönnt sein, dass du dies hier so posaunen musst, aber die Zeiten der Rechenschieber und Nozizblöcke sind vorüber und eine Kasse ist heutzutage weit mehr als nur ein einfaches Abrechnungswerkzeug, was eine Kassenbong erzeugt. Willkommen in der Neuzeit...
Genau DAS ist Dein Problem.
Du verstehst die kaufmännischen Grundbegriffe nicht, weißt nicht was Kalkulation ist und was T-Konten sind.
Das kannst Du noch so oft negativ spiegeln, das macht's nur noch peinlicher für Dich.
Du hast selbst geschrieben dass Du die Daten und Auswertungen aus der Kassen-Software beziehst.
Mit Rechenschiebern habe ich noch nie gearbeitet (mein Vater hat's mir aber mal erklärt wie das geht als ich Kind war - das wurde in der Schule schon lange nicht mehr gelehrt und das war ihm irgendwie wichtig, er ist halt auch ohne Taschenrechner aufgewachsen).
Die Neuzeit von der Du redest kenn ich ja länger als Du, zumal ich ja wirklich viele Jahre lang mit ERP-Systemen zu tun hatte (das weißt Du vermutlich auch nicht was das ist schließe ich aus Deiner Reaktion). Drum mal ein Beispiel: SAP ist ein ERP-System.
Deine Kassen-Software ist letztendlich sowas wie ein Abfallprodukt von ERP-Systemen, so wie die Teflonbeschichtung aus der Raumfahrt. Kleiner Tipp: Mit teflonbeschichteten Pfannen kann man nicht ins Weltall fliegen...
Es ist ja schön dass man mit der Kassen-Software Termine buchen kann, hilft Dir aber weder bei der Kalkulation der Preise (da mußt Du immernoch erstmal Daten eingeben) noch erklärt es in irgendeiner Weise warum Frauen mehr bezahlen müssen für die exakt gleiche Dienstleistung, egal ob sie online oder am Telefon einen Termin gemacht haben.
Du redest immer von "mehr Aufwand", gemeint sind aber Zusatzleistungen die ohnehin extra kosten und verbucht werden müssen.
Da ist logischerweise der Zeitfaktor auch schon einkalkuliert, genauso wie er in die Basisleistungen einkalkuliert ist.
Falls Du also mit "mehr Aufwand" mehr Zeit meinen solltest würde das bedeuten dass Du den Zeitfaktor doppelt berechnest - einmal als Aufpreis für Frauen (weil die wegen der bezahlten Zusatzleistungen länger im Salon sitzen) und dann nochmal bei den Zusatzleistungen selbst. Das wäre kaufmännisch mindestens ein grober Denkfehler (ums noch nett auszudrücken).
Btw. bewundere ich ausnahmslos jede*n der seine Kalkulationen mit der Hand am Arm auf dem Papier macht und seine Buchhaltung ganz klassisch über T-Konten notiert. Würde mir nicht im Traum einfallen, ich bin froh um jede Software die mir das erleichtert, und wenn's nur Excel ist.