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Wohnen

597 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wohnen, Miete, Eigentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wohnen

28.02.2023 um 18:36
@EnyaVanBran
Kann ich verstehen.

Unser altes Haus, in dem ich so ab acht Jahren groß geworden bin, steht nicht mehr. Die Käufer hatten es damals abgerissen und neu gebaut. Im Grunde bin ich froh darüber, ich hätte es nicht ertragen können, wenn da jemand anderes drin gewohnt hätte.

Der Besuch in meiner letzten ewigen Bleibe für 27 Jahre steht noch aus.

Ich bin über den Aus- und Wegzug nicht traurig, aber die Jahre waren doch sehr intensiv, daher vermute ich, dass es doch ein recht intensiver Besuch wäre.
Trotzdem will ich einmal noch sehen, was sie da alles draus gemacht haben.


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28.02.2023 um 18:53
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Ich bin über den Aus- und Wegzug nicht traurig, aber die Jahre waren doch sehr intensiv, daher vermute ich, dass es doch ein recht intensiver Besuch wäre.
Trotzdem will ich einmal noch sehen, was sie da alles draus gemacht haben.
Kann ich schon verstehen, würde ich auch wollen. Aber es ist eben nicht einfach, denke ich mir. Wenn meine Mutter einmal nicht mehr lebt (was hoffentlich noch in sehr sehr ferner Zukunft liegt), werde ich das Grundstück auch verkaufen. Ich habe dort zwar nicht lange gewohnt, weil ich recht bald meinen Mann kennen gelernt habe und dann eigentlich immer bei ihm war, aber wir hatten dort auch die Reitschule und da gibt es so viele Erinnerungen. Ich weiß jetzt schon, dass es sehr schwer wird, sich von all dem zu trennen.


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28.02.2023 um 19:00
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:sich von all dem zu trennen.
Man weiß ja nie wie es kommt. Vielleicht wollt ihr dann auch zusammen dorthin ziehen oder was auch immer.
Dann hast du die Trauer um dein jetziges Haus.

Das macht ja das Leben aus, auf und ab, Abschied und Neubeginn.

Ich hatte so eine Angst, von dem letzten Wohnort wegzugehen und dann hat alles so genau zusammengepasst, einfach genial.

Die Kinder alle fertig mit Schule, zum Teil schon ausgezogen.

Und es war die letzte Möglichkeit für mich, Eigentum zu erwerben.

So betrachtet war es, wie alles bei mir, es löst sich zum Guten hin auf.


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28.02.2023 um 19:05
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Man weiß ja nie wie es kommt. Vielleicht wollt ihr dann auch zusammen dorthin ziehen oder was auch immer.
Definitiv nicht. Ich denke an die Zukunft, wenn wir mal alt sind. Das Grundstück ist sehr groß, das macht echt Arbeit. Und bei der Größe jemanden dafür zu bezahlen ist ein teurer Spaß. Darum steht fest, dass wir verkaufen, meine Mutter weiß das auch. Sie ist zwar nicht so wirklich glücklich mit dieser Entscheidung, versteht das aber.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:So betrachtet war es, wie alles bei mir, es löst sich zum Guten hin auf.
Das freut mich für dich. Denn es gibt wohl nichts Schlimmeres, als wenn man eine große Entscheidung ewig bereut und damit unglücklich ist.


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Doors ehemaliges Mitglied

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28.02.2023 um 20:44
Bevor eine Immobilie zur Last wird, sollte man sich besser von ihr trennen. Das ist in den nächsten Jahren unser Plan. Keines der Kinder hat Interesse an einer Einöd-Lage.


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04.03.2023 um 13:16
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb am 28.02.2023:Denn es gibt wohl nichts Schlimmeres, als wenn man eine große Entscheidung ewig bereut und damit unglücklich ist.
so ist das ja bei mir gelaufen.

ich wollte halt unbedingt in eine eigene wohnung, da war ich für mein alter schon recht spät dran, und hätte mich mal lieber ein paar jahre eher drum kümmern sollen.
der wohnungsmarkt war damals schon angespannt, aber noch nicht so wie heute.
im normalfall sucht man ja zunächst mal in seiner bekannten umgebung.
und dann war da dieser unglaubliche zufall, dass in der ecke wo ich aufgewachsen bin, eine kleine sozialwohnung frei war.
ich dachte, da muss ich zugreifen, so viel glück habe ich nicht noch einmal.
auf den ersten blick passte alles: günstige miete, zentrale lage, tolle anbindung, freunde und ein teil der familie wohnten um die ecke. ich hatte dort meinen lebensmittelpunkt.

die wohnsituation selbst habe ich aufgrund dieser unschlagbaren vorteile schlichtweg unterschätzt. hatte ja auch keine erfahrung zuvor.
die bude ist halt mehr für leute gedacht, die den ganzen tag unterwegs sind: auf arbeit, in der uni, oder freizeit. wie ein hotelzimmer quasi, plus kochmöglichkeit (herd und spüle). man hat alles was man braucht, aber es fühlt sich nicht wie "zuhause" an.

was ich damals auch nicht wusste: wie meine eigene situation sich entwickeln würde. dass ich chronisch krank werde, nach und nach alles verliere, das wohnumfeld sich zum negativen wandelt, viele bezugspersonen wegziehen, und ich meist den gesamten tag über zuhause sein würde (lockdown war für mich schon vor corona). dafür ist die wohnung nicht geeignet. es ist hellhörig, sehr beengt, und man hat nicht viel tageslicht.

nun hocke ich hier und finde erstmal nichts besseres mehr. muss ich halt zufrieden sein. ich wohne direkt an der straße, aber immerhin nicht auf der straße. trotzdem manchmal schwierig wenn man weiß, dass man es anders hätte haben können, wenn man sich anders entschieden hätte, oder einfach etwas anspruchsvoller gewesen wäre.


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04.03.2023 um 17:25
Zitat von flufffluff schrieb:man hat alles was man braucht, aber es fühlt sich nicht wie "zuhause" an.
Aber diese Erfahrung kannst du ja erst machen, wenn du es mal ausprobierst. Es hätte ja auch gut sein können, dass es dir nichts ausmacht und du dort glücklich geworden wärst. Jetzt weißt du, dass das nicht okay ist für dich. Dennoch hast du, denke ich, erst mal alles richtig gemacht.


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04.03.2023 um 19:04
@EnyaVanBran
@fluff
Eben, man kann nicht alles vorhersehen, was das Leben so bringt.
Und somit kann man.auch nicht für alle Eventualitäten vorsorgen.

Ich habe das erste halbe Jahr im Studium in einer Souterrainwohnung / zimmer gewohnt.
Ich dachte, es ist doch super, so alleine.
Das war dann eine recht üble Zeit und ich bin dann mit fünf Leuten zusammengezogen.
Das war nervig und anstrengend, aber viel besser.


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04.03.2023 um 21:48
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:ich bin dann mit fünf Leuten zusammengezogen.
Das hat mich in meinen 20ern nicht gereizt und jetzt schon gar nicht. Ich ziehe die Ruhe vor, bin gerne mal für mich, ich brauche diese Zeit einfach, wo mich niemand nervt. In einer WG ist immer was los, das wäre mir auf Dauer einfach zu turbulent.


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04.03.2023 um 21:53
@EnyaVanBran
Das war damals gut, weil ich in einer fremden Stadt wsr und keinen kannte.

Damals war das auch kein Vergleich zu heute, wo man über Internet alles erkunden kann und immer irgendwie in Kontakt treten kann.

Heute kann ich mir das auch nicht mehr vorstellen.
Obwohl, vielleicht später mal wieder, wenn jeder genug Platz hat.


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04.03.2023 um 22:04
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Damals war das auch kein Vergleich zu heute, wo man über Internet alles erkunden kann und immer irgendwie in Kontakt treten kann
Ja, das ist schon ein Argument. Aber Telefon gab es ja. Okay, niemanden zu kennen ist natürlich auch nicht so einfach, aber ich weiß nicht, ob saß alles gereicht hätte um in einer WG glücklich zu werden.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Obwohl, vielleicht später mal wieder, wenn jeder genug Platz hat.
Ja, wenn man alt ist und alleine nicht mehr klar kommt, ist das wieder was anderes. Aber wie du sagst, wenn man genug Platz hat.


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04.03.2023 um 22:06
@EnyaVanBran
Ich fände es cool, wenn man so Wohnung an Wohnung oder Haus an Haus wohnt.


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04.03.2023 um 22:10
@Bundeskanzleri
Klingt interessant. Es müssen ja keine großen Wohnungen sein. Aber noch bin ich mobil genug und ich hoffe, dass ich es auch im Alter noch sein werde und dass ich bis zum Schluss in meinem Haus bleiben kann.


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05.03.2023 um 06:49
Zitat von flufffluff schrieb:nun hocke ich hier und finde erstmal nichts besseres mehr. muss ich halt zufrieden sein.
Vielleicht hast Du ja Glück und findest etwas anderes. So war es vorher doch auch.
Zitat von flufffluff schrieb:dann war da dieser unglaubliche zufall
Du solltest jedenfalls nicht aufgeben, weiter gucken und auch flexibel sein.
Zitat von flufffluff schrieb:wenn man weiß, dass man es anders hätte haben können, wenn man sich anders entschieden hätte, oder einfach etwas anspruchsvoller gewesen wäre.
Es bringt eigentlich nichts, mit Deiner damaligen Entscheidung zu hadern. Du kannst auch nicht wissen, ob eine andere Wohnung nicht auch Nachteile gehabt hätte.
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:Dennoch hast du, denke ich, erst mal alles richtig gemacht.
Das denke ich auch.
Du hast Dich damals bewusst so entschieden und die Vorteile lagen ja auf der Hand.
Zitat von flufffluff schrieb:günstige miete, zentrale lage, tolle anbindung, freunde und ein teil der familie wohnten um die ecke. ich hatte dort meinen lebensmittelpunkt.
Das waren mehrere Argumente "pro".

Was dann
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:das Leben so bringt.
ist natürlich offen.

im Laufe der Jahre kann man ja zum Zeitpunkt x noch gar nicht wissen, was so kommt, und daher auch
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:nicht für alle Eventualitäten vorsorgen.
Dass Du frustriert bist hängt wahrscheinlich vor allem damit zusammen
Zitat von flufffluff schrieb:dass ich chronisch krank werde
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:und ich bin dann mit fünf Leuten zusammengezogen.
Das war nervig und anstrengend, aber viel besser.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Heute kann ich mir das auch nicht mehr vorstellen.
Obwohl, vielleicht später mal wieder, wenn jeder genug Platz hat
Wenn man jung ist, sieht man vieles anders.


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05.03.2023 um 08:07
Zitat von flufffluff schrieb:günstige miete, zentrale lage, tolle anbindung, freunde und ein teil der familie wohnten um die ecke. ich hatte dort meinen lebensmittelpunkt.
Dann war, zum damaligen Zeitpunkt, die Entscheidung doch auch richtig und es haben sich erst im Laufe der Zeit die Umstände geändert?
Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass du noch wieder eine für dich passende Wohnung findest.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:war dann eine recht üble Zeit und ich bin dann mit fünf Leuten zusammengezogen.
So WG-Leben klingt zwar spannend, wäre für mich aber auch eher Strafe😬 Ich hab zwar gern Besuch, bin aber auch gerne mal alleine.
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:ich brauche diese Zeit einfach, wo mich niemand nervt. In einer WG ist immer was los, das wäre mir auf Dauer einfach zu turbulent.
Genau, so mal zu Besuch übers Wochenende ok, zu mehr wäre ich wohl auch nicht zu gebrauchen 😄


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05.03.2023 um 10:04
Hallo zusammen!
Interessantes Thema, das zudem bei mir gerade aktuell ist, denn ich denke über einen Wohnungswechsel nach.

Meine bisherigen Umzüge:
Von meiner Geburt bis zu meinem 6. Lebensjahr wohnten wir in einem alten Jugendstil-Haus zur Miete, direkt vor der Fabrik, wo mein Vater als Portier arbeitete. Er hatte eigentlich Friseur gelernt, übernahm auch kurzzeitig den Coiffeur-Salon seines Chefs, der aufgab, verkaufte jedoch bald weiter, weil er 7 Kinder versorgen musste. Das Geld reichte einfach nicht. Als wurde er Portier in einer Edelstahlrohrfabrik. Dis bis zu seiner Frühpensionierung mit 60, aber er sprang hin und wieder als Ersatz-Portier ein, dies bis zu seinem baldigen Tod mit 62.

Aber ich greife vor, denn wir zogen genau an meinem 6. Geburtstag um in den Nachbarort, wieder in ein altes Jugendstil-Haus. Der Umzug war nicht freiwillig, sondern erzwungen, denn unser erstes Jugendstil-Haus in Miete sollte abgerissen und das Land von der Firma genutzt, werden, dem das Land gehörte. Wir zogen also aus, aber das Vorhaben wurde dann doch nicht realisiert von der Firma, sodass wieder neue Mieter einzogen.

Der Umzug hatte sich aber gelohnt, denn nun lebten wir in unserem eigenen Haus und das direkt beim Wald und im Dorfzentrum. Dort lebten wir von meinem 6. Lebensjahr bis zu meinem 19. Lebensjahr. Dann mussten wir wieder umziehen, denn unser Haus sollte einem neuen Schulhaus weichen. Also verkauften wir an unseren Nachbarn, der eine Holzfirma besaß. Letztlich wurde aber kein neues Schulhaus gebaut, sondern ein Gemeindehaus.

Wieder zogen wir in ein Nachbardorf, diesmal jedoch in ein moderneres Reiheneinfamilienhaus. Das war schon eine Umgewöhnung, einerseits mit moderner Küche, was ich bisher nicht kannte, aber alles viel enger und nicht mehr freistehend. Trotzdem fand ich unseren Garten nicht schlecht, er bot auch wieder eine schöne Aussicht zum Wald. Au0erdem war unser neuer Garten viel sonniger gelegen. Dort lebte ich von meinem 19. Lebensjahr bis zu meinem 49. Lebensjahr, mit 5 Jahren Unterbruch, also 25 Jahre, zusammen mit meinem Eltern und meinem Neffen, den wir aufzogen. Meine Schwester war auch für Weile mit dabei, bis sie mit ihrem Partner zusammenzog und später wieder einen anderen heiratete. Ihre Tochter wurde auch von uns betreut.

Es gab eine kurze Zeit, wo wir in eine Wohnung im Dorfkern zogen, nachdem mein Vater 1995 starb. Nach einem Jahr zogen wir für 5 Jahre zu meinem Bruder, der gleich vor unserem Reihenhaus wohnte. Anfang 2002 zogen wir dann wieder in unser vorher vermietetes Reihenhaus ein. Dies bis Anfang 2017. Da starb meine Mutter 81-jährig.

Im Jahr 2017 räumte ich also das Reiheneinfamilienhaus zwecks Verkauf etc. Ich lagerte alle meine Sachen im Selfstorage ein und zog zu meinem Neffen, der schon davor ausgezogen war, aber auch wieder eine neue Wohnung suchte. Das war dann in einem hohen Block mit einem schönen gro0en Baum als Balkonaussicht. Auch nicht schlecht.

2 Jahre später zog ich auf Anfang 2019 in meine jetzige Parterre-Wohnung, wieder ein altes Jugendstil-Haus mit Garten. Nach 1 Jahr zog mein Neffe bei mir ein. Jetzt ist er aber wieder ausgezogen Anfang diesen Jahres. Eigentlich wollte ich hier bleiben weil die Anbindung zur Stadt gut ist und die Einkaufsmöglichkeiten gleich vor Ort sind. Aber meine Vermieterin, die über mir wohnt, hat mir das Leben hier doch auch sehr vermiest. Deshalb muss ich mir überlegen, wo ich künftig wohnen soll. Dier Wohnungsmarkt ist allerdings stark gesättigt. Eine neue Wohnung zu finden, wird nicht leicht. Außerdem bin ich chronisch krank und dadurch körperlich eingeschränkt. Mittlerweile bin ich 55.


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05.03.2023 um 10:04
Zitat von OutofOrderOutofOrder schrieb:Genau, so mal zu Besuch übers Wochenende
Da wäre ich auch sofort dabei :D Aber mehr als diese 2 Tage wären mir viel zu anstrengend.
Vorigen Sommer haben wir in Kroatien so einen kleinen Bungalow gemietet, im Nachbarhaus waren 6 oder 7 junge Leute so um die 20. Da war ständig was los. Das wäre mir wohl nach einem Tag schon auf die Nerven gegangen.


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05.03.2023 um 10:42
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:viel zu anstrengend.
Genau, ein Wochenende mal ganz spannend.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich auch als Kind schon immer ein eigenes Zimmer hatte, gab ja keine Geschwister. Wenn ich da Ruhe haben wollte, hatte ich sie. Befreundete andere Kinder mussten sich manchmal das Zimmer mit Geschwistern teilen. Fand ich als Kind schon komisch.


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05.03.2023 um 11:13
@OutofOrder

Ein eigenes Zimmer ist natürlich absolute Voraussetzung zum Zusammenleben.

Damals in der WG hatten wir ein Haus mit drei Stockwerken. Jeweils zwei Leute hatten ein Stockwerk und ein Bad.
Küche im EG war für alle da.


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05.03.2023 um 11:46
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Damals in der WG hatten wir ein Haus mit drei Stockwerken. Jeweils zwei Leute hatten ein Stockwerk und ein Bad.
Küche im EG war für alle da.
Zu Besuch hätte ich es spannend gefunden.
Aber ich hab mich schon als Kind dann und wann zurück gezogen. Das stell ich mir in einer WG schwierig vor. Trotz eigenem Zimmer sind ja auch immer noch Menschen da, man hört mindestens die normalen Geräusche. Ich fürchte, sogar sowas würde mich stören.😬

Interessant find ich solche Wohnformen aber schon. Im Nachbarort gibt es ein Mehrgenerationenhaus. Mit Rückzugsmöglichkeiten, aber auch mit viel gemeinsamen Programm. Die Idee find ich gut, auch wenn es für mich wohl nix wäre.


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