Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

Raspelbeere schrieb:Oder käme dir das aus irgendeinem Grund seltsam vor?

Seltsam wäre es, wenn man alles vor Kindern oder anderen Personen offenlegen müsste.
Gibt auch Leute, die nicht Rede und Antwort stehen möchten, sich erklären oder so.

Da sind die Leute ziemlich verschieden, was zu respektieren ist, was die Kids in diesem KiGa bestimmt lernen.

Fellhase schrieb:Fleischlos essen, klimagerecht leben, verschiedene Religionen akzeptieren usw.
Sind ja auch ehrenwerte Ziele.
Nur müssen dafür jeweils nicht extra Kindergärten eröffnet werden.

Nö, das geht natürlich auch in bestehenden Kitas. Trotzdem ist, angesichts des Mangels an Plätzen, für die immerhin ein gesetzlicher Anspruch besteht, die Neueröffnung einer Kita zunächst einmal begrüssenswert.

Ich kenne einen Kindergarten, nämlich den, den meine Kinder besuchten, aus dem Fleisch komplett verbannt wurde. Übrigens schon vor Jahrzehnten. Vorauseilender Gehorsam gegenüber Vegetariern, vermute ich mal. Oder gar Veganern.
Ach nee, war nur Elternwunsch - und Kinderwunsch nach Besichtigung eines Bauernhofes.

Raspelbeere schrieb:Also: Niemals etwas aus dem Privatleben erwähnen, auch jegliche Verlobungs- und Eheringe gehören weg, Schlüsselanhänger mit Partnerfoto entfernt damit ja kein Kind fragt, inkl. Partner stets unerwähnt lassen, und wenn man sich mal zufälligerweise trifft... ja nicht vorstellen sondern so tun als kenne man sich nicht oder das sei ein Geschwister.

Du meinst also, dass wenn man seinen Partner erwähnt oder irgendwo zeigt, dass man das macht um die eigene Sexualität zu präsentieren? Ach schaut mal, meine Frau. Ich bin Heterosexuell. Für kleine Kinder existiert sowas wie Sexualität gar nicht und wenn dann ist das "Igitt" und "Bäh".
Und nein, man muss kleinen Kindern weder erklären was Homosexualität bedeutet, noch muss man ihnen erklären was Homosexualität bedeutet.

Ich hatte auch schon schwule Lehrer, die haben gesagt dass sie einen Partner haben. Solang es dabei bleibt, ist es absolut okay.

Kies-Richard schrieb:Für kleine Kinder existiert sowas wie Sexualität gar nicht

Na dann lassen wir doch mal Bayern zu Wort kommen:

Was gehört zur sexuellen Entwicklung von Kindern? Ab wann werden Grenzen verletzt? Wann liegt ein sexueller Übergriff unter Kindern, wann sexueller Missbrauch vor? Kaum eine Mutter oder ein Vater kann diese Fragen eindeutig beantworten.

Diese Verunsicherung liegt zum einen daran, dass es in vielen Familien, aber auch anderswo noch keine Selbstverständlichkeit ist, über kindliche Sexualität zu sprechen. Zwar ist Sexualität ein gesellschaftlich und vor allem in den Medien viel beachtetes Thema. Das betrifft aber nur die erwachsene Sexualität. Zum anderen besteht viel Unklarheit darüber, was unter kindlicher Sexualität eigentlich zu verstehen ist und ob und welche Art von Sexualität Kindern überhaupt guttut.

Quelle: https://www.baer.bayern.de/entwicklung-von-0-bis-18/sexuelle-entwicklung/kindliche-sexualitaet/

Kinder sind nun mal keine asexuellen Wesen. Wer Kinder hat, wird das wohl bestätigen können. Bei der Gelegenheit, wie viele Kinder hast Du eigentlich, @Kies-Richard , dass Du hier so als Kinderexperte auftrittst.

Fellhase schrieb:Seltsam wäre es, wenn man alles vor Kindern oder anderen Personen offenlegen müsste.

Muss ja, sofern ich weiß, niemand.
Lehrer die sich äußerst bedeckt hielten - kein einziges Hobby bekannt, kein noch so oberflächliches familiäres Detail bekannt - kenne ich auch, eher Mittel- bis Oberstufe. Gerade in Kindergarten und Grundschule wurde aber üblicherweise* ein bisschen etwas Persönliches eingeflochten.
Es hier als "sexuell" anzusehen nur weil es sich nicht um eine heterosexuelle Beziehung zweier cis-Personen handelt (sodass sich Menschen genötigt sehen bzgl. Dingen die bei heterosexuellen Menschen völlig akzeptiert sind eine Alternativ-Lügengeschichte aufzubauen) sehe ich jedenfalls als problematisch an.

*dazu:

Fellhase schrieb:Da sind die Leute ziemlich verschieden, was zu respektieren ist, was die Kids in diesem KiGa bestimmt lernen.

Selbstverständich ist das zu respektieren.

Kies-Richard schrieb:Du meinst also, dass wenn man seinen Partner erwähnt oder irgendwo zeigt, dass man das macht um die eigene Sexualität zu präsentieren?

Nein, eben gerade nicht: Man stellt eine Person aus seinem sozialen Leben vor. Es mag dich erstaunen, aber: homosexuelle Menschen tun nichts anderes wenn sie vom Radausflug mit der Frau berichten, einem beim Einkaufen Mann und Kinder vorstellen oder erwähnen aufgeregt zu sein weil sie am Wochenende ihre Sabine heiraten werden.
Erstaunlicherweise wird Menschen die sich LGBTQ zuordnen immer wieder unterstellt "die eigene Sexualität zu präsentieren". Wo nur machen diejenigen das im Alltag? Habe ich noch nie erlebt (und kenne etliche Menschen die sich LGBTQ zuordnen).

@Raspelbeere

Es ist ja gerade ein Zeichen von Normalität, wenn man bzw. frau sich nicht verstecken muss - nicht vor der Familie, nicht vor den KollegInnen, nicht vor dem Rest der Welt.

Wenn meine Tochter irgendwo eingeladen ist, dann nimmt sie ihre Ehefrau und, wenn möglich, ihre gemeinsamen Kinder mit. Das wird, zumindest in den Kreisen, in denen sie verkehrt und in Dänemark offenbar mehr akzeptiert: "Hej, ich bin Leila, das ist meine Frau Birte und das sind unsere Kinder Annika und Erik." Da guckt nach ihren Aussagen niemand komisch.

Mein Sohn und sein Partner haben allerdings in Berlin (Weltoffen???) schon die Erfahrung gemacht, dass sie auf der Strasse Anfeindungen und auch schon Angriffe erlebt haben, weil sie Händchen hielten oder sich geküsst haben. Ganz offensichtlich ist hier noch Nachholbedarf in Sachen Toleranz.

Wenn eine Kita dazu beiträgt, hier zu helfen, dann ist das allemal begrüssenswert.

Fellhase schrieb:Ich mein, das die Kinder noch zu jung sind.
Man soll Dingen ihren natürlichen Lauf lassen und da nicht vorgreifen bei den Kleinsten bzw. warten, bis sie zur Schule gehen.

wofür zu jung? Und welchen Dingen soll man seinen Lauf lassen und wie kommst Du darauf, in der Kita würde irgendwelchen Dingen nicht sein Lauf gelassen?

Kies-Richard schrieb:Jungs neigen nicht dazu mit Puppen zu spielen und wenn sie mit Puppen spielen, spielen sie damit nicht so wie die meisten Mädchen. Da ist ein Teddybear aber die bessere Variante. Wer Jungs eine Puppe in die Hand drückt, der macht das i.d.R. der Ideologie wegen.

so einen Mist habe ich lange nicht mehr gelesen. Da wundert mich aber auch nicht, dass eine solche Kita sämtliche Alarmklingeln bimmeln lässt

Fellhase schrieb:Seltsam wäre es, wenn man alles vor Kindern oder anderen Personen offenlegen müsste.

davon war nur gar nicht die Rede......wieder einmal irgendwas geschrieben, was null mit der Konversation vorher zu tun hat

Kies-Richard schrieb:Und nein, man muss kleinen Kindern weder erklären was Homosexualität bedeutet, noch muss man ihnen erklären was Homosexualität bedeutet.

soll das heißen, Homosexualität soll man auf gar keinen Fall erklären, nie nicht niemals?

@Raspelbeere
man hätte es kaum besser schreiben können

Doors schrieb:Wenn eine Kita dazu beiträgt, hier zu helfen, dann ist das allemal begrüssenswert.

exakt

Tussinelda schrieb:Das Problem damit ist jetzt welches genau? Dass es 2 Kitas mehr gibt oder was?

Ich spekuliere mal, dass das Problem bei einigen ist, dass sie wirklich glauben, es nähme ihnen was weg. Was ja Quatsch ist, weil ja dort genau das Personal zu vermuten ist, welches die "Kritiker" sowieso nicht im Orbit ihrer Kinder sehen will.
So bleibt es wie du schreibst, einfach bei zwei KiTas mehr, und das ist Anbetracht der raren Plätze doch super, auch wenn das nicht jeder erkennen möchte.

Doors schrieb:Ich denke, geschlechtsspezifische Erziehung findet auch heute noch statt. Ein Junge weint nicht, ein Mädchen macht sich nicht schmutzig usw.

Gibt es sicher noch. Nur halt nicht bei mir bzw ich habe das nie forciert zumindest nichr bewusst. Mein Sohn ist der Sensible, meine Tochter die quasi Unbezwingbare, beide waren immer dreckig, beide haben sowohl im Garten, als auch in der Küche geholfen. Aber ja, in vielen Familien wird das heute noch anders gehandhabt.

Doors schrieb:Was meine Kinder einmal werden, ist mir egal - Hauptsache, sie sind glücklich dabei.

So sehe ich das auch und stimme deinem ganzen Beitrag aus dem ich hier zitiert habe kopfnickend zu.

Raspelbeere schrieb:Erstaunlicherweise wird Menschen die sich LGBTQ zuordnen immer wieder unterstellt "die eigene Sexualität zu präsentieren". Wo nur machen diejenigen das im Alltag? Habe ich noch nie erlebt (und kenne etliche Menschen die sich LGBTQ zuordnen).

Warum es dann eine Kita braucht die LGBTQ im Namen trägt.

Doors schrieb:Mein Sohn und sein Partner haben allerdings in Berlin (Weltoffen???) schon die Erfahrung gemacht, dass sie auf der Strasse Anfeindungen und auch schon Angriffe erlebt haben, weil sie Händchen hielten oder sich geküsst haben. Ganz offensichtlich ist hier noch Nachholbedarf in Sachen Toleranz.

Da würde mich schon interessieren wer das war.

Tussinelda schrieb:soll das heißen, Homosexualität soll man auf gar keinen Fall erklären, nie nicht niemals?

Mir wurde natürlich als ich 3 Jahre alt war Heterosexualität erklärt. Deshalb bin ich auch Hetero geworden.

Hanne_Lore schrieb:So bleibt es wie du schreibst, einfach bei zwei KiTas mehr, und das ist Anbetracht der raren Plätze doch super, auch wenn das nicht jeder erkennen möchte.

Deine Argument funktioniert nur solange bis sich die AfD entschließt eigene Kindergärten zu eröffnen.

@Hanne_Lore

Was zeichnet denn einen Jungen/Mann aus, was ein Mädchen/eine Frau?
Welche Eigenschaften sollen dies sein - und gelten sie für alle Menschen gleichermassen?
Sind alle Männer gleich? Sind alle Frauen gleich? Sollten sie alle "einheitlich" sein?
Was für eine Gesellschaft wäre das? Eine, in der man/frau leben möchte?

In der Erziehung sehe ich die Möglichkeit, diesen uralten Rollenklischees entgegen zu steuern. Meine älteste Tochter bekam von mir Autos und eine Modelleisenbahn. Das hatte sie sich gewünscht und das fand sie toll. Ist sie Rennfahrerin oder Lokomotivführerin geworden? Nö, Ärztin.

Mein Sohn hat schon als Kita-Kind Verkleiden und Theater spielen geliebt, früh viel gelesen, gemalt und geschrieben. Theater spielt er heute noch, ab und an, weil's die Regie so vorschreibt, Mädchenrollen. "Ihr Sohn ist das hübscheste Mädchen in der Theatergruppe", kommentierte die Regisseurin. Heute ist er in der Medienbranche tätig.

Meine jüngste Tochter war von Anfang an ein Bewegungskind. Sport geht ihr über alles: Fussball, Reiten, Schwimmen, Schiessen, Karate, Judo - das ganze Programm. Sie hat schon Jungs vermöbelt - aber entwickelt schräge Modekombinationen. Die wird entweder Söldnerin oder Modeschöpferin. Inzwischen ist sie in der Werbung tätig.

Man soll Kindern die Möglichkeit geben, ihre Talente zu entdecken und muss diese fördern - egal, ob sie nun in Rollenklischees passen oder nicht.

Warum muss die Frau immer ein paar Schritte hinter ihrem Mann gehen?
Weil sie die schweren Einkaufstüten schleppen muss.

Ich glaube, jeder schafft sich seinen Lebensstil selbst, und der ist durchaus wandelbar. Ich hätte mir als Teen auch nicht vorstellen können, Babies zu wickeln, zu füttern, herum zu tragen, von Dingen wie Hausarbeit ohnehin vollkommen abgesehen.

Bei uns in der Familie gehen Rollenklischees ohnehin baden. Ich kann besser kochen als meine Liebste, dafür lasse ich sie gern mit der Kettensäge Bäume fällen, weil mich der Krach nervt. Geht es darum, tote Schafe abzuschleppen, dann bin wieder ich gefordert, dafür kann sie waghalsiger Auto fahren, aber besser einparken als ich.

Nein, ich glaube nicht, dass sich die Rollenmuster biologisch begründen lassen. Das ist antrainiert.

Kies-Richard schrieb:Da würde mich schon interessieren wer das war.

Andere Männer. Namen liegen mir nicht vor.

Doors schrieb:Was zeichnet denn einen Jungen/Mann aus, was ein Mädchen/eine Frau?

Ich glaube das wissen wir alle. Es ist denke ich nicht nötig hier alles aufzulisten.

Doors schrieb:Sind alle Männer gleich? Sind alle Frauen gleich? Sollten sie alle "einheitlich" sein?

Nein, alle sind verschieden.

Doors schrieb:In der Erziehung sehe ich die Möglichkeit, diesen uralten Rollenklischees entgegen zu steuern.

Also muss man aktiv dagegen vorgehen und das Kind der Ideologie anpassen.

Doors schrieb:Nein, ich glaube nicht, dass sich die Rollenmuster biologisch begründen lassen. Das ist antrainiert.

Ich könnte theoretisch kraftmäßig 90% der Frauen einfach umschupsen und ich gehe nicht in Fitnessstudio. Du willst also sagen dass man mir das Sozial antrainiert hat? Es gibt auch Leute die glauben dass die Erde flach ist.

@Kies-Richard

Ich fasse Deinen Beitrag mal so zusammen:

Ein Mann kann Frauen umschubsen. Das macht einen echten Mann aus. Na, das wird Frauen freuen.

Kies-Richard schrieb:Tutu" ist so normal dass man es erst Googlen muss was das ist

Das ist natürlich ein echtes Argument. Alles was du nicht kennst, ist deshalb unnormal. Weil du ja auch der Maßstab bist.

Kies-Richard schrieb:Wer Jungs eine Puppe in die Hand drückt, der macht das i.d.R. der Ideologie wegen.

Na klar, was sonst. Wer ein echter Vater ist, der drückt seinem Sohn Autos, Knarren oder den Playboy in die Hand, aber doch keine Puppe. Wo kommen wir denn da hin. Nachher wird der Junge noch schwul und will im Kindergarten ein Tutu tragen. Gott bewahre!

@Photographer73

Ich gebe zu: Ich habe als Kind gern mit den Puppen meiner Schwester gespielt. Vermutlich bin ich deshalb so seltsam geworden, wenn schon nicht (irgendwie insgeheim) schwul. Das mit der jungstypischen Favchliteratur lag vermutlich daran, dass sich meine Eltern damals den Playboy nicht leisten konnten. Später habe ich dann Bausätze von Panzern und Kampfflugzeugen zusammen gebaut. Die Folge: Kriegsdienstverweigerer.

Kies-Richard schrieb:Mir wurde natürlich als ich 3 Jahre alt war Heterosexualität erklärt. Deshalb bin ich auch Hetero geworden.

nee aber das Bild, dass Du von Menschen hast, die Rollen, die sie haben, das wurde Dir von Geburt an vermittelt. Und das entsprach - so schätze ich das ein - wohl einem heteronormativem Geschlechtersystem, zumindest trieft das aus jedem Deiner posts. Da wäre eine solche Kita eigentlich sinnvoll gewesen.

Doors schrieb:Ich gebe zu: Ich habe als Kind gern mit den Puppen meiner Schwester gespielt. Vermutlich bin ich deshalb so seltsam geworden, wenn schon nicht (irgendwie insgeheim) schwul. Das mit der jungstypischen Favchliteratur lag vermutlich daran, dass sich meine Eltern damals den Playboy nicht leisten konnten. Später habe ich dann Bausätze von Panzern und Kampfflugzeugen zusammen gebaut. Die Folge: Kriegsdienstverweigerer.

bei Dir ist einfach alles falsch gelaufen....... :D

Kies-Richard schrieb:Da ist ein Widerspruch in den Aussagen.

Nur wenn man absichtlich falsch verstehen will.

Herrje; Das schließt natürlich auch mit ein, dass wer als Junge gerne freiwillig mit Autos spielt - das natürlich auch weiterhin tun sollte.

Man sollte es ihm nur nicht aufzwingen nur weil er ein Junge ist.

Photographer73 schrieb:Das ist natürlich ein echtes Argument. Alles was du nicht kennst, ist deshalb unnormal. Weil du ja auch der Maßstab bist.

Wäre eure Argumentation richtig müsste ich doch wissen was ein Tutu ist. Warum interessiert mich das als Mann nicht? Wahrscheinlich wurde mir das nur anerzogen kein Ballett zu mögen. Weil ich ja immer so grazil war...
Am besten fragen wir mal die Leute auf der Straße was ein Tutu ist.

Tussinelda schrieb:Da wäre eine solche Kita eigentlich sinnvoll gewesen.

Zur Umerziehung. Vielleicht kann man sich ja Tipps aus 2 deutschen Diktaturen holen. Vielleicht hilft auch die AfD.

rhapsody3004 schrieb:Das schließt natürlich auch mit ein, dass wer als Junge gerne freiwillig mit Autos spielt - das natürlich auch weiterhin tun sollte.

Finde ich sehr großzügig dass man Kindern noch eine eigene Wahl lässt.

Doors schrieb:Ich gebe zu: Ich habe als Kind gern mit den Puppen meiner Schwester gespielt. Vermutlich bin ich deshalb so seltsam geworden, wenn schon nicht (irgendwie insgeheim) schwul. Das mit der jungstypischen Favchliteratur lag vermutlich daran, dass sich meine Eltern damals den Playboy nicht leisten konnten.

Bei dir hat das ne Generation übersprungen :troll:

Doors schrieb:Später habe ich dann Bausätze von Panzern und Kampfflugzeugen zusammen gebaut. Die Folge: Kriegsdienstverweigerer.

Auch da ist irgendwas schiefgelaufen. Zum Glück schießt deine Frau heute gerne. :D

Kies-Richard schrieb:Warum interessiert mich das als Mann nicht?

Etwas Allgemeinbildung kann nie schaden. Ebensowenig schadet es, mehr zu wissen als Menschen auf der Strasse. Daher als Nachhilfe Dir vorgestellt - der Erfinder des nach ihm benannten Tutu:

Wikipedia: Desmond Tutu

Kies-Richard schrieb:Zur Umerziehung. Vielleicht kann man sich ja Tipps aus 2 deutschen Diktaturen holen.

Kitas sind also Umerziehungslager. Es droht also eine LGBTQ+-Diktatur, die schlimmer ist als Faschismus und SED-Diktatur zusammen. Verstehe ich Dich da richtig?