Doors schrieb:Es ist ja gerade ein Zeichen von Normalität, wenn man bzw. frau sich nicht verstecken muss - nicht vor der Familie, nicht vor den KollegInnen, nicht vor dem Rest der Welt.
Exakt das ist meine Meinung.
An meinem Arbeitsplatz (der thematisch nichts mit LGBTQ, Gender... zu tun hat) ist das völlig normal. Und wie sich das auswirkt? Eben völlig normal. In dem Umfeld völlig normal, genauso wie die Verwendung anderer Pronomen denn nur der zwei üblichen. (Wer das "lustig" findet, den habe ich schonmal gefragt wie man sich denn fühlen würde permanent mit falschem Namen angesprochen werden, und wie man sich eine Vielzahl an Namen merken könne, bei Pronomen aber Probleme vorgibt.)
Etliche haben aber auch schon erzählt, dass sich in anderen Umfeldern anders verhalten wurde - inkl. Vorwurf, seine Sexualität hervorzuheben. Es ist anzunehmen, auch ausgehend vom Verhalten im Kollegenkreis, dass diejenigen nicht in Umfeldern in denen das unangemessen ist von sexuellen Praktiken, der Form von Körperteilen... sprachen, sondern wahrscheinlich nur den Partner erwähnten oder auch ehrlich korrigierten ("Dein Mann..." - "Nein, meine Frau.")
Doors schrieb:Wenn eine Kita dazu beiträgt, hier zu helfen, dann ist das allemal begrüssenswert.
Dito. "Erstaunlicherweise" finden es sehr viele Kinder ganz selbstverständlich, dass man sich (so Kindermund) auch in jemandem von selben Geschlecht verknallen kann. Oder man mit einem Set aus zwei Puppen die das gleiche Geschlecht haben Familie spielen kann.