Star-Ocean schrieb:Ich habe den Kommentar von @BerlinerLuft als Kritik verstanden, dass hier versucht wird etwas politisches in der Gender-Debatte zu platzieren, um vom eigentlichen Thema abzulenken.
Wo ist da der Unterschied, wenn die Gegenseite von woke Bubbles oder ähnlichem redet?
Und wo ist der sachliche Fehler?
Star-Ocean schrieb:Und ich finde es ebenfalls billig mit dem Finger nach rechts zu zeigen und den Leuten hier damit indirekt ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn sie nicht fürs Gendern sind.
Wo ist das Problem jemanden als "rechts" zu bezeichnen?
Und wenn du dich schämst rechts zu sein, solltest du deine politischen Ansichten überdenken.
Oder einfach dazu stehen, rechts zu sein. (schließlich meint rechts das ganze rechte Spektrum und nicht nur Nazis, welche aber ganz besonders vehement gegen das Gendern sind...)
Star-Ocean schrieb:Ich teile die Meinung von Florian Herrmann, dass gendern etwas exklusives hat. Die wenigen die davon profitieren, stehen denen gegenüber, die dadurch Nachteile erfahren.
Mit diesem "Argument" kannst du alles, was Minderheiten zu Gute kommt, vom Tisch wischen.
Star-Ocean schrieb:Wenn jemand in einem privaten Gespräch durchgehend gendert, empfinde ich die Unterhaltung als negativ. [...] Das führt zu teils absurden Gesprächsmomenten was die soziale Dynamik zwischen uns insgesamt verschlechtert, obwohl man sich zwischenmenschlich eigentlich gut versteht.
Meinst du denn, jemand, der/die konsequent gendert, findet dein nicht-gendern gut?
Und verschlechtert es nicht immer die soziale Dynamik, wenn man in (für einen selbst) wichtigen Punkten diametral auseinander ist?