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Palliativ und Einsamkeit

1.421 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Beziehung, Krankheit, Einsamkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Palliativ und Einsamkeit

10.03.2024 um 17:47
Zitat von ghostcloudghostcloud schrieb:Die Dinge sind wie sie sind. Und ich muss akzeptieren.
Manchmal bleibt nichts anderes, als hinzunehmen, wie es gerade ist. Eines der schwersten Dinge überhaupt. Aber gegen etwas anzukämpfen, dass du nicht ändern kannst, kostet nur Kraft.
Kraft die an anderer Stelle dringend gebraucht wird.


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Palliativ und Einsamkeit

10.03.2024 um 18:13
@Buntes_Unkraut
Die richtigen Worte findest du eventuell besser, da du genau weißt wie es sich anfühlt.
Es ist sicherlich sehr schwierig Kraft in eurer Situation zu haben und nicht aufzugeben. Ich wünsche euch weiter diese unglaubliche Kraft und dir, dass die gute Phase lange hält. Mit Mum habe ich diese auch immer ausgenützt und ihr versucht alles zu ermöglichen was gerade möglich war.


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Palliativ und Einsamkeit

10.03.2024 um 19:18
Lieber ghostcloud,
es ist so schön, von dir zu hören!
Ich möchte mich noch einmal für deine Freundlichkeit mir gegenüber bedanken. Deine Worte zu meinem Stephan haben mir Trost gegeben. Danke auch für das wunderbare Bild, das hilft Mauern und Grenzen aufzulösen.
Ich kann deine Angst verstehen. Ich war zuletzt im Krankenhaus nur wegen Vorhofflimmern, und ich habe so viele und schlimme Ängste gehabt nur wegen dieser einfachen Herzrhythmusstörung. Ich weiß nicht, wie ich dir helfen kann. Ich denke aber ganz fest an dich und viele andere hier ebenfalls. Du bist nicht allein und nicht vergessen, sondern mitten bei uns.
Ich sende dir liebe und herzliche Grüße
Violina


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Palliativ und Einsamkeit

12.03.2024 um 12:37
Ihr Wegbegleiter

Es berührt mich dass ihr so an mich denkt, dass ihr da seid, dass ihr irgendwie an meinr Seite seid.🥺
Danke für all eure lieben Worte und Gedanken für mich. 🙏🏻
Im Moment geht es leider eher nach unten mit mir. Aber ich gebe nicht auf.
Ich will niemandem Sorgen machen, aber auch ehrlich mit euch sein.
Ich habe manchmal eine scheiss Angst , die nimmt mir in manchrn Situationen die Luft. Es ist anstrengend.
Aber ich gebe mein Bestes tapfer da durch zu gehen.
Das SAPV Team ist zur Zeit täglich daund hilft.

Dieses Lied verbinde ich mit meinem Dad, de r gestorben ist als ich noch klein war. Und ich habe es seit einigen Tagen immer wieder im Kopf... Vielleicht weil ich mir wünsche dass es irgendwann was tröstliches haben wird, wenn ich gegangen bin.

Youtube: Die Toten Hosen // Nur zu Besuch (Unplugged im Wiener Burgtheater)
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Palliativ und Einsamkeit

12.03.2024 um 14:50
@ghostcloud

... heute weiß ich keine Worte... aber meine Gedanken begleiten dich... du bist nicht allein.


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Palliativ und Einsamkeit

12.03.2024 um 15:06
ach @ghostcloud, ich muss mich gerade ein tränchen verkneifen.
Es tut mir so leid.

Hoffe geht nochmal aufwärts. Die Welt ist so manchesmal ungerecht.

Ein leben so wichtig. besonders vor die, die es nicht erleben dürfen.

Drücke dich.


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Palliativ und Einsamkeit

12.03.2024 um 17:14
Was für ein schönes Lied! Vielen Dank dafür, lieber ghostcloud!
Als Düsseldorferin bin ich schon einige Male auf die Toten Hosen getroffen.
An Tagen wie diesen ... wünscht man sich Unendlichkeit ... ist auch ein schönes Lied von ihnen.
Ich denke oft an das Wort: Man kann nie tiefer fallen als in Gottes Hand.
Der Gedanke hat Stephan manchmal beruhigt.
Wir waren gläubig, aber vielleicht lässt sich der Gedanken auch anpassen an andere Weltanschauungen.
Vielleicht in: Man kann nie tiefer fallen als in das Netz der Liebe der Menschen, die für einen da sind, einem beistehen und einen niemals vergessen.
Ich wünsche dir einen erträglichen Abend.
Liebe Grüße, violina


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Palliativ und Einsamkeit

12.03.2024 um 17:21
@violina

Du hast soooo schöne Worte geschrieben... Dank dafür.


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Palliativ und Einsamkeit

12.03.2024 um 19:02
Dankeschön


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Palliativ und Einsamkeit

12.03.2024 um 19:06
@ghostcloud
Obwohl es dir überhaupt nicht gut geht sagst du: Ich gebe nicht auf! Du bist so tapfer das man es nicht in Worte fassen kann. Ja, natürlich sollst du ehrlich sein, denn es ist wichtig über Ängste zu reden die so belastend sind. Vielleicht hilft es dir ein wenig.
Wir sind in Gedanken immer bei Dir!
Fühl dich umarmt.


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Palliativ und Einsamkeit

13.03.2024 um 05:40
In Gedanken bei dir. Worte fehlen mir, für den Ausdruck meiner Gedanken und Gefühle.


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Palliativ und Einsamkeit

13.03.2024 um 07:25
Lieber ghostcloud, viel Kraft und und eine dicke Umarmung schicke ich Dir.
Nach langer Zeit hatten wir mal wieder ein Eichhörnchen zu Besuch. Aufgrund der langen Hörnchenpause waren wir schludrig geworden mit der Nussversorgung, daher das empörte Geschimpfe mit Aufstampfen und Schwanzwedeln im Video 😺
😀

IMG 20240307 112906Original anzeigen (0,8 MB)

Meckervideo:
Dateianhang: VID_20240307_142337.mp4 (53309 KB)

IMG 20240307 112933Original anzeigen (2,7 MB)


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Palliativ und Einsamkeit

14.03.2024 um 07:29
Ich war bisher stille Leserin aber ich ziehe meinen Hut @ghostcloud das du in dieser deiner Lebensphase noch solche Worte findest.

Youtube: Fritz Hamburg: "Trauert nicht um mich" (Offizielles Video)
Fritz Hamburg: "Trauert nicht um mich" (Offizielles Video)
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Palliativ und Einsamkeit

15.03.2024 um 02:26
Der zitierte Beitrag von wagner wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Eine Achterbahn ist wirklich der treffendste Vergleich für dieses scheinbar ewige Auf und Ab. Nach einem Tief geht es wieder nach oben, verläuft dann eine Weile in einer Geraden, um plötzlich, scheinbar aus dem Nichts, ins Bodenlose zu stürzen. 
Das Wichtigste ist, ganz fest daran zu glauben, dass der nächste Aufstieg kommen wird.
Zitat von ghostcloudghostcloud schrieb:Ich habe manchmal eine scheiss Angst , die nimmt mir in manchrn Situationen die Luft
Das Gefühl kenne ich nur zu gut. 

In den ganzen Jahren musste ich mich mehr als einmal von ganz unten wieder nach oben kämpfen. Ständiger Begleiter war die Angst und das hat mich manchmal fast um den Verstand gebracht.
Angst vor dem nächsten MRT. Angst, die Chemo nicht durchstehen zu können. Angst, nie wieder laufen, sprechen oder einfach nur klar denken zu können. Angst, mir irgendeine Infektion einzufangen und sei sie auch noch so banal. Zum falschen Zeitpunkt hätte auch ein einfacher Schnupfen verheerende Folgen haben können.  Angst, es vielleicht doch nicht zu schaffen. Angst vor dem nächsten Tag. Angst vor der Angst. 
Der zitierte Beitrag von wagner wurde gelöscht. Begründung: Auf Wunsch des Erstellers
Das ist der Weg, wie der Mandalorian sagen würde. Angst kannst du nur durch rationales Denken in den Griff bekommen. Klingt leicht, isses aber nicht (immer).
Wenn sich alles gerade nur noch schlimm anfühlt, am Ende des Tunnels nicht mal der Hauch eines Lichtschimmers zu sehen ist, nur Dunkelheit, egal wohin man sich auch dreht.  Dann ist es fast unmöglich zu sehen, dass das Einzige, das zwischen dir und dem Licht steht, eine große schwarze Wolke ist, gebildet aus Ängsten, Befürchtungen und einer Menge Wenn und Aber.
Zitat von ghostcloudghostcloud schrieb am 10.03.2024:Ich habe die Nasensonde noch immer, obwohl icg das Essen und Trinken wieder behalten kann.
Abee ich kann einfach nicht genügend essen so dass mein eigenes Essen ausreicht.
Ein gutes Beispiel für das, was in deinem Kopf passiert. Du setzt das Positive, Essen wieder bei dir zu behalten, gleich herab durch, ich kann nicht genügend essen, deswegen braucht es die Sonde noch.

Du bist zu ungeduldig, mein lieber @ghostcloud und verstellst dir dadurch selbst den Blick auf das Gute im Schlechten. Lass dir das von einer alten, weisen Frau gesagt sein🙃
Step by step.  Du kannst Essen und Trinken wieder bei dir behalten. Das kommt im großen Buch auf die "Positiv"-Seite und ist gleichzeitig die Grundvoraussetzung dafür, dass du die Sonde wieder loswirst. Ergo, ein Schritt in die richtige Richtung. So funktioniert's, vous comprenez? 😊


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Palliativ und Einsamkeit

15.03.2024 um 11:08
Danke @wagner
du hast recht mit der Achterbahn. Und im Moment fährt sie so n ach unten dass es mir Angst macht. Aber hoffentlich wieder ein Stück nach oben.

Danke dir @Buntes_Unkraut
Auch ich kenne e s mich von unten wieder hoch zu kämpfen. Und egal wie anstrengend das war ,es hat sich gelohnt, denn ich habe noch mehr Zeit geschenkt bekommen.

Das wegen der Nasensonde war von mir nicht wertend gemeint, ich wollte eigentlichk bloß erzählen warum ich die noch immer habe.

Das Palliativteam ist uns eine große Hilfe , auch wenn es für mich nicht leicht ist es zu brauchen. Und auch meine Familie, meine Freunde versuche n mir Kraft und Liebe zu geben. Mich irgendwie aufzufangen.
Und dass ihr mich nicht vergesst..dafür bin ich euch sehr dankbar!

Es ist so dass sich mein Allgemeinzzustand sich verschlechtert hat, und ich habe zur Zeit zu wenig Kraft. Die Dinge die ich vorher noch konnte, selbst duschen zb, sind zur Zeit nicht selbstständig möglich.
Da bin ich ehrlich, es macht mir sehr zu schaffen.
Mein Körper ,meine Beine, sind kraftlos.
Ich bekomme Physio alle s was möglich ist.
Gegen die Angst und Panikattacken helfen mir akut Beruhigungsmittel. Ich probiere es abe auch ohne.
Die Chemo kann ich aktuell nicht weiter machen, sie wäre viel zu anstrengend für meinen Körper.

Aushalten ist auch kämpfen, ich weiß das. Ich möchte stark sein tapfer sein. Ganz besonders für meine Mutter die in ihrem Leben alles für mich getan hat und für die ich tun möchte was ich kann. Ich gebe nicht auf. Das sollt ihr wissen.

Ihr Wegbegleiter... Auch wenn ich euch nicht alle einzeln erwähne.. All eure Worte, Wünsche, Gedanken, Fotos ich dasnke euch dafür!
Ihr wisst gar nicht was es mir bedeutet dass ihr in dieser schweren Zeit an meiner Seite seid und an mich denkt. 🤍 Danke an jede/n von euch!

Ghostcloud


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Palliativ und Einsamkeit

15.03.2024 um 11:19
Lieben Gruß vom Außenmühlenteich:
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und aus dem Freilichtmuseum Kiekeberg von einem sehr zufriedenen bunten Bentheimer 🐖
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Gut dass Du nicht aufgibst 💚 und Dich über die geschenkte Zeit freust 🌞 auch wenn sie phasenweise schwer zu ertragen, schmerzvoll und angsteinflößend ist. Fühl Dich gedrückt!!


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Palliativ und Einsamkeit

15.03.2024 um 11:57
Hoi hoi @ghostcloud

Es ist bitter das du gerade nicht viel kannst.
Denke jeden tag an dich. Wollte dich gerade schreiben, da sah ich das du reagierst hast.

Ein Umarmung für dich und deine ma.


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