Hauptsächlich Medizin und Pflege. Ja, es sind unsere Kunden, sie kaufen bei uns ein.fischersfritzi schrieb:Welche Firmen denn so ?
Auch @McMaso
Was sind das für Firmen ?
Branchen reicht, wenn du den Namen nicht sagen darfst.
Und in welchen Verhältnis stehen die zu dir oder deiner Firma?
Sind das Kunden?
Ich spreche eine junge Frau auch nie mit "Frau" an, sondern immer noch mit "Fräulein" oder einer neutralen Begrüßung.borabora schrieb:Ein Opa sprach mich mal mit Fräulein an, ein anderer mit junge Dame... ja mei!
Kann man auch mal überlächeln.
Bei uns wird auch gegendert und es wird erwartet, dass bei externer Kommunikation gegendert wird. Die Form ist vorgegeben.McMaso schrieb:Weil viele Mitarbeiter es durch ihre Firmen vorgeschrieben bekommen, und auch dann so weitergeben müssen oder wollen weil es deren Philosophie ist.
und warum? Aus welchem Grund? Sagst Du auch noch Friseuse? Womöglich bist Du dann tatsächlich einfach zu unflexibel, um sprachlich bezüglich Sprachveränderung/Sprachwandel mithalten zu können. Soll es ja geben.Laura_Maelle schrieb:Ich spreche eine junge Frau auch nie mit "Frau" an, sondern immer noch mit "Fräulein" oder einer neutralen Begrüßung.
Die weibliche Bedienung im Restaurant usw. spreche ich immer mit "Fräulein" an.
Na ok, ich rufe immer Garcon :D
und wenn sich in Zukunft noch mehr Firmen und Branchen sowas als Vorbild nehmen und direkt auch erwarten - der Ideologie wegen oder vielleicht auch um nicht als zu konservativ zu gelten - dann wird es nicht mehr lange dauern, dass dies dann doch zu befürchten ist:
doch, denke ich schon, wenn es immer mehr um sich greift.
Das mir wurscht, wie dir das vorkommt. Es kommt oft vor, gerade am Anfang wenn mann von Kunden spricht oder von Patienten, dann kommt so ein Spruch: Aber auch unsere Patientinnen...
dann wäre es eben so, na und? Wenn es viele machen würden, noch mehr offenbar erwarten würden und es sich dadurch dann einbürgern würde, dann ist dies eben der Lauf der Dinge.Optimist schrieb:doch, denke ich schon, wenn es immer mehr um sich greift.
Für mich klingt es so stimmiger. Ich habe auch nicht bemerkt, dass es nun anders gemacht wird in der Schweiz. Wahrscheinlich sagen noch viele "Fräulein", so wie ich. Die wenigsten werden es als Beleidigung empfinden. Es ist nun mal eine gängige Anrede seit vielen Jahren, die sich etabliert hat beim Rufen der weiblichen Bedienung.
Ich gender ja nicht seit Urzeiten, also könnte das sehr wohl vorgekommen sein, als ich noch nicht gegendert hatte. Ist es aber nie und ich habe auch entsprechenndes nie von Personen gehört die nicht gendern. Daher kann ich das einfach nicht glauben. Wäre es eine spezielle Firma, die immer meckert okay, aber gleich viele und oft ist unrealistisch
wer es befürwortet kann leicht sagen "na und", die Anderen finden es eben nicht so "na und".
oder subtil aufgedrückt bekämen, sh noch mal das (Unterstreichung duch mich):
...dann würde es sich quasi erzwungenermaßen
Na schönen Dank auch, wenn sich eine derzeitige Minderheit dann ihre ideologischen Hände reiben kann, es endlich geschafft zu haben, einer Mehrheit die Verunstaltung der Sprache aufgedrückt zu haben.
Im Kontext lesen, bitte.
Bezieht sie darauf
Gendergegner:innen halten nicht die Klappe.
Wenn diese "Verunstaltung" die Inklusion aller Menschen in das Sprachbild beinhaltet, ist das etwas gutes, das unbedingt getan werden sollte.
Es ist ein Phänomen der letzen 1,5 Jahre. Und es meckert auch keiner, das hab ich so nicht gesagt. Nur Hinweise, dass es auch weibliche Kunden gibt oder dergleichen.
Diese Inklusion aller Menschen muss auf gesellschaftlicher Ebene umgesetzt werden. Sprachlich wird es nie geschehen, dafür ist das Gendern zu sperrig. Es wird höchstens in der Form erhalten bleiben, wie es bereits regelkonform besteht. Es gibt ja genug Möglichkeiten innerhalb der amtlich gültigen Rechtschreibung. Ich verstehe nicht, warum man die Sprache gleich umstrukturieren will.
aber eben nicht durch subtilen Zwang ... sh noch mal was ich von fischersfritzi zitiert hatte...
Nein, es wird schon wesentlich länger als 1,5 Jahre gegendert. Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass deine kleine Anekdote stimmt und wir sollten es dabei belasen, denn du wirst mich nicht überzeugen können.
Wie denn sonst?
Es wird erwartet und "ist vorgegeben".
Ja, warum nicht.
man muss nicht alle seine Ideologien erzwingen, in diesem Sinne, da kann ich mich nur anschließen:
geht es noch? Ihre ideologischen Hände? Das dies eine vollkommen sinnbefreite Äußerung ist und nur dazu dienen soll, Gender-Befürworter mal wieder zu stigmatisieren ist Dir aber klar?
ja, weil nötig, von wegen AGG und so. Aber @fischersfritzi schrieb auch, dass nix passiert, wenn nicht Gegendert wird.
