Gendern zur Pflicht machen?

Optimist schrieb:Der*die Sachbearbeiter*in vom Hermes Lieferdienst teilte dem*der Kunden*Kundin mit, dass sein*ihr Paket von der*dem Paketzusteller*in einer*einem Nachbarn*Nachbarin ausgehändigt wurde.

Müll. Einfach Ens Sachbearbeitens vom Hermes Lieferdienst teilte dens Kundens mit, dass ens Paket von dens Paktzustellens ens Nachbarens ausgeliefert wurde. Man muss es nicht unnötig kompliziert mit Sternchen schreiben wenn man will. Man kann auch Neo-Pronomen nutzen.

Oder man macht es noch einfacher, falls du unbedingt unnötige Sätze willst und beschreibt das ganze Genderneutral...

Die sachbearbeitende Person vom Hermes Lieferdienst teile der Kundenperson mit, dass das Paket von der paketzustellenden Person an eine benachbarte Person ausgeliefert wurde..

Gendern kann so easy sein, wenn man es will.

Schnapspraline schrieb:Müll

richtig, das ist doch mein Punkt gewesen mit

Optimist schrieb:O Graus.

Aber das hier:

Schnapspraline schrieb:Einfach Ens Sachbearbeitens vom Hermes Lieferdienst teilte dens Kundens mit, dass ens Paket von dens Paktzustellens ens Nachbarens ausgeliefert wurde.

finde ich zwar weniger kompliziert und besser lesbar, aber klingt für mich absolut nicht gut.
Da fänd ich nach wie vor sowas besser (wie andere user und auch ich mal angesprochen hatten):
Entweder mit dem schwedischen (das war es glaube) "de" oder mit dem englischen "the" - wenn man schon einen Artikel neu schöpfen will
-> also dann:
De (the) Sachbearbeiter vom Hermes Lieferdienst teilte de (the) Kunden mit...

Und dann halt die weiblichen Formen einfach streichen, damit dann nicht mehr gesagt werden kann: aber Sachbearbeiter und Kunden ist doch ein männliches Wort...
-> nein, die würden dann eben einfach zu neutralen Worten definiert, wenn es kein weibliches Pendant mehr gäbe.

Schnapspraline schrieb:Gendern kann so easy sein, wenn man es will.

Nicht nur easy, sondern auch klangvoll und inklusiv. Gendern verschönert so auch noch unsere Sprache, ist natürlich toll. Am besten wir nummerieren die Bürger einfach durch… 😉

Toxid schrieb:Nicht nur easy, sondern auch klangvoll und inklusiv.

Sowas z.B. soll klangvoll sein - oder das mit dem ens?

Schnapspraline schrieb:Die sachbearbeitende Person vom Hermes Lieferdienst teile der Kundenperson mit, dass das Paket von der paketzustellenden Person an eine benachbarte Person ausgeliefert wurde..

das klingt für mich ja dermaßen gestelzt.

Optimist schrieb:Sowas z.B. soll klangvoll sein - oder das mit dem ens?

Beides, wir kombinieren alles einfach, es gibt keine Regeln. Ens Person 1337, usw….

Toxid schrieb:Nicht nur easy, sondern auch klangvoll und inklusiv. Gendern verschönert so auch noch unsere Sprache, ist natürlich toll. Am besten wir nummerieren die Bürger einfach durch…

Natürlich verschönert Gendern unsere Sprache, da wir damit alle inkludieren und das viel schöner ist. Was du mit letzten Satz meinst weiß ich nicht, aber musst du auch nicht erläutern. Ist warscheinlich nicht relevant.

Optimist schrieb:finde ich zwar weniger kompliziert und besser lesbar, aber klingt für mich absolut nicht gut.
Da fänd ich nach wie vor sowas besser (wie andere user und auch ich mal angesprochen hatten):
Entweder mit dem schwedischen (das war es glaube) "de" oder mit dem englischen "the" - wenn man schon einen Artikel neu schöpfen will
-> also dann:
De (the) Sachbearbeiter vom Hermes Lieferdienst teilte de (the) Kunden mit...

Und dann halt die weiblichen Formen einfach streichen, damit dann nicht mehr gesagt werden kann: aber Sachbearbeiter und Kunden ist doch ein männliches Wort...
-> nein, die würden dann eben einfach zu neutralen Worten definiert, wenn es kein weibliches Pendant mehr gäbe.

Naja, so einfach kann man die Sprache dann doch nicht umbauen finde ich. Sachbearbeiter und Kunde ist ja immernoch ein männlich geprägtes Wort. Deshalb finde ich es schon wichtig, auch diese anzupassen.

Schnapspraline schrieb:Ens Sachbearbeitens vom Hermes Lieferdienst teilte dens Kundens mit, dass ens Paket von dens Paktzustellens ens Nachbarens ausgeliefert wurde. Man muss es nicht unnötig kompliziert mit Sternchen schreiben wenn man will. Man kann auch Neo-Pronomen nutzen.
Oder
Die sachbearbeitende Person vom Hermes Lieferdienst teile der Kundenperson mit, dass das Paket von der paketzustellenden Person an eine benachbarte Person ausgeliefert wurde..

Gendern kann so easy sein, wenn man es will.

:D

Ich befürchte, dass etliche das Forum nutzende Personen, deine Alternativsätze überhaupt nicht easy finden.

Sie klingen wie gestelztes Kanzleideutsch und man hört den:die Amtsschimmel:stute wiehern.

Toxid schrieb:Beides, wir kombinieren alles einfach, es gibt keine Regeln

dann sind wir wieder dabei, das jeder schreiben soll, wie er lustig ist?
Na da sag ich mal "schönen Dank" - hoffe, das erlebe ich nicht mehr mit.

Schnapspraline schrieb:Natürlich verschönert Gendern unsere Sprache

das seht IHR halt so - aber Andere eben nicht - ganz im Gegenteil.
Da prallen halt wieder mal die Wahrnehmungen aufeinander ;)

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Ich versuche noch mal, wie ich es meinte:

Wenn man einen neutralen Artikel wählt - also z.B. "de Bäcker", dann ist es kontraproduktiv, wenn es dann zusätzlich auch noch "die oder de Bäckerin" gäbe.
Weil es ja dann wieder heißen würde "Bäcker" sei ein männliches Wort.

Wenn man aber die weibliche Form streichen würde, gäbe es nur noch "Bäcker" und dieses würde dann eben als neutrales Wort angesehen - auch im Duden.

Schnapspraline schrieb:Sachbearbeiter und Kunde ist ja immernoch ein männlich geprägtes Wort. Deshalb finde ich es schon wichtig, auch diese anzupassen.

sagte und meinte ich doch auch, sh oben. - halt "Bäcker" als neutral definieren - so als Anpassung.

Carbonara schrieb:Sie klingen wie gestelztes Kanzleideutsch und man hört den:die Amtsschimmel:stute wiehern.

gut gesagt :)

Schnapspraline schrieb:Müll. Einfach Ens Sachbearbeitens vom Hermes Lieferdienst teilte dens Kundens mit, dass ens Paket von dens Paktzustellens ens Nachbarens ausgeliefert wurde.

was hat man denns mit direns gemacht?

das ist doch wirklich Müll!

aber egal - nimmt 'eh keiner ernst.

@Schnapspraline
Jetzt schaue ich mir noch mal diesen Satz an

Noumenon schrieb:Der Sachbearbeiter vom Hermes Lieferdienst teilte dem Kunden mit, dass sein Paket vom Paketzusteller einem Nachbarn ausgehändigt wurde.

und im Vergleich dazu deinen gegenderten:

Schnapspraline schrieb:Ens Sachbearbeitens vom Hermes Lieferdienst teilte dens Kundens mit, dass ens Paket von dens Paktzustellens ens Nachbarens ausgeliefert wurde.

hier steht "ens" zum einen für "der" aber auch für "ein", "einem" und "sein"
"dens" steht nur für "dem"

Wenn man den Artikel dermaßen vereinheitlichen will, dann sollte man es mMn auch konsequenter machen und auch anstatt "dens" "ens" einsetzen und dann steht es halt für alle Varianten.
Ansonsten wäre es doch auch wieder viel zu kompliziert, wenn man im Kopf erst "umrechnen" müsste bei "dem" kommt ein "dens" hin...

Star-Ocean schrieb:...
Die Varianten durch Gendern halte ich insbesondere für nicht-deutschsprachige Zuwanderer schwierig zu "erlernen".
Hinzu kommt die Aussprache, wird diese nicht korrekt ausgeführt können Missverständnisse auftreten.

Die deutsche Sprache ist bereits für ihre komplizierten Grammatikregeln bekannt,

so isses.
Manche Muttersprachler haben schon genug zu tun und können teilweise kein richtiges Deutsch mehr ... und dann soll alles noch komplizierter werden?

Schnapspraline schrieb:Müll. Einfach Ens Sachbearbeitens vom Hermes Lieferdienst teilte dens Kundens mit, dass ens Paket von dens Paktzustellens ens Nachbarens ausgeliefert wurde. Man muss es nicht unnötig kompliziert mit Sternchen schreiben wenn man will. Man kann auch Neo-Pronomen nutzen.

Naja, im Vergleich mit dem ursprünglichen Beispiel empfinde ich deinen Vorschlag eher als Verschlechterung.
Die Zustimmung dazu dürfte auch bei Genderbefürworter:innen im unteren Promillebereich liegen.

Schnapspraline schrieb:Gendern kann so easy sein, wenn man es will.

Deine Beiträge sind allerdings eher eine Anti Werbung fürs Gendern.
Ich frag mich, was dein Anliegen ist.

@Noumenon

Noumenon schrieb:Das ist doch mal erfreulich. Fangen wir mit einer einfachen Übung an:

Der Sachbearbeiter vom Hermes Lieferdienst teilte dem Kunden mit, dass sein Paket vom Paketzusteller einem Nachbarn ausgehändigt wurde.

Hier noch Genderneutral, wie wir es bei der Arbeit seit ca. 2 Jahren sagen sollen. Ist eine Empfehlung, nicht alle machen es.

Der Sachbearbeitende vom Hermes Lieferdienst teilte der Kundschaft mit, dass sein Paket vom Paketzustellenden einem die Nachbarschaft ausgehändigt wurde.

Ich kann das Problem hier nicht erkennen.


Mir kommt das ganze gegen das Gendern zu sein schon wie etwas vor was ich Ende der 80er in der Schule durchnehmen musste.
Achtung jetzt kommt ein falscher Fall.
„Marmorstein und Eisen bricht…“
Ist falsch, denn es müsste ja:
„Marmorstein und Eisen brechen..“ heissen.
Das haben wir ernsthaft in der Schule durchgenommen. Bei einem Lied das damals schon uralt war. Wir sollen uns das nicht anhören, da Grammatikalisch falsch.

Ich frage mich auch bis heute warum man denn Begriff Landsmännin nicht mehr benutzt wird, obwohl noch im Duden. Auch das war in den 80er Jahren noch üblich. Die Zeiten habe sich geändert.

@Aniara

Aniara schrieb:Es schadet der Leserlichkeit, der Verständlichkeit und "senkt" die Barrierefreiheit für Nicht-Deutsche. Und Geld wird durch diese Anforderung bzw. Umsetzung des Genderns auch "verbrannt".

Ich bin ziemlich sicher das dem Herrn Söllner Ausländer die Deutsch lernen, recht egal waren, als das Verbot beschlossen wurde.
Darum geht es nicht bei dem Verbot, es geht doch nur darum das man mit etwas politisch werben muss.

Snowman_one schrieb:„Marmorstein und Eisen brechen..“

Es heißt doch "Marmor, Stein und Eisen bricht.." Oder?

Darüber gibt es nette "Geschichten". 😎

Drafi Deutscher mit falscher Grammatik

An einem Sonntagnachmittag im Jahr 1965 stürmte Drafi Deutscher bei seinem Produzent in Berlin ins Büro. Mit der Gitarre in der Hand sang er gleich los. Für den Rest des Liedes war der Produzent verantwortlich. Er liess sich dafür von einem Poesiealbum inspirieren.

Als der Produzent Christian Bruhn wissen wollte, wie der Song nach den paar Takten weiter geht, meinte Drafi nur: «Dat machst du». Und so war es auch.

Im Poesiealbum fand Bruhn folgende Worte: «Marmor, Stein und Eisen bricht. Aber Treue Liebe nicht». Das Wort treue Liebe änderte er dann zu unsere Liebe. «Dam dam» brauchte Drafi Deutscher zuerst nur als Füllwort. Christian Bruhn meinte aber «nein, das singst du genau so».

Verbot wegen falscher Grammatik
Grammatikalisch korrekt müsste der Text des Liedes doch wie folgt heissen: «Marmor, Stein und Eisen brechen». Jedenfalls fand das der Bayrische Rundfunk und verbot deshalb den Schlager in den 60er-Jahren.

Aber die Poesie darf ihre eigenen Gesetze haben, findet Schlagerexperte Roger De Win. Schliesslich wird das Wort bricht als Stilmittel eingesetzt, das immer wieder vorkommt im deutschen Sprachgebrauch. Da gibt es viele vergleichbare Beispiele, wie zum Beispiel: «Gleich und Gleich gesellt sich gern» oder «Da ist Hopfen und Malz verloren».

Der Schlager «Marmor, Stein und Eisen bricht» wurde trotz Verbot des Bayrischen Rundfunks ein zeitloser Hit. Er wurde sogar in einer englischen Version in Amerika gespielt. In Deutschland und Österreich war er auf Platz 1 in der Hitparade.

Quelle: https://www.srf.ch/radio-srf-musikwelle/schlagermosaik/schlagermosaik-drafi-deutscher-mit-falscher-grammatik

Schnapspraline schrieb:Müll. Einfach Ens Sachbearbeitens vom Hermes Lieferdienst teilte dens Kundens mit, dass ens Paket von dens Paktzustellens ens Nachbarens ausgeliefert wurde. Man muss es nicht unnötig kompliziert mit Sternchen schreiben wenn man will. Man kann auch Neo-Pronomen nutzen.

Oder man macht es noch einfacher, falls du unbedingt unnötige Sätze willst und beschreibt das ganze Genderneutral...

Die sachbearbeitende Person vom Hermes Lieferdienst teile der Kundenperson mit, dass das Paket von der paketzustellenden Person an eine benachbarte Person ausgeliefert wurde..

Gendern kann so easy sein, wenn man es will.

Manchmal könnte man echt meinen, deine Beiträge sind Satire..... oder dass du einfach zu viele Schnapspralinen genascht hast...

:lolcry:

Snowman_one schrieb:Der Sachbearbeitende vom Hermes Lieferdienst teilte der Kundschaft mit, dass sein Paket vom Paketzustellenden einem die Nachbarschaft ausgehändigt wurde.

Gütiger... mach' es doch wenigstens halbwegs grammatikalisch richtig:

Der Sachbearbeitende vom Hermes Lieferdienst teilte der Kundschaft mit, dass ihr Paket vom Paketzustellenden der Nachbarschaft ausgehändigt wurde.

'Kundschaft' und 'Nachbarschaft' sind als Begriffe zwar tatsächlich im Singular, bezeichnen aber eine Gesamtheit und sind sog. Kollektivbegriffe (ähnlich wie Bevölkerung, Belegschaft etc. pp.), machen in diesem Kontext also überhaupt keinen Sinn und demonstrieren allenfalls maximale Ahnungslosigkeit in puncto Linguistik.
https://de.wiktionary.org/wiki/-schaft

'Sachbearbeitende' und 'Paketzustellende' sind Partizipien. Hier genau das Gleiche: Nichts weiter als Demonstration maximaler Ahnungslosigkeit in puncto Linguistik bzw. Grammatik. Denn wenn man genauer hinschaut, sieht man auch, dass die Partizipien hier nach wie vor im (generischen) Maskulinum stehen:

Der Sachbearbeitende vom Hermes Lieferdienst teilte der Kundschaft mit, dass ihr Paket vom Paketzustellenden der Nachbarschaft ausgehändigt wurde.

Damit sind wir also wieder in der 4. Klasse angelangt. Bunstifte raus, man markiere alle Artikel, Präpositionen und Pronomen, außerdem bestimme man Genus, Numerus und Kasus...

Snowman_one schrieb:Ich kann das Problem hier nicht erkennen.

Ja, sagt dann leider auch eine Menge aus... über dich. Nur leider wird man dich in deinem Alter an der Grundschule nicht erneut unterrichten. Sähe auch komisch aus... so zwischen den ganzen Kindern... Aber hey, es soll ja auch Deutschkurse für Erwachsene geben. Vielleicht ist das ja was für dich? :)

Ernsthaft: Wenn ich deine anderen Beiträge hier im Thread mal schnell überfliege... könnte man wirklich fast meinen, dass du Migrationshintergrund hast. Ist natürlich nur geraten, geht mich eigentlich auch nichts an. Dein Deutsch ist ziemlich gut, aber vom Sprachlevel halt eher B2 (nicht C1). Nix für ungut...

Das Genderverbot in Bayern macht mich am Ende tatsächlich noch glatt zum Genderbefürworter; auch wenn ich es für weitestgehend sinnlos im Sinne der Gleichstellung halte. Trotzdem sind für mich solche Ge- und Verbote einfach nur alberne Symbolpolitik, und höchstens dazu gedacht, um vermutlich wieder nur von dringlichen Problemen abzulenken.

Alienpe. schrieb:was hat man denns mit direns gemacht?

ne ne ... das hat dieser ulkige Dude erfunden, weil ens die Mitte von Mensch ist.

ens Käufens ens Einkaufskorb

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Klingt komisch ist aber so.

xsaibotx schrieb:das hat dieser ulkige Dude erfunden,

ja, hast recht!

da kam schonmal 'was (die welt nicht braucht) vor einiger zeit.
:D

Snowman_one schrieb:warum man denn Begriff Landsmännin nicht mehr benutzt

- stimmt!
das fand ich lustig und ohne arg.

und keiner hat sich aufgeregt ...

xsaibotx schrieb:ne ne ... das hat dieser ulkige Dude erfunden, weil ens die Mitte von Mensch ist.

Ich dachte immer, das ist ne Frau. So leicht kann der erste Eindruck täuschen, hätte ihn glatt misgendert, wenn ich ihn mal getroffen hätte. :D

@Noumenon

Noumenon schrieb:Gütiger... mach' es doch wenigstens halbwegs grammatikalisch richtig:

Der Sachbearbeitende vom Hermes Lieferdienst teilte der Kundschaft mit, dass ihr Paket vom Paketzustellenden der Nachbarschaft ausgehändigt wurde.

Siehst du, gendern ist nicht so schwer. Du kannst es ja auch.

Noumenon schrieb:Damit sind wir also wieder in der 4. Klasse angelangt. Bunstifte raus, man markiere alle Artikel, Präpositionen und Pronomen, außerdem bestimme man Genus, Numerus und Kasus...

Es gehst dir also nicht um den Sprachfluss, sondern einzig um die Grammatik.
Jetzt verstehe ich.

Noumenon schrieb:Ernsthaft: Wenn ich deine anderen Beiträge hier im Thread mal schnell überfliege... könnte man wirklich fast meinen, dass du Migrationshintergrund hast. Ist natürlich nur geraten, geht mich eigentlich auch nichts an.

Das geht dich wirklich nichts an, stimmt. Das du es aber erwähnen und darüber spekulieren musst, spricht nicht gerade für dich als jemand der sachlich diskutieren möchte.

Aber du hast gegendert und das ist das wichtigste was ich aus deinem Beitrag entnehme. Du hast nun gezeigt wie man es richtig macht.
Vielen Dank. :)

Snowman_one schrieb:Siehst du, gendern ist nicht so schwer. Du kannst es ja auch.

Das ist aber nicht gegendert, "Der Sachbearbeitende" ist definitiv maskulin, genauso wie "vom (von dem) Paketzustellenden". Es ist sowas von sinnlos im Singular. Aber es gibt ja keine Regeln beim Gendern, in dem Fall kann sich die Community einfach was anderes ausdenken. So kommt wenigsten etwas Dynamik in Texte auf. Jeder Satz mit anderen Genderregeln, total easy und voll inklusiv.