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Gendern zur Pflicht machen?

14.060 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

09.12.2023 um 19:09
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wissenschaffend" ist auch grammatikalisch inkorrekt
Das mag für den oder anderen inkorrekt klingen, aber das Wort wäre dann wenigstens nicht gegendert und nicht geschlechtsbezogen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:aber irgend welche Sternchen, Striche, Punkte, nein danke.
Aber wir verwenden doch ständig Striche, Punkte und diverse andere Satzzeichen beim Schreiben. Ich verstehe nicht, warum daraus ein Problem gemacht wird, wenn da doch keins ist?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Dann sollte man doch wenigstens Ärzte und Ärztinnen sagen
Könnte man machen, aber diese Variante wäre dann ja zum einen viel zu lang und zum anderen ist sie gegendert und die Diversen werden hierbei auch noch außen vorgelassen, was heutzutage einfach nicht mehr nicht in Ordnung geht.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Da hat sich auch ein Doktor als Frau entsprechend richtig angesprochen gefühlt, ohne eben Doktorin genannt zu werden.
Guck mal, wenn Du zum Doktor die feminine Form mit reingegendert hättest, hättest Du gar nicht umständlich formulieren müssen, dass Du mit Doktor eine Frau meinst.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:aber Heute werden Probleme gemacht, wo keine sind
Nun ja, Probleme machen und sehen ja meistens nur diejenigen, die das Gendern ablehnen. Wenn sie die Leute einfach gendern lassen und weniger ihrer Ideologie folgen würden, hätten wir wahrscheinlich sehr viel weniger sinnlose Diskussionen.

@Toxid
Zitat von ToxidToxid schrieb:ich glaube kaum, dass alle mit Kochende und Frisierende einverstanden sind
Eigentlich müsste man damit einverstanden sein, insbesondere diejenigen, die das Gendern ablehnen, weil bei dieser Variante das Geschlecht nicht benannt wird, da es nicht gegendert ist.


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Gendern zur Pflicht machen?

09.12.2023 um 19:29
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Aber wir verwenden doch ständig Striche, Punkte und diverse andere Satzzeichen beim Schreiben. Ich verstehe nicht, warum daraus ein Problem gemacht wird, wenn da doch keins ist?
Es geht ja auch nicht wirklich um die Satzzeichen, das wäre ja völliger Quatsch.
Das ist einfach der Versuch die emotionale Ablehnung des Themas zu rationalisieren.
Leider tun diese Rationalisierungsversuche intellektuell echt weh.... :D

Es ist doch okey, gendern abzulehnen, weil einem das zu links ist oder weil man sich halt geistig nicht verändern will.

Aber diese pseudo-rationalen Argumente sind doch völlig an den Haaren herbei gezogen.
Fängt an mit dem Gejammer, man wolle sich nicht zu irgendwelchen Redewendungen zwingen lassen, verlangt aber beinahe im gleichen Atemzug ein Genderverbot.
Andere zwingen ist grundsätzlich ja immer in Ordnung. :D


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Gendern zur Pflicht machen?

09.12.2023 um 19:42
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn man also eine Stillende so nennen kann, auch wenn sie gerade nicht stillt, dann geht das auch mit Studierenden usw.

Nicht mehr, nicht weniger.
Und das hatte ich einige Beiträge zuvor schon geschrieben. Nur werden im Gegensatz zu Stillende nicht alle Kochende oder Frisierende damit einverstanden sein. Und auch nicht unbedingt alle Studenten. Egal wie andere sie nennen um das gM zu verhindern.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Eigentlich müsste man damit einverstanden sein, insbesondere diejenigen, die das Gendern ablehnen, weil bei dieser Variante das Geschlecht nicht benannt wird, da es nicht gegendert ist.
Trotzdem zählt die Benutzung von Partizipien zum Gendern und nicht andersrum, da man damit versucht das böse gM zu umgehen.


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Gendern zur Pflicht machen?

09.12.2023 um 20:03
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das mag für den oder anderen inkorrekt klingen, aber das Wort wäre dann wenigstens nicht gegendert und nicht geschlechtsbezogen
Es klingt nicht inkorrekt, es IST inkorrekt, da das Schaft in Wissenschaft NICHTS mit schaffen zutun hat und dadurch den Begriff vollkommen zweckentfremdet.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Aber wir verwenden doch ständig Striche, Punkte und diverse andere Satzzeichen beim Schreiben.
Ja, dort, wo sie grammatikalisch auch hingehören. Das lässt sich nicht wirklich als Argument für das Gendern nehmen. Ich mein, mir ist es ja egal, wenn andere Leute gendern und das so benutzen, doch wenn es darum geht, zu begründen welche Worte Sinn machen, die jedoch deutlich ihres Zweckes entfremdet werden, dann sehen wir welche Probleme das Gendern mit sich bringt.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Könnte man machen, aber diese Variante wäre dann ja zum einen viel zu lang und zum anderen ist sie gegendert und die Diversen werden hierbei auch noch außen vorgelassen, was heutzutage einfach nicht mehr nicht in Ordnung geht.
Man sollte aber nicht Mann und Frau vergessen. Wo ist da noch die Gerechtigkeit, wenn man Wörter wie Wissenschaftler derart verhunzt, um es geschlechtsneutral zu machen, während es aber auch noch Mann und Frau gibt und wenn diese jeweils Wissenschaftler und Wissenschaftlerin genannt werden wollen, wo ist es fair, daraus etwas geschlechtsneutrales zu machen, nur weil sich eine geringe Minderheit nicht angesprochen fühlt?

Mag lang sein, aber wenn es danach geht, dann sollte man schon fairerweise Wissenschaftler, Wissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeitende sagen. So wird alles und jeder angesprochen.

Bleibt es aber nur bei "Mitarbeitende", dann erzielt es ja eben auch den Umkehreffekt, denn dann werden nur noch alle ohne Geschlecht angesprochen, anstatt speziell Mann und oder Frau, die wiederum darauf bestehen, als Frau oder Mann angesprochen zu werden.

Sowieso kann man es nie jedem recht machen. Es wird IMMER ungerecht für mindestens eine Person bleiben, aber man muss eben abwägen, was nun sinnvoll ist. Wenn eine Mehrheit gegen das Gendern ist, dann sollte man dies auch berücksichtigen und ein Gendern zumindest nicht erzwingen. Verbieten muss man es allerdings auch nicht. Es sollt eben jeder selber wissen, wen er erwähnt und wen nicht.

Ich werte jetzt beispielsweise einen Arzt nicht, nur weil er nicht gendert, oder gendert. Das sollte echt kein Grund sein, einen Menschen zu beurteilen, bzw. zu verurteilen. Oder nehmen wir mal einen Politiker, der in der Öffentlichkeit steht durch seinen Job. Ist er jetzt ein nachsichtiger, gar schlechter Mensch, nur weil er nicht gendern würde? Soweit gehen manche Leute ja schon, was ich echt übertrieben finde!

Wenn manch einer einfach nicht gendern will, auch wenn er in der Öffentlichkeit steht, so sollte ihm dies keinesfalls in irgendeiner Weise vorgeworfen werden, nur weil eine Minderheit erwähnt werden will. Wenn sie sich nicht angesprochen fühlen, obwohl Derjenige alle Menschen meint, dann ist es nicht das Problem Desjenigen, der nicht gendert, ganz ehrlich.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Guck mal, wenn Du zum Doktor die feminine Form mit reingegendert hättest, hättest Du gar nicht umständlich formulieren müssen, dass Du mit Doktor eine Frau meinst.
Was meinst Du?
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Nun ja, Probleme machen und sehen ja meistens nur diejenigen, die das Gendern ablehnen. Wenn sie die Leute einfach gendern lassen und weniger ihrer Ideologie folgen würden, hätten wir wahrscheinlich sehr viel weniger sinnlose Diskussionen.
Und wer unterstellt ihnen eine Ideologie? Es hat doch nichts mit einer Ideologie zutun, weil eine Minderheit sich auf einmal nicht angesprochen fühlt. Das kannst Du nun echt niemanden vorwerfen. Das ist ja so, als würde ich jetzt wildfremden Menschen auf der Straße die Schuld dafür geben, dass ich braune, statt blonde Haare habe.

Ich finde das allgemein echt immer so doppelmoralisch, wie manches sich entwickelt. Die, die für mehr Toleranz und Gleichberechtigung sind, sind witzigerweise oft die, die aber ganz intolerant gegenüber denen werden, die sich nicht ihrer Meinung und Ansichten anschließen möchten, doch gleichzeitig kommt von denen nur, dass sie schließlich nur gerecht sein wollen.

Wo hat das noch etwas mit Gerechtigkeit zutun, wenn man als Minderheit zwar erwähnt werden will(was ja für sich nicht das Problem ist), gleichzeitig aber der Mehrheit allerlei negatives vorwirft, NUR weil sie nicht mitziehen möchten? Wir reden hier ja nicht von Kriegen, oder so, sondern einfach von etwas, das subjektiv ist. Kein Mensch ist besser oder schlechter als der andere, nur weil er gendert odef nicht gendert, aber manche werden so rund gemacht, NUR weil sie nicht gendern wollen. Ihnen wird direkt irgendein Hass, oder Ablehnung vorgeworfen. Wo bleibt da noch eine Gleichberechtigung, wenn denen, die es einfach nicht wollen, so begegnet wird?

Dann soll doch jeder bei sich bleiben. Wer gendern will gendert und wer es nicht will, muss es auch nicht.


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Gendern zur Pflicht machen?

09.12.2023 um 20:44
@Kephalopyr


Ob nun jemand tendiert oder nicht, ist ja tatsächlich im allgemeinen Sprachgebrauch jedem Menschen selbst überlassen. Gelten in Unternehmen oder Institutionen bestimmte Regeln der Unternehmenskultur, dann gelten diese. Es steht in einem Rechtsstaat wie diesem jedem Menschen frei, gegen nach eigener Meinung ungerechtfertigte Regelungen Klage zu erheben.

Daher finde ich diesen ganzen Hype um „Genderterror“ ziemlich albern.


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Gendern zur Pflicht machen?

09.12.2023 um 20:48
Zitat von DoorsDoors schrieb:Daher finde ich diesen ganzen Hype um „Genderterror“ ziemlich albern.
So ist aber auch der ganze Hype ums Gendern mindestens genauso albern, meinst Du nicht?


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Gendern zur Pflicht machen?

09.12.2023 um 20:51
@Kephalopyr


Wie ich schrieb: Das möge jede/r für sich halten, wie sie/er will.


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Gendern zur Pflicht machen?

09.12.2023 um 21:01
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wie ich schrieb: Das möge jede/r für sich halten, wie sie/er will.
Ich möchte aber gern Deine Sicht dazu lesen. :)


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Gendern zur Pflicht machen?

09.12.2023 um 21:29
Im Schriftlichen geniere ich eigentlich schon seit den 1970ern mit „Binnen-I“, im Gesprochenen entweder mit beiden Formen oder mit einer Sprechpause vor der weiblichen Form. Je nach vorhandener Zeit. Wenn ich provozieren will, und das tue ich gern, benutze ich ausschliesslich die weibliche Form.


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Gendern zur Pflicht machen?

09.12.2023 um 22:27
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich finde die Annahme, dass eine Frau, die es geschafft hat, eine Professur zu erlangen, ein so fragiles Selbstwertgefühl hat, dass es nur durch Gendern stabil zu halten ist, mehr als absurd.
kann es sein, dass du da was missverstanden hattest?
Du bestätigst doch mit deiner Aussage genau das was Kephalopyr schrieb, nämlich dass sie, wenn sie eine Professur hätte, ihr es egal wäre, ob man sie Professor oder Professorin nennt - weil sie eben das nötige Selbstwertgefühl hätte.
Mit deinem obigen Satz unterstellt du doch nun aber, es hätte irgendjemand gesagt, solch eine Frau hätte ein fragiles Selbstwertgefühl .... hatte aber Keiner gesagt
-> oder habe ich jetzt deine Aussage missverstanden?
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Woher nimmst du denn die Annahme zu wissen, wie es dir gehen würde, wenn du eine akademische Karriere bis zur Professur durchlaufen hättest?.
weil ich mich kenne.
Mich schert es sehr wenig, was Andere über mich sagen, denken und wie sie mich nennen - solange es nicht bewusst abwertend gemeint ist.
Und das würde ich bei dem Benutzen des gM keinesfalls annehmen, dass mich damit jemand herabwürdigen, ärgern oder diskriminieren wöllte.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ständig damit zu kommen, es wäre von Gestern, das Gendern überflüssig zu finden, ist nicht falsch oder wie? Einem, der das sinnlos findet, dem wird nur vorgeworfen, er wäre nicht weiterentwickelt, oder irgendwo noch in einer Zeit steckengeblieben, in der ja so viele Menschen diesbezüglich unterdrückt wurden.
Ne, es hatte zuvor einfach keiner ein Problem damit! ....
dem schließe ich mich an.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich finde das allgemein echt immer so doppelmoralisch, wie manches sich entwickelt. Die, die für mehr Toleranz und Gleichberechtigung sind, sind witzigerweise oft die, die aber ganz intolerant gegenüber denen werden, die sich nicht ihrer Meinung und Ansichten anschließen möchten, doch gleichzeitig kommt von denen nur, dass sie schließlich nur gerecht sein wollen.

Wo hat das noch etwas mit Gerechtigkeit zutun, wenn man als Minderheit zwar erwähnt werden will(was ja für sich nicht das Problem ist), gleichzeitig aber der Mehrheit allerlei negatives vorwirft, NUR weil sie nicht mitziehen möchten?
gut gesagt.


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Gendern zur Pflicht machen?

09.12.2023 um 22:29
@Kephalopyr


Das soll natürlich nicht „geniere“, sondern „gendere“ heißen. Blöde Korrekturfunktion!


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Gendern zur Pflicht machen?

09.12.2023 um 22:30
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ob nun jemand tendiert oder nicht
Zitat von DoorsDoors schrieb:Blöde Korrekturfunktion!
:ask:


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Gendern zur Pflicht machen?

09.12.2023 um 22:34
@Tussinelda


Mein von Apple entstellter Beitrag von 21:29h - siehe oben.


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09.12.2023 um 22:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du bestätigst doch mit deiner Aussage genau das was Kephalopyr schrieb, nämlich dass sie, wenn sie eine Professur hätte, ihr es egal wäre, ob man sie Professor oder Professorin nennt - weil sie eben das nötige Selbstwertgefühl hätte.
Nein, das bedtätige ich nicht.
Offenbar hast du das nicht verstanden.

Wenn eine Professorin in der weiblichrn Form, aldo als Professorin und nicht als Professor angesprochen werden will, wird es andere Gründe haben als msngelndes Selbstwertgefühl.
Das heißt, ich schreibe exakt das Gegenteil von dir und @Kephalopyr
Zitat von OptimistOptimist schrieb:oder habe ich jetzt deine Aussage missverstanden?
Vollkommen missverstanden, ja


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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 00:14
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Dann soll doch jeder bei sich bleiben. Wer gendern will gendert und wer es nicht will, muss es auch nicht.
Das ist doch auch genau so. Deswegen ist es auch so absurd ironisch, dass ein Markus Söder jetzt das Gendern an bayerischen Schulen verbieten will.
So viel zu "Es soll niemandem das freie Wort verboten werden". Gilt offenbar nur dann, wenn es ins Weltbild der CSU passt.
Es ist nämlich genau umgekehrt gegenüber deiner Behauptung:
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Die, die für mehr Toleranz und Gleichberechtigung sind, sind witzigerweise oft die, die aber ganz intolerant gegenüber denen werden, die sich nicht ihrer Meinung und Ansichten anschließen möchten, doch gleichzeitig kommt von denen nur, dass sie schließlich nur gerecht sein wollen.
Die Konservativen, die meinen, ihnen würden jetzt alle Freiheiten genommen, sie müssten jetzt gendern, vegan leben oder was sonst noch alles sind die, die all das verbieten wollen, was in ihre rückständige kleine Welt nicht reinpasst.


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10.12.2023 um 00:23
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:wird es andere Gründe haben als msngelndes Selbstwertgefühl.
Welche Gründe hat es denn nun genau?


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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 00:39
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Welche Gründe hat es denn nun genau?
Die Gründe, warum es einigen Menschen wichtig ist zu Gendern, dürften nach 613 Seiten hier im Thread bekannt sein.


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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 01:07
Ich habe nie gegendert und ich würde selbst - bei staatlicher Verordnung - nicht gendern.

Wer das gerne möchte, bitte sehr. Kann jeder handhaben, wie er/sie/es will.

Aber ich persönlich (in einer Diktatur geboren) werde mich nie wieder indoktrinieren lassen!


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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 05:42
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Die Gründe, warum es einigen Menschen wichtig ist zu Gendern, dürften nach 613 Seiten hier im Thread bekannt sein.
Klar, aber ihr wart doch gerade bei der psychologischen Ebene, und du sagst sinngemäß, das alles hätte da so gar nichts mit Selbstwert zu tun, wenn einer Gendern will .. da frage ich mich weiterhin, womit denn sonst?
All die Gründe, die sekundär genannt werden, haben so wie ich das sehe primer immer was mit der Aufwertung der eigenen Identität zu tun; gesehen werden, weil man sich sonst zu wenig gesehen, beachtet, bedacht wähnt, usw ist doch ausschließlich der Ausdruck einer Wertung, die dort bzgl der eigenen Person vorgenommen wird. Wertung in dem Sinne, dass man sich bei weniger "gesehen, bedacht, beachtet" auch als weniger Wert betrachtet. Es geht doch schließlich schon von Anfang an nur darum, dass dem Mann ein höherer gesellschaftlicher Wert zugeschrieben wird, als den ganzen anderen Gruppen. Wie soll es da nicht um Selbstwert gehen?


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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 09:04
@nasenstüber
es hat eher nichts damit zu tun - wie hier im thread behauptet - ein Problem mit dem Selbstwert zu haben, wenn dann ist man sich dessen eher bewusst. Man weiß und kennt seinen "Wert", deshalb will man Gerechtigkeit, Sichtbarkeit, Teilhabe. Man will nicht nur mitgemeint sein.


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