Ihr Wegbegleiter
Es geht mir noch nicht besser , meine Kraft ist noch nicht zurück. Aber ich gebe nicht auf und mache alles mit was sein muss.
Ic h kann kurz auf meinen Beinen stehen, aber zum Gehen reicht die Kraft nicht aus.
Diese Schwäche macht mir selbst etwas Angst , denn so heftig war es nie. (Außer anfänglich nach OP)
Ich bekomme meine Beine bewegt, Physio, ich bekomme sie eingerieben. Ich hoffe so sehr daas ich mich wieder etwas zurück kämpfen kann.
Essen geht zusätzlich zur Sonde etwas Suppe, Brot, Schokolade. Es reicht aber nicht zum Leben.
Zu viel oder zu reichhaltige Sondennahrung vertrage ich nicht, es ist ein ganz schönes Getüftel.
Meine Schmerzen sind dank Fentanylpflaster und Extra Bedarf einigermaßen im Griff, dafür bin ich sghr viel am Schlafen, und oft neben der Kappe. Manvhmsl auch etwas durcheinander mit.
Ich habe immer mal wieder Geräusche in meinem Kopf, ein Zug der laut fährt, und muss demnächst zur weiteren Abklärung was da in meinem Kopf noch so los sein könnte.
Diese Krankheit, der Kampf ,das Leben damit verlangt mir alles ab. Und manchmal, da sehne ich mich nach Frieden inmir und meinem Körper. Aber wie ein Freund heute gesagt hat, icg bin hier noch nicht fertig!
ridgebackz schrieb:Man erlebt eine zutiefst existentielle, schwere und intensive Zeit ......und die Welt dreht sich einfach "erbarmungslos" weiter.
Jetzt hast du ein liebes Palliativteam und die Einzelnen sind bestimmt auch ehrlich betroffen von deiner Krankheit, gerade in so jungem Alter, trotzdem bist du auch "einfach" "ein Patient". Jemand von "denen" der echt großes Pech hatte, aber keiner mehr von "uns". So könnte es sich vielleicht anfühlen ?
So fühlt es sich an. Ich danke dir 🙏🏻
Als wäre ich mit meiner Krankheit zusammen eingesperrt. Da draußen das Leben..
Danke für eure lieben Worte, Nachrichten, Posts, Fotos. Für alles. Und dafür dass ihr mich nicht vergesst.
Ich weiß das alles zu schätzen🤍
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