nasenstüber
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Gendern zur Pflicht machen?
23.05.2023 um 18:12Kein Geschlecht wird da explizit genannt, denn das gM hat seinen Namen (Maskulinum) vom Genus, und dieses hat ja nun mit der benennung des Geschlechtes gar nichts zu tun.Groucho schrieb:: Natürlich, weil sie nicht explizit genannt werden.
Es werden also auch Männer nicht benannt, aber nur Frauen und queere Menschen werden damit angefeindet? Das macht ja gleich auf verschiedenen Ebenen so gar keinen Sinn.
Aber echt. Das gM bennent überhaupt keinen Geschlechter. Dafür ist es da, und so wurde es definitert.Groucho schrieb:Erschreckend, dass man das nach knapp 500 Seiten immer wieder auf's Neue erklären muss.
Soll ich es vllt doch noch mal besser erklären?
Nein, ich sehe da tatsächlich keinen Mann. Ich sehe eine Buchstabenfolge, mit der ich je nach Kontext einen bestimmten Sinn assoziiere. Das kann in dem einen Fall ein Mann sein in einem anderen Fall vllt sogar einen Frau, weil das Wort generisch verwenden worden sein kann.Groucho schrieb:Du siehst keinen Mann bei Formulierungen wie Rennfahrer oder Herr Müller usw?
Das kannst du aber dann nicht der Sprache anlasten, sondern müsstest dich an die eigene Nase fassen.
Man sieht kein Geschlecht in einem Wort. Das leisten Worte nicht. Sie sind keine Bilder, sondern nur Symbole.
Das bezweifle ich doch jetzt aber sehr. Die allermeisten Menschen können gar kein Deutsch; folglich sehen sie nur eine Buchstabenfolge, mit der sie gar nichts anfangen können, und somit können sie nicht mal einen Mann damit assoziieren.Groucho schrieb:Denn - soweit wage ich mich mal aus dem Fenster zu lehnen - die allermeisten Menschen können da Männer "sehen" (Herr Müller, Rennfahrer usw.).
Ganz davon ab, dass ein Wort sowieso kein Geschlecht sichtbar macht, auch wenn man diese Buchstabenfolge richtig einordnen und damit was entsprechendes assoziieren kann.