sooma schrieb:Hast Du denn jemals überlegt, was da so die Auswahlkriterien wären, wenn er gedanklich so vorginge wie Du derzeit? Das Ganze mal spiegelverkehrt denken – könntest Du dem genügen?
Es käme ungefähr aufs Selbe hinaus. Also Gleichgesinnte. Wenn wir von Grundeigenschaften sprechen, wird Jemand, der nach einem selbstsicheren Partner sucht, wohl kaum den unsicheren Partner wählen. Und so kannst Du das umdrehen. Wenn er selbstsicher ist, so würde er mich sicher nicht wollen, wäre ich unsicher.
Wenn Jemand aber selbstsicher ist und ausschließlich unsere Leite sucht, dann kann es mir ja schlicht egal sein, weil auch er dann nicht dem entspricht, was zu mir passt. Deswegen verweise ich ja immer wieder auf einen Gleichgesinnten, das ist für mich das Optimale.
:)DerHilden schrieb:Sehr viel, es geht ja um die Frage, ob du den Ansprüchen, die du auch in beruflicher Hinsicht an andere Menschen stellst, selbst überhaupt gerecht wirst.
Du, das muss ich ja wissen, wäre dem jedoch nicht so, würde ich nicht nach etwas bestimmten suchen. Andernfalls wäre es nicht fair, dich ich stehe auf Fairness, weshalb ich einen Partner auf Augenhöhe suche.
;)Laura_Maelle schrieb:Die besten Ideen sind oft die eigenen, die im Dialog mit anderen aus dem eigenen Inneren gekitzelt werden. Mein Eindruck ist, dass Du jetzt schon viel besser weißt, wie Du an Dein Ziel gelangen kannst. Hab ich Recht?
Ich habe hier schon teils sehr gute Tipps erhalten, leider sind es nun schon so viele Beiträge geworden, dass ich mir nur noch ein paar merken konnte. Ansonsten hätte ich hier mal ne Auflistung gemacht und die entsprechenden, hilfreichen Tipps zitiert.
Der Tipp von Abahatschi war beispielsweise sehr gut, bezüglich der Plattform, die rein auf gemeinsame Unternehmungen abzielt. Das kannte ich so nämlich noch nicht!
:)sindbad82 schrieb:Das sind keine Unterstellungen, das ist das was ich aus deinen Beiträgen herauslese.
Und auf mich wirkt das nunmal so. Wär im RL vielleicht anders aber hier wirkt das auf mich so.
Das empfindest Du so für Dich und ist auch vollkommen legitim, aber wie Du schon sagst, kann es abseits hiervon ganz anders sein und muss nicht dem entsprechen, was man empfindet. Der Nachteil am Internet ist eben genau der, dass man sich nur irgendein eigenes Bild über die Person zusammenbasteln kann, eine Art Idealvorstellung, die aber auch negativ sein kann. Das heißt, nicht nur Gutes kann man in eine Person fehlinterpretieren, sondern auch Negatives.
;)sindbad82 schrieb:Ich muss es dir gar nicht leicht oder schwer machen, da du für mich als Partnerin nicht infrage kämst. Und das ist auch weder schlimm noch sonstwas.
Angreifen wollte ich dich sicher nicht, das liegt mir fern.
Das mit dem "leicht machen" bezog ich ja genau darauf, dass Du mir mitteilst, ich käme nicht infrage. Das meinte ich auch meinerseits nicht böse, sondern Du hilfst mir, schneller "aussortieren" zu können. Ich muss ja nicht um Deine Person buhlen, wenn Du sowieso nichts von mir wollen würdest.
:)Tanne schrieb:Wenn du aber voreingenommen an die Sache rangehst, dann kann das nichts werden.
Zu wissen was ich will, hat doch nichts mit Voreingenommenheit zutun.
Tanne schrieb:Du musst dich schon auf einige Kompromisse einlassen, denn auch ein "nicht so hübscher" Mann kann durchaus liebenswert und fürsorglich sein.
Du, so wichtig ist mir das Aussehen nicht, dass ich derart extrem vorginge. Das schrieb ich vor einigen Seiten aber auch schon und wenn ich mich recht entsinne, hast Du kurz darauf auch einen Beitrag geschrieben. Eigentlich müsstest Du es gelesen haben, gehe ich zumindest von aus.
Tussinelda schrieb:ich finde da genau nix. Verlinke doch mal was bitte, wenn Du schon - wieder einmal - nicht direkt antworten möchtest, was ich schade finde
Ich fände eine genaue Definition davon einfach besser, als von mir:
Ersteres:
In den ersten Berufsjahren entwickeln sich Erwachsene charakterlich weiter. Aber auch eine erfolgreiche Karriere und der Ruhestand hinterlassen Spuren.
Quelle:
https://www.spektrum.de/news/charakter-arbeiten-veraendert-die-persoenlichkeit/1872322Ist jetzt nicht explizit das, wonach ich bezüglich geformten Charakter und Geist suche, aber dennoch recht interessant.
Ja, bei der Arbeit sammelt man Tag für Tag Erfahrungen. Dadurch kann man bestimmte Stärken vertiefen oder sogar auch erlernen. Denn Stärken bilden sich aus, wenn man die Möglichkeit hat, sie zu zeigen. Tapferkeit beispielsweise zeigt sich erst, wenn man mal eine Minderheitenmeinung gegen heftigen Gegenwind vertreten muss. Tapferkeit ist unter anderem bei Menschen in Führungspositionen wie Managern oder
Quelle:
https://www.hna.de/kassel/interview-psychologin-claudia-harzer-erforscht-zusammenhang-beruf-eigenschaften-5855134.htmlLetzteres geht schon eher in die Richtung, aber Du hast ja schon ein gutes Beispiel zum geformten Charakter und Geist geliefert, den Bäcker.
Gerade die Berufe, die nicht nur körperlich anstrengend sind, sondern auch Selbstdisziplin, Geduld und Durchhaltevermögen erfordern, bilden starke Charaktere aus. Oder wie chinesische Weisheiten es am besten aussagen, dass dies die harte Schule des Lebens ist. Herausforderungen sind da um gemeistert zu werden.
:) Ein Handwerker übt sich in Geduld, weil seine Arbeit dies einfach erforderlich macht, denn keiner baut in einer Nacht ein Haus, beispielsweise. All diese Berufe sind in jedem Fall sehr wertvoll und wichtig, gerade die, die körperlich schwer arbeiten, können meiner Meinung nach nicht genug dafür belohnt werden, abee dennoch möchte ich persönlich keinen Handwerker als Mann, weil ich einfach nicht drauf stehe.
Tussinelda schrieb:es geht doch nur darum, mit Kritik/Hinterfragen normal und sachlich umzugehen, das würde dem Persönlichkeitsprofil, wie Du Dich beschreibst, eher entsprechen und hat nix mit seelischer Selbstverletzung zu tun.
Sofern es sich um unpersönliche und gut gemeinte Kritik handelt, stimme ich Dir zu, doch was ich hier teils zu lesen bekam, ging schon echt zu weit.