Tussinelda schrieb:es wurde doch schon angepasst, der erste Schritt war die Beidnennung.
Was völlig unnötig ist und dies wurde und wird auch von der Bevölkerung nicht verlangt, das kommt wie gesagt aus dem Elfenbeinturm feministischer Spracherzieher. Menschen haben sich pudelwohl als "Kunde" gefühlt, jetzt sollen sie Kundinnen und Kunden genannt werden. Ein unnötiger Akt, den keiner verlangt hat.
;)Tussinelda schrieb:Es hat sich eben etwas verändert in der Gesellschaft, früher hatte nur der Mann ein Konto, heute darf die Frau auch eins haben.....die Gesellschaft ist eben nicht statisch, genau so wenig, wie es Sprache ist. Es verändert sich andauernd etwas und bemerkt wird es nur, weil es in den Medien hochgehalten wird, nicht weil es wirklich so dramatisch wäre.
Wenn sich etwas zum positiven verändert, ist das auch gut so, aber leider sehen viele das Gendern eben nicht als positive Veränderung, sondern eher als etwas aufgezwungenes bis krampfhaftes an. Niemand ist geholfen, wenn man Sprache verkompliziert. Außer dem Staat vielleicht, wenn man jetzt schon kaum Gesetzestexte verständlich schreiben kann, wird das durch Gendern noch bekloppter.
Tussinelda schrieb:Und so ändern sich eben auch Gesetze, es gibt das AGG, es wird mehr darauf geachtet, nicht zu diskriminieren, weil Diskriminierung jetzt auch klarer geregelt ist und insgesamt die Gesellschaft d sensibler ist. Nur ist sie das nicht einfach so geworden.
Es hat sich bei dem Wort Kunde z.B niemand diskriminiert gefühlt, von daher sind solche Gesetzesänderung auch völlig hirnrissig.
Aber irgendwie brauchen solche Leute ja auch eine Daseinsberechtigung und müssen irgendwas abliefern...also beschäftigt man sich mit Gendersprache und indoktriniert die Menschen mit ihren angeblichen Erkenntnissen. Erst kürzlich hat DER SPIEGEL berichtet, dass die Genderbefürworter wohl falsch lagen, mit ihrer mantraartigen Behauptung, dass das gM eine neuzeitliche Erfindung wäre. Dieses wurde mittlerweile widerlegt. Und so wird das ganze Gender-Konstrukt früher oder später in sich zusammen fallen mMn.