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Warum mischen sich andere in fremde Angelegenheiten?

89 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Emotionen, Stress, Ärger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum mischen sich andere in fremde Angelegenheiten?

09.06.2024 um 08:14
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:es ist einfach auffällig, dass du und deine Familie immer die Opfer sind und anscheinend die ganze Welt es auf euch abgesehen hat.
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:ich geb dir recht, ich finde das auch auffällig, ich sehe aber nun mal keinen Grund, warum es so ist.
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:anscheinend deshalb wohl ein eher männliches Verhalten an den Tag lege.
Was genau meinst Du denn damit? Laut rülpsen und furzen wird es hoffentlich nicht sein ^^
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Ich bin aber eindeutig eine Frau, mit weiblicher Figur, mit weiblicher Kleidung und Haaren bis zur Hüfte.
Zitat von Interesse_01Interesse_01 schrieb:Wir haben eine Bekannte die so ein ähnliches Problem hat.
Sie auch "komisch" wenn man sie nicht kennt.
Sie redet sehr schnippisch, bei ihr klingt alles immer etwas unhöflich.
Aber sie meint es nicht so.
Sie ist sich ihrer Art gar nicht bewusst.
Also sie ist einfach so. Aber sie gibt niemanden das Gefühl das sie nett ist.Im Gegenteil.
Ich hatte auch mal so eine Freundin. Bei ihr war auffällig, dass sie auf jeder ihrer Arbeitsstellen (sie war Zahnarzthelferin) Probleme mit ihren Kolleginnen hatte. Und sie hatte im Laufe der Zeit davon eine Menge. Immer war etwas. Und "natürlich" lag es nicht an ihr (ihrer Meinung nach). Ich persönlich denke, sie fühlte sich den Kolleginnen überlegen (das mag zum Teil auch so gewesen sein). Und das haben die anderen gespürt.


Ich habe heute nach etwas anderem gesucht und zufällig dieses hier von einem Kommunikationstrainer gefunden:
Immer, wenn sich 2 Menschen treffen, findet ein kleiner (manchmal auch großer) Kampf um den Status statt. Diesen Kampf merken wir meist kaum. Denn entweder „kennen“ wir unseren Status bereits und ergeben uns sofort darin (Ich weiß, der Kunde ist bedeutsam). Oder, wenn die Fronten nicht so klar sind, hat jeder von uns einen Status, in dem er sich lieber bewegt. Viele Menschen sind gerne im tiefen Status, denn der tiefe Status gibt nach, das macht den Menschen im tiefen Status sympathisch. Und manche mögen eben gerne sympathisch sein, denn das gibt ihnen eine soziale Sicherheit. Z.B. Menschen, die gerne mit Leib und Seele Dienstleister sind, fühlen sich gerne im tiefen Status wohl.

Andere streben den hohen Status an. Sie haben weniger Interesse an Sympathie, sie wollen sich durchsetzen. Der hohe Status gibt einem Menschen Macht, Ansehen und setzt sich und seine Ziele durch. Logisch, dass wir hier viele Führungskräfte antreffen, je höher in der Hierarchie, desto lieber.
Quelle:
https://www.rach-team-kommunikation.de/newsroom/102-wenn-kunden-sich-schlecht-benehmen.html

Jeder Mensch hat eine bestimmte Ausstrahlung und das wirkt auf sein Gegenüber.

Wenn die Nachbarn bei allen bisherigen Wohnungen überwiegend so komisch reagiert haben, ist es bei einem weiteren Umzug wohl leider auch kaum anders zu erwarten...


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Warum mischen sich andere in fremde Angelegenheiten?

09.06.2024 um 09:36
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was genau meinst Du denn damit? Laut rülpsen und furzen wird es hoffentlich nicht sein ^^
Nein, rülpsen und furzen meine ich natürlich nicht.
Keine Ahnung, ist schwer zu erklären.
Ich sag es einfach mal so, wenn ich Frauen untereinander beobachte, dann geht mir am meisten dieses ständige Gekichere und Gegacker auf die Nerven, und diese ewigen Lästereien.
Frauen unter sich sind ziemlich "laut" und müssen immer und überall reden.
Wenn Frauen zu Besuch kommen, dann müssen sie selbst im Treppenhaus auf dem Weg nach oben gefühlt 1000 Worte sprechen - obwohl sie gemeinsam hier hin gekommen sind.
Ein Mann geht einfach nach oben, und erzählt dann da, daß aber in kurzen knappen Sätzen mit Atempausen.
Wie man schon mal so schön sagte : Ein Mann, ein Wort - eine Frau, ein Wörterbuch.
Mir geht das ständige Gequatsche über jeden Mist auf den Geist, anders gesagt, das Reden um des Redens Willen.
Ich kommuniziere eigentlich lieber sinnbringend, über Dinge wo ich noch was lernen kann, wo ich irgendwas aus dem Gespräch mitnehmen kann.

Nein, auf der Arbeit hab ich keine Probleme.
Ja, es kam da natürlich auch schon mal vor, das man mal irgendwo eine Zicke dazwischen hat, aber beruflich war das bei mir eher weniger so.
Klar begegnet einem im Leben immer mal irgendjemand, der gerne manipuliert (das tun Frauen echt gerne, die spielen manchmal echt unfair) aber wie gesagt, beruflich wurde ich eigentlich überall positiv angenommen.

Im Freundeskreis eigentlich genauso.
Ich hab zwar nicht viele Freunde, aber dafür Richtige, auf die ich mich 1000% verlassen kann und für jeden einzelnen würde ich meine Hand ins Feuer legen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn die Nachbarn bei allen bisherigen Wohnungen überwiegend so komisch reagiert haben, ist es bei einem weiteren Umzug wohl leider auch kaum anders zu erwarten...
Nein, es waren nicht alle Wohnungen, ich hab auch super Nachbarn gehabt.
In der Wohnung vor der hier war eigentlich auch alles gechillt, grad die direkt in der Wohnung nebenan, mit denen sind wir heute noch gut befreundet, oder mit der alten Dame, der ich die Treppe geputzt habe, mit der telefoniere ich immer noch regelmäßig oder besuche sie.
Auch die Wohnung davor war klasse, 6 Mietparteien und wir saßen immer zusammen, grillen, Kaffee trinken und so.

Wir sind nur ausgezogen, weil die Wohnung mit 52qm echt ein bißchen eng wurde als der Nachzügler kam.
Danach hatten wir eine Dachgeschoßwohnung, was erstens schon recht anstrengend ist, und dann kam ja noch die Krankheit von meinem Mann, der kam da nicht mehr hoch ins 3.OG.
Jetzt wohnen wir im 1.OG, das geht so grad eben, aber auf Dauer wird auch das hier nicht mehr klappen.

Das Problem hier mit den Nachbarn ist, also aus meiner Sicht: die sind unheimlich arrogant.
Man hat irgendwie immer das Gefühl, die hätten Angst, das man denen was weg nimmt.
Die sind unheimlich auf ihren Vorteil bedacht, aber andere spielen halt keine Rolle.
So haben wir z.B. einen Gemeinschaftsgarten, zwei Nachbarinnen haben sich der Gartenpflege angenommen, rupfen da ständig Blumen raus, pflanzen neue, und ne, keiner darf da rein pfuschen, das ist ja IHR Werk.
Nutzen darf den Garten auch keiner, weil der ist nur zum angucken.
Wir lassen sie einfach alle machen, niemand hier nutzt den Garten zum Grillen, zum Sitzen oder sonst was, geht auch gar nicht, weil die beiden im Sommer jeden Tag von morgens bis abends da schnibbeln und rupfen und pflanzen und mähen.
Wie gesagt, einerseits UNSER Garten, andererseits: und keiner außer uns macht was.
Nee, warum auch.
Ich hab dafür meinen eigenen Garten bei meinen Eltern auf dem Grundstück, da kann ich mich zumindest bewegen ohne für den Tod eines Grashalms gehängt zu werden.

Auch die Sache mit den Parkplätzen find ich total affig.
Die haben Garagen, aber wollen nicht, daß irgendjemand anders da parken kann.

Jetzt hat der Nachbar über mir wieder was zu kacken, der ist wohl von meinem Sohn geweckt worden, jetzt darf ich wieder "Es rappelt im Karton" in Dauerschleife hören.
Kommunizieren kann er nicht, wenn er irgendwas hat, was ihn stört, dann darf ich immer den bekloppten Jingle endlos hören, dann weiß ich, daß er ein Problem hat, ich weiß nur nicht welches.


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09.06.2024 um 10:28
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Nein, rülpsen und furzen meine ich natürlich nicht.
Keine Ahnung, ist schwer zu erklären.
Ich sag es einfach mal so, wenn ich Frauen untereinander beobachte, dann geht mir am meisten dieses ständige Gekichere und Gegacker auf die Nerven, und diese ewigen Lästereien.
Frauen unter sich sind ziemlich "laut" und müssen immer und überall reden.
Wenn Frauen zu Besuch kommen, dann müssen sie selbst im Treppenhaus auf dem Weg nach oben gefühlt 1000 Worte sprechen - obwohl sie gemeinsam hier hin gekommen sind.
Ein Mann geht einfach nach oben, und erzählt dann da, daß aber in kurzen knappen Sätzen mit Atempausen.
Wie man schon mal so schön sagte : Ein Mann, ein Wort - eine Frau, ein Wörterbuch.
Mir geht das ständige Gequatsche über jeden Mist auf den Geist, anders gesagt, das Reden um des Redens Willen.
Ich kommuniziere eigentlich lieber sinnbringend, über Dinge wo ich noch was lernen kann, wo ich irgendwas aus dem Gespräch mitnehmen kann.
Damit bestätigst du zwar, das du
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:nicht einfache Verbindungen zu Menschen deines Geschlechts aufbauen kannst/willst und das schlägt sich natürlich auf die Menschen deines Geschlechts nieder
aber was ist denn das Problem dabei?
Du sagst zwar du verhältst dich wie ein Mann, aber gackerst und lästerst doch hier genau wie jene Frauen die du kritisierst. Vielleicht bist du doch mehr "Frau" als du ggü "Frauen" in deiner Rolle als "Mann" leben kannst und das ist natürlich in stark Rollengeprägten Beziehungen ein Problem.
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Nein, auf der Arbeit hab ich keine Probleme.
Ja, es kam da natürlich auch schon mal vor, das man mal irgendwo eine Zicke dazwischen hat, aber beruflich war das bei mir eher weniger so.
Klar begegnet einem im Leben immer mal irgendjemand, der gerne manipuliert (das tun Frauen echt gerne, die spielen manchmal echt unfair) aber wie gesagt, beruflich wurde ich eigentlich überall positiv angenommen
Das ist dann aber die von dir angesprochene Männerdomäne Berufskraftfahrerei... Also "überall" meint hier doch "Männer".


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09.06.2024 um 10:38
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Ich sag es einfach mal so, wenn ich Frauen untereinander beobachte, dann geht mir am meisten dieses ständige Gekichere und Gegacker auf die Nerven, und diese ewigen Lästereien.
Vielleicht solltest du deine Einstellung, was Frauen anbelangt, überdenken?! Du scheinst generell ein schlechtes Bild von diesen zu haben. Ich komme mit beiden Geschlechtern gut zurecht, doch Frauen sind mir lieber, da ich dort mehr Empathie erwarten kann.

Und ich kann deine Ausführungen über Frauen nicht ganz bestätigen. Weit vor meiner jetzigen Tätigkeit, habe ich in einer überwiegend von Männern beherrschten Domäne gearbeitet. Du machst dir kein Bild, was für Lästereien dort stattgefunden haben. Und wenn ich mit meinem Partner spreche, der im Baugewerbe tätig ist, bin ich immer wieder schockiert darüber, wie boshaft und intrigant Männer untereinander sind.


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09.06.2024 um 10:44
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das ist dann aber die von dir angesprochene Männerdomäne Berufskraftfahrerei... Also "überall" meint hier doch "Männer".
Ich hab ja nicht immer nur als Berufskraftfahrerin gearbeitet, und ich treffe auch dabei auf Frauen, im Lager, im Büro, der Verwaltung, und ich bin auch bei uns nicht die einzige Frau die fährt.

Das ist vielleicht auch etwas falsch ausgedrückt.
Also noch einmal, im beruflichen Umfeld habe ich keine Probleme mit Frauen, privat genau so wenig, auch nicht wenn ich einkaufen gehe oder so.

Auch mit anderen Menschen, habe ich sonst eigentlich Probleme, und ja, ich kommuniziere auch mit Fremden an der Supermarktkasse, auf dem Parkplatz, in Bus und Bahn, auf der Straße.
Da hab ich nie Probleme, da reagiert keiner negativ, es scheint schon eher an den Nachbarn zu liegen, sonst würde ich ja überall so schräg angeguckt werden.

Wie gesagt, ich hab immer das Gefühl, die haben Angst, das denen jemand was weg nimmt.
Die sind ja auch nicht nur bei uns so, auch ne andere Partei ist hier nicht gern gesehen, und auch aus den Nachbarhäusern sind welche echt gehasst.

Ja klar ist das irgendwie auch ne Art Lästerei was ich hier betreibe, aber ich sag ja, das ist schwer zu erklären, wo da genau das Problem liegt.
Ich hab ja auch keine Probleme mit Frauen an sich, aber da sind halt oft so Eifersüchteleien dabei, grad halt, wenn man sich mit dem Mann von einer unterhält, das ist dann ganz großes Drama, darf man nicht machen, mit verheirateten Männern reden....auch nicht auf der Arbeit.
Das ist aber echt schwierig, von einem Lagerarbeiter den Lkw beladen zu kriegen, ohne mit ihm zu reden....

Aber mit den Nachbarn, das ist halt wieder eine andere Thematik, es ist irgendwie nicht dasselbe Problem, auch wenn es sich manchmal so anhört bzw. anfühlt.


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09.06.2024 um 10:47
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Auch mit anderen Menschen, habe ich sonst eigentlich Probleme, und ja, ich kommuniziere auch mit Fremden an der Supermarktkasse, auf dem Parkplatz, in Bus und Bahn, auf der Straße.
Da hab ich nie Probleme, da reagiert keiner negativ, es scheint schon eher an den Nachbarn zu liegen, sonst würde ich ja überall so schräg angeguckt werden
Was unterscheidet denn den Menschen "Nachbarn" von dem Menschen "Parkplatz"?
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Ich hab ja auch keine Probleme mit Frauen an sich
Das klang aber nach deinen eigenen Ausführungen vorhin ganz anders ;-)


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09.06.2024 um 11:00
Zitat von AbbygailAbbygail schrieb:Vielleicht solltest du deine Einstellung, was Frauen anbelangt, überdenken?! Du scheinst generell ein schlechtes Bild von diesen zu haben. Ich komme mit beiden Geschlechtern gut zurecht, doch Frauen sind mir lieber, da ich dort mehr Empathie erwarten kann.
Nein, ein schlechtes Bild stimmt nicht, zumindest nicht generell, ich mein, es gibt schon richtige Biester, die mag dann aber keiner, nicht nur ich.

Ich lehne Frauen ja nicht generell ab, ich bin ja auch ne Frau, und ich bin ja auch eigentlich nicht anders.
Ich habe durchaus weibliche Züge und auch weibliches Verhalten, mich unterscheidet da offensichtlich erst mal gar nix.
Es ist echt unheimlich schwer zu beschreiben, was mich da genau stört, was da nicht funktioniert.

Das ist ja auch nicht überall so, mit manchen kommt man halt klar, mit manchen nicht, daß geht wohl jedem so und das auch mit Männern, das sind ja auch nicht alle meine besten Kumpels.

Dann gibt es ja auch die andere Extreme, mein Mann z.b. der kann quatschen und nörgeln und sich aufregen, ohne Punkt und Komma, das dich fragst, wann holt der eigentlich mal Luft?
Dann müsste man ja sagen, der hat weibliche Züge.
Der ist wirklich manchmal so ne richtige Lästerschwester so a la Waldorf und Stattler, die beiden Alten von der Muppet Show.

Ich glaube, ich mag einfach nur das ganze Gerede nicht, obwohl ja, Männer machen das auch, stimmt schon.

Wahrscheinlich hat es überhaupt nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern ist eine Wesensart auf die ich da reagiere.
Die Leute mit denen ich so meine Zeit verbringe, die sind halt eher so wie ich.
Wir können gut und viel schreiben, aber nicht reden.
Manchmal ist mir das Gequatsche einfach zu viel, diese Belanglosigkeiten, ich will nicht immer reden und ich will auch nicht immer zuhören.
Ich hör halt manchmal auch gern nur den Vögel zu, oder dem Wind oder von mir aus auch dem Rauschen der Autobahn, manche verstehen das aber nicht, und meinen, man ist verpflichtet zu reden wenn man sich trifft.
Und man will denen ja auch nicht vor den Kopf stoßen, manchmal ist das echt schwierig.


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09.06.2024 um 11:08
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Was unterscheidet denn den Menschen "Nachbarn" von dem Menschen "Parkplatz"?
Wie bereits erwähnt, unsere Nachbarn, also 4 davon, nicht alle, geben einem immer das Gefühl man nimmt ihnen was, die sind unheimlich schnippisch, unfreundlich, besitzergreifend, rechthaberisch, arrogant und......boah, jetzt fällt mir das Wort nicht ein.
Egal, kommen wir gleich zu, erst mal das zweite Thema
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das klang aber nach deinen eigenen Ausführungen vorhin ganz anders ;-)
Ja, das hab ich gemerkt, das war irgendwie falsch ausgedrückt.

Ach so, ja, das entfallene Wort: Dominanz, das wars.
Sie versuchen um jeden Preis zu dominieren, ich hab nur immer noch nicht raus, was es zu dominieren gibt.
Gibt es irgendwie einen Alphamieter oder so?
Und der hat dann das Sagen, wer was wann wo und wie zu machen hat.


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Warum mischen sich andere in fremde Angelegenheiten?

09.06.2024 um 11:08
@flyflower

Ich könnte mir vorstellen, dass du zu oft Pech gehabt haben könntest. Manchmal gibt es so dumme Zufälle und man zieht immer wieder mal in ein eher bürgerlich-spießiges Umfeld und hat dann vorwiegend nur mit solchen Nachbarn zu tun.

In so einem sehr konservativen Umfeld würde ich als eher alternativer Mann auch eher anecken - bei sowohl solchen Männern als auch Frauen.
Durfte ich oft genug bei meinen Eltern in einer Reihenhaussiedlung erleben.
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:die sind unheimlich schnippisch, unfreundlich, besitzergreifend, rechthaberisch, arrogant und......boah, jetzt fällt mir das Wort nicht ein.
Und wo möglich auch noch extrem pingelig/kleinlich.


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09.06.2024 um 11:12
@rhapsody3004
Ja, das könnte sein.
Am besten erklären kann man es glaube ich mit der Lindenstraße.....also so möchte ich nicht leben.
Und Else Kling und Mutter Beimer, also die beiden, die wären schon mal nicht meine Freunde.


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09.06.2024 um 11:12
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Das ist ja auch nicht überall so, mit manchen kommt man halt klar, mit manchen nicht, daß geht wohl jedem so und das auch mit Männern, das sind ja auch nicht alle meine besten Kumpels.
Ja das geht wohl jedem so, aber wohl nicht so aus dem Gleichgewicht kippen wie du es schilderst.
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Wahrscheinlich hat es überhaupt nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern ist eine Wesensart auf die ich da reagiere.
Oder man reagiert auf deine Wesensart.
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Ach so, ja, das entfallene Wort: Dominanz, das wars.
Sie versuchen um jeden Preis zu dominieren, ich hab nur immer noch nicht raus, was es zu dominieren gibt.
Gibt es irgendwie einen Alphamieter oder so?
Und der hat dann das Sagen, wer was wann wo und wie zu machen hat.
Da du dich in der Männerwelt so gut auskennst solltest du doch eigentlich wissen wie das Spielchen funktioniert. Natürlich ticken Menschen innerhalb ihrer gelebten Geschlechterrolle da gleich, entweder man ist Ally oder Feind. Da du auf keinen Fall Ally mit Frauen bist wirst du reflexartig so eingeordnet.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass du zu oft Pech gehabt haben könntest. Manchmal gibt es so dumme Zufälle und man zieht immer wieder mal in ein eher bürgerlich-spießiges Umfeld und hat dann vorwiegend nur mit solchen Nachbarn zu tun
Ich kenne Menschen die brauchen 2x im Jahr einen Anwalt... Ich 1x in 15Jahren.. Was ich damit sagen will, natürlich ist es meistens so das man nicht irgendwie Pech hat sondern sein Schicksal schon selbst bestimmen kann.


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Warum mischen sich andere in fremde Angelegenheiten?

09.06.2024 um 11:16
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:die sind unheimlich schnippisch, unfreundlich, besitzergreifend, rechthaberisch, arrogant und......boah, jetzt fällt mir das Wort nicht ein.
Vielleicht auch noch frustriert, bewusst oder unbewusst. Also unzufrieden mit sich und ihrem gewohnten-durchgeregelten Leben, Tagen, wo einer dem anderen gleicht.

Frust wird gerne mal an anderen ausgelassen.

Bestimmtes Klientel kann sich auch einfach nicht vorstellen, dass auch Frauen in eher von Männern dominierten Berufen arbeiten.

Schien ja bei dir auch der Fall gewesen zu sein oder? Man glaubt, du würdest nur die Arbeitskleidung deines Mannes tragen.



Und ja, manche Menschen haben auch ein Problem damit, wenn andere Menschen sich nicht stereotypisch dem jeweiligen Geschlecht entsprechend verhalten.


Auch da wird auch gerne über Arbeitslose abgelästert - ohne überhaupt die Gründe für Arbeitslosigkeit zu wissen oder sie erfahren zu wollen. Das tut mir sehr leid für deinen Mann.


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Warum mischen sich andere in fremde Angelegenheiten?

09.06.2024 um 11:18
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Da du dich in der Männerwelt so gut auskennst solltest du doch eigentlich wissen wie das Spielchen funktioniert. Natürlich ticken Menschen innerhalb ihrer gelebten Geschlechterrolle da gleich, entweder man ist Ally oder Feind. Da du auf keinen Fall Ally mit Frauen bist wirst du reflexartig so eingeordnet.
Das ist allerdings auch wahr.
Jeder hat seine Bereiche in denen er dominieren will, aber man sollte es nicht übertreiben.
Ich dominiere natürlich auch in bestimmten Bereichen meiner Beziehungen, aber nicht in allen Bereichen, das ist ein gesundes Gleichgewicht würde ich sagen.
Manche wollen aber krampfhaft alles dominieren, DIE mag ich nicht.
Da haben wir es doch, Dominanz ist ja weder weiblich noch männlich, das ist ein Wesenszug.


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09.06.2024 um 11:26
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Da haben wir es doch, Dominanz ist ja weder weiblich noch männlich, das ist ein Wesenszug.
Es gibt sehr viele dominante Frauen als auch dominante Männer.

Suchen sich in der Regel auch eher Partner oder Partnerinnen aus, die sie umformen und befehlen können und bei denen nicht viel Widerstand zu erwarten ist.

Verhalten sich dann Nachbarn nicht so wie gewollt, kuschen auch nicht immer nur brav und funktionieren nicht so wie erwartet, gehts richtig los.... Man bekommt quasi jeden Tag zu spüren, dass man unerwünscht ist/sei.


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09.06.2024 um 11:26
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Frust wird gerne mal an anderen ausgelassen
Stimmt, das könnte es auch sein.
Danke für den Hinweis.
Hier so beim Schreiben reflektiere ich das noch mal ganz anders und kann das irgendwie besser analysieren.
Ja doch, frustriert und unzufrieden sind die vier auch schon irgendwie.
Die eine streitet viel mit ihrem Mann, zwei sind Single und vielleicht deshalb unzufrieden (die sind übrigens beide noch ne Ecke jünger wie wir, also so 10 bis 15 Jahre) und Nummer 4, da könnte es die Krankheit vom Partner gewesen sein, das hab ich so nie mitgekriegt, ich hab den Mann auch nie kennen gelernt, aber ich hab mitbekommen, daß der inzwischen wohl verstorben ist, weil er halt, wie ich vorher nicht wusste, wohl ziemlich krank war.

Klar, das kann einen alles frustrieren, so wie mich die Krankheit meines Mannes halt auch frustriert, nur, ich geh da anders mit um, ich mach das eher mit mir selbst aus.
Aber stimmt, die Nörgelei von meinem Mann, das ist auch Frust, klar.
Anscheinend erkenne ich keine frustrierten Menschen, auch interessant.


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09.06.2024 um 11:34
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Suchen sich in der Regel auch eher Partner oder Partnerinnen aus, die sie umformen und befehlen können und bei denen nicht viel Widerstand zu erwarten ist.

Verhalten sich dann auch Nachbarn nicht so wie gewollt, kuschen auch nicht immer nur brav, gehts richtig los.... Man bekommt quasi jeden Tag zu spüren, dass man unerwünscht ist/sei.
Wenn ich da so drüber nachdenke, ich kann jetzt echt nicht sagen, wer bei meinem Mann und mir der dominante Part ist, ne, wirklich nicht, kann ich jetzt echt nicht sagen.
Ich würde aber jetzt darauf tippen, daß ich es bin, schon allein wegen dem Standardssatz " wenn du dir was in den Kopf gesetzt hast, dann lässt du dich davon eh nicht abbringen" oder "Du und dein Dickkopf...."
Habe ich jahrelang auch nicht verstanden, und immer gedacht, das stimmt doch überhaupt nicht, aber, mein erster Mann, der sagte genau das Gleiche, also müssen sie ja wohl recht haben damit.
Aber das mit den Nachbarn verstehe ich nun nicht.
Warum soll ich denen überlegen sein wollen?
Macht doch gar keinen Sinn, eigentlich hab ich ja nix mit denen zu tun, wir wohnen nur aus Versehen im selben Haus.


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09.06.2024 um 11:35
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Stimmt, das könnte es auch sein.
Danke für den Hinweis.
Ist bei der Schwester meines besten Kumpels so. Die funktioniert nur brav jeden Tag.


Die ist sooo dermaßen unzufrieden, frustriert, mit ihrem erzkonservativen Mann und ihrem spießigen eintönigen Leben, dass sie das regelmäßig an ihrem Bruder, also an meinem Kumpel und auch seiner Frau auslässt.
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Klar, das kann einen alles frustrieren, so wie mich die Krankheit meines Mannes halt auch frustriert, nur, ich geh da anders mit um, ich mach das eher mit mir selbst aus.
Ich wünsche deinem Mann gute Besserung.

Und natürlich frustriert sowas.

Unmöglich fand ich es, dass man sich sogar über deinen Mann das Maul zerrissen hatte.

Tja, aber so ist das leider halt, wenn Menschen einen beschränkten Horizont haben. Nicht jeder Arbeitslose ist der Faulheit wegen arbeitslos.

Außerdem geht das niemanden etwas an. Was geht Nachbarn das an, ob man berufstätig ist oder nicht?


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Warum mischen sich andere in fremde Angelegenheiten?

09.06.2024 um 11:44
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die ist sooo dermaßen unzufrieden mit ihrem erzkonservativen Mann und ihrem spießigen eintönigen Leben , dass sie das regelmäßig an ihrem Bruder, an meinem Kumpe und seiner Frau auslässt.
Schrecklich sowas.
Ja gut, manche finden kein Ventil für den Druck, aber auf Dauer macht die Art dann sehr einsam.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich wünsche deinem Mann gute Besserung.
Das wird wohl leider nicht mehr, es ist chronisch und unheilbar, man kann ein wenig lindern und hinauszögern aber machen kann man da nix.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Tja, aber so ist das leider halt, wenn Menschen einen beschränkten Horizont haben. Nicht jeder Arbeitslose ist der Faulheit wegen arbeitslos.
Er ist ja noch nicht mal arbeitslos, er ist halt im Krankenschein und es wird angestrebt, das er seine Stelle als Busfahrer unter Umständen behalten kann.
Das liegt jetzt halt an den Behandlungsmöglichkeiten und wie die anschlagen, da brauchts aber noch ein paar Untersuchungen, und wir wissen alle wie schnell man einen Facharzttermin bekommt.
Vielleicht wird er auch als Busfahrer nicht mehr arbeiten können, das ist wohl auch ziemlich wahrscheinlich.
Im Moment geht es aber eher darum, daß er überhaupt erst mal wieder irgendwie klar kommt, da ist an arbeiten noch lange nicht zu denken.
Aber ganz ehrlich, das sieht man ihm auch an.


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Warum mischen sich andere in fremde Angelegenheiten?

09.06.2024 um 11:53
@flyflower

Ich denke übrigens, dass eigener Frust und davon abzulenken mit einer der häufigsten Gründe dafür ist, warum sich andere Menschen in fremde Angelegenheiten einmischen.

Die frustrierte Schwester meines Kumpels bspw. mischt sich auch jeden Tag in die Erziehung von ihm ein.

Wollte neulich ihm und seiner Frau sogar schon vorschreiben welche Sandalen sie ihrem Sohn zu kaufen haben. Und was war das für ein Theater als sie es gewagt hatten ihrem Sohn nur gut erhaltende Second-Hand-Sandalen zu kaufen.

Von der Schwester und ihrem Mann hieß es da mal wieder; Sowas tut man seinen Kindern nicht an. Was sollen die im Kindergarten denken usw...
Sind so der Typ: Das Beste ist gerade gut genug. Und immer schön den äußeren Anschein wahren.

Frau meines besten Kumpels war danach erst mal fertig und sie konnte es nicht verstehen deswegen so runtergemacht zu werden und weil sie ja trotzdem sehr bedacht darauf ist vernünftige Schuhe ihrem Kind zu kaufen. Und solche können halt auch gebraucht sein.

Denke die Schwester versucht mit ihrem ständigen Einmischen nur von ihrer eigenen Unzufriedenheit abzulenken. So denkt auch ihr Bruder, also mein Kumpel.
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Das wird wohl leider nicht mehr, es ist chronisch und unheilbar, man kann ein wenig lindern und hinauszögern aber machen kann man da nix.
Das tut mir sehr leid.

Mensch, ich wünsche euch, dass ihr nochmal ein ruhiges Wohnumfeld findet, wo wenigstens das Moto lauten würde Leben und leben lassen.
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Er ist ja noch nicht mal arbeitslos,
Das geht auch niemanden von den Nachbarn etwas an.

Aso; dann war er nur krankgeschrieben - richtig?

Tja, hätten die lieben Nachbarn auch mal bedenken können, bevor sie sich das Maul über ihn zerrissen haben.
Zitat von flyflowerflyflower schrieb:Im Moment geht es aber eher darum, daß er überhaupt erst mal wieder irgendwie klar kommt, da ist an arbeiten noch lange nicht zu denken.
Aber ganz ehrlich, das sieht man ihm auch an.
Das ist auch so oder so das Wichtigste. Er muss nicht auf Teufel komm raus funktionieren.

Lasst euch da auch nicht unter Druck setzen.


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Warum mischen sich andere in fremde Angelegenheiten?

09.06.2024 um 12:04
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Was sollen die im Kindergarten denken usw...
Das deutet aber auch auf Unsicherheit hin.
Wenn man sich Gedanken darüber macht, was andere denken, das ist schon extrem unsicher und auch ein bißchen unterdrückt?
Naja, also man fühlt sich anscheinend wertlos und versucht das zu kompensieren.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Aso; dann war er nur krankgeschrieben - richtig?

Tja, hätten die lieben Nachbarn auch mal bedenken können, bevor sie sich das Maul über ihn zerrissen haben.
Ja, er ist jetzt seit knapp 6 Monaten im Krankenschein, währenddessen drei mal mit dem Notarzt ins Krankenhaus.
Das doofe ist, die Verschlechterung bemerkt man nicht immer sofort, und wenn es dann so weit ist, dann ist es schnell lebensgefährlich.
Ich mein, über seine Grunderkrankung weiß ich eigentlich fast alles, die begleitet uns schon fast 7 Jahre, aber da gesellen sich jetzt immer mehr Folgeerkrankungen in alle anderen Richtungen zu, und das so plötzlich, also gestern war da noch nix, der Arzt ist super zufrieden mit allen Ergebnissen und heute schlägt es auf einmal zu ohne Vorwarnung.
Das ist echt blöd, vor allem weil wir ja noch ein kleines Kind haben, aber da macht man eben nix dran.


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