Gendern zur Pflicht machen?
25.02.2024 um 12:59Tussinelda schrieb:deswegen wird der Prozess auch "Backwarenverkaufen" genannt und die Person Bäckereifachverkäufer:in oder Bäcker:inmöchte mal denjenigen sehen, der sagt: ich gehe zum/zur Bäcker:in
Und das sagt man wohl in der Praxis noch viel weniger: ich gehe zur/zum Bäckereifachverkäufer:in.
Wenn man sagen würde ich gehe zum Bäckereifachverkäufer, kann man nicht mal behaupten, dass ja die Örtlichkeit gemeint sein könnte, im Gegensatz dazu wenn man sagt: ich gehe zum Bäcker.
Natürlich geht es um die Person, wenn man sagt: Ich gehe zum Bäckereifachverkäufer oder zum Bäcker. Aber trotzdem ist für den Prozess des Backwarenverkaufens das Geschlecht dennoch irrelevant.
Kann einem doch egal sein, ob da eine Frau, ein Mann oder eine diverse Person verkauft. Und ansprechen kann man so und so mit einem neutralen "Hallo".