rhapsody3004
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24 Stunden online plus Arbeit?
17.03.2023 um 18:04Doors schrieb:Als ich noch im Homeoffice tätig war, habe ich natürlich auch immer nebenbei im Internet gesurft. Ich musste mir meine Arbeit ja selbst einteilen - und natürlich auch die Pausenzeiten. Es gab niemanden, der mir auf die Finger guckte - ausser mir selbst. Da war ich der schlimmste Aufpasser!Ich kenne das so ähnlich von einigen Behörden aber auch Privatunternehmen. Man kam ja auch immer wieder mit Mitarbeitern ins Gespräch.
Die berichteten immer von einem Wochensoll oder so ähnlich. Diese und jene Arbeiten mussten einfach nur zum Ende der Woche hin fertig sein und alles andere war ihnen überlassen. Konnten sich aus der Erinnerung alles selbst einteilen und bestimmen.
Und wie gesagt je nach Unternehmen (nicht überall) war auch private Internetnutzung (chatten/lesen) sowie Musik und Fernsehen in moderater Lautstärke in Büros oder anderen Räumen oder Hallen gestattet.
Zu meiner Überraschung ist auf meinem jetzigen Objekt einigen Abteilungen sogar das Bier trinken während der Arbeit gestattet, so fern die Mitarbeiter es nicht übertreiben oder die Arbeit darunter leiden würde.
In einigen Büros stapeln sich ungelogen auch die Kästen in der Ecke.
Es gab auch welche, die erzählt haben, dass sie drei Tage immer so richtig ranklotzen würden, um dann die anderen 2 Tage sich mit anderem nicht der Arbeit betreffenden Dingen beschäftigen zu können, sollte keine unvorhergesehene Arbeit eintreten bzw. hinzukommen. (Nicht O-Ton)
Könnte mir da aber vorstellen, dass es auch Mitarbeiter gibt, die sich die ganze Woche mit ihrer Arbeit Zeit lassen, dafür aber nur 3-4 Stunden am Tag ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen und die restliche Zeit des Tages sich mit anderem beschäftigen. Wie bspw. Lego-Modellbau, wie ich es mal erlebt bzw. gesehen habe.
Wie stehst du eigentlich zu dem Thema private Angelegenheiten (Internet usw...) während der Arbeitszeit?
Lehnst du es grundsätzlich ab und kritisierst es und sagst auch, dass sich das nicht gehört und dass man sich auch in Leerlaufzeiten immer wieder um neue Arbeit bemühen kann, weil es ja immer was zu tun gibt - oder machst du es vom konkreten Einzelfall abhängig und kritisierst es nur, wenn die Arbeit (je nach Fall auch unmittelbar Kunden) darunter leiden würden oder auch andere Mitarbeiter dadurch noch Mehrarbeit hätten?