Raspelbeere schrieb:Passiert bei Studiengängen häufig: BWL, Informatik, Maschinenbau.
Habe gehört und auch mal gelesen, dass besonders Jura, BWL und Medizin zu den nach wie vor beliebtesten Studiengängen zählen sollen.
Letztes soll auch weiterhin mehr nur aus Leidenschaft und Interesse studiert werden. Jura und BWL hingegen aber halt oftmals noch nach wie vor, weil entweder die jeweiligen Eltern das so wollen oder auch die Kinder selbst sich davon lukrative Karrierechancen später erhoffen. Und ob dafür wirklich geeignet und auch für interessierend, ist (soll) nebensächlich sein.
Der Erkenntnisgewinn, dass es einem selbst gar nicht liegt und doch schwerer als gedacht ist oder man sich auch nicht sonderlich für den Stoff interessiert, soll dann natürlich recht bald während des Studiums folgen. Und mit aufsteigenden Semestern umso mehr.
Na ja, wie dem auch sei; ich glaube BWLer und Juristen (mit Ausnahme des öD) brauchen wir nicht so viele wie wir Lehrer, ITler und die verschiedensten Ingenieure brauchen. Behaupte ich jetzt mal frech.
Der Markt dürfte mit BWLern und Juristen gut genährt sein. Mit Ausnahme des öD wie in der Justiz bspw. wie gesagt.
Ps.
Und wer sich bei Jura nicht mal im Entferntesten für die Thematiken selbst interessiert und sich womöglich auch zu fein oder zu faul zum Texte lesen ist - ist natürlich zum Scheitern verurteilt, behaupte ich jetzt mal.
Und lukrative Karrierechancen und quasi die freie Wahl zu haben, dürfte auch nach wie vor nur den besten Absolventen vorbehalten sein. Öffentliche und private Arbeitgeber warten bestimmt nicht in Summe nur auf den Durschnitt oder auf die noch schlechteren Absolventen.
Wobei ich finde, dass wenigstens alle Durchschnittsabsolventen überall eine Chance verdient hätten.
Toxid schrieb:Da brauche ich ihn nicht reinquatschen, er will in die Pflege.
Das ehrt ihn. Habe ich immer großen Respekt vor. Ich persönlich könnte das nicht. Das würde mir zu sehr zusetzen - vor allem psychisch.