Hängt wohl davon ab, wo sich diese Österreicher:innen verorten.onlyandre schrieb:Deshalb ja auch meine Frage, wie das andere Österreicher so wahrnehmen.
Verorten in welchem Sinne? Ihr Umfeld?fischersfritzi schrieb:Hängt wohl davon ab, wo sich diese Österreicher:innen verorten.
Nein, eigentlich nicht... Mich interessieren ihre Eindrücke. Aber dass ich von Grünwählern vermutlich eine andere Antwort bekomme, als von nem Blauen, leuchtet mir durchaus ein.
Wie ist die Situation eigentlich in der Schweiz? Gibt es da auch eine starke Pro-Gender-Bewegung, oder spielt es dort eine weniger bedeutende Rolle?
da muss man nur googlenmartenot schrieb:Darüber hinaus würde mich interessieren, wie die Genderthematik in anderen Ländern mit anderen Sprachen eigentlich in der öffentlichen Diskussion gehandhabt wird.
DIE GENDER-DEBATTE IM AUSLANDQuelle: https://www.mdr.de/medien360g/medienwissen/gendern-debatte-im-ausland-100.html
Andere Sprachen, ähnliche Diskussionen
Wie gendern die anderen?Quelle: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/geschlechtergerechte-sprache-2022/346096/wie-gendern-die-anderen/
Diskurse über geschlechtersensible Sprache in Spanien, Brasilien und Frankreich
Meistens stelle ich solche Fragen im Forum nicht deswegen, weil ich nicht googlen könnte, sondern weil ich es interessant finde, es hier im Forum darüber zu diskutieren. Beispielsweise auch über persönliche Erfahrungen, weil jemand aus einem anderen Sprachraum stammt oder dort lebt oder gelebt hat.
das wären dann aber eher Anekdoten, persönliche Eindrücke, da ist es doch einfacher, dazu Belege zu haben und dann zu diskutieren. Also finde ich.
aber darauf zu verweisen, finde ich nun auch nicht zielführend in einer Diskussion.
Finnen und Finninnen benutzen das geschlechtsneutrale Pronomen "hän" – es bedeutet "sie", "er", "es" und alles dazwischen. Allerdings hat die finnische Sprache es eh leichter, weil sie generell kein grammatikalisches Geschlecht kennt.finde ich sehr gut. Die haben schon mal weniger Probleme mit diesem Thema. :)
Finnen und Finninnen benutzen das geschlechtsneutrale Pronomen "hän" – es bedeutet "sie", "er", "es" und alles dazwischen. Allerdings hat die finnische Sprache es eh leichter, weil sie generell kein grammatikalisches Geschlecht kennt.
Die japanische Sprache kennt ebenfalls kein grammatikalisches Geschlecht, sondern gibt diese Information durch angehängte Prä- oder Suffixe für Mann oder Frau.Quelle: https://www.mdr.de/medien360g/medienwissen/gendern-debatte-im-ausland-100.html
Dass die finnische Sprache sowieso relativ geschlechtsneutral ist, macht die Sache für die Finnen natürlich leichter. Aber das ist keine Errungenschaft aufgrund einer Genderdebatte, sondern die Sprache kannte diese Unterscheidung schon seit längerem nicht mehr, bzw. sie ist vielleicht irgendwann verloren gegangen. Und da das Finnische außerdem keine Artikel kennt, fällt auch hier die Unterscheidung zwischen männlich und weiblich weg. Ich glaube, es wirkt sich auch nicht auf die Wortendungen aus.
ähm, ja, den hatte ich gesetzt, den link......
was ich immer mache, denn dann haben ALLE die gleichen Informationen, trotzdem kann sich auch jeder ruhig mal für sich informieren und dann das, was man als relevant oder interessant ansieht, hier einbringen, samt Beleg.
Dankenswerterweise hast du ja wenigstens auch einen Link reingestellt.
deswegen stellt man links ein......aber wie gesagt, ich finde wenn man sich für ein Thema interessiert, dann recherchiert man eben auch. Man will ja dann von sich aus mehr darüber wissen und sich nicht nur mit dem abfinden, was andere behaupten oder einstellen.
Entschuldige, hatte ich glatt überlesen. :(
Da ich nicht "man" bin, sondern ich, habe ich es in diesem Fall eben anders gehandhabt. Ich meine mich überdies erinnern zu können, dass es auch in anderen Fällen bereits Diskussionen gab, die nicht vorrangig von Google-Recherchen geprägt waren, sondern man warf eine Fragestellung ohne vorherige Präsentation von Rechercheergebnissen in die Runde.
ist doch ok, nur warum beschwerst Du Dich dann, wenn man Dir gleich zwei links liefert, damit Du Informationen hast? Auf mich wirkt das eben so, als wolle man Informationen geliefert bekommen, Du hast erklärt, worum es Dir ging, ist doch in Ordnung.
Worüber hatte ich mich genau beschwert? Hatte die Beschwerde wirklich damit zu tun, dass Du Links gepostet hast?
was darauf hindeuten könnte, dass mir vorrangig der Ton der Zurechtweisung nicht gefallen hatte. Theoretisch wäre es auch möglich gewesen, die Links ohne den einleitenden Satz
zu posten. Beispielsweise so:
:ask:
Dass Du darauf keine Antwort bekommen hast, wundert mich nicht. Das zeigt wieder nur, dass es den meisten offenbar gar nicht um Inhalte geht.
Der sachliche und durchaus berechtigte Hinweis war meines Erachtens keine Zurechtweisung. Es war lediglich ein Hinweis darauf, dass man auch einfach googeln hätte können, wenn man sich für ein bestimmtes Thema interessiert.
Ich hingegen fand den Hinweis nicht nur sachlich, sondern auch zielführend, denn er war inhaltlich korrekt.
Den falschen Eindruck hättest Du aber nicht gehabt, wenn Du zu dieser Sache einfach mal gegoogelt hättest.
Auf welche bestimmte Weise wird denn deiner Ansicht nach versucht, die erweiterte Gendervariante (Glottisschlag und Sternchen) in die Gesellschaft, in der ja schon seit Jahren gegendert wird, einzubringen?
Das hast du sehr schön interpretiert. Diese Ansicht darfst du natürlich gern vertreten, und ich darf mich dennoch weiterhin für die Thematik interessieren (aber sie halt in meinem Stil und mit meinen Fragen und Erfahrungen weiter diskutieren).peekaboo schrieb:Dass Du darauf keine Antwort bekommen hast, wundert mich nicht. Das zeigt wieder nur, dass es den meisten offenbar gar nicht um Inhalte geht.
Vermutlich haben wir einfach unterschiedliche Vorstellungen, wie ein sachlicher Hinweis aussehen könnte. Möglicherweise also ein Kommunikationsproblem.
ganz genau (du hattest ja schon eine gute Möglichkeit formuliert :) ).
Vielen lieben Dank, dass Du mir die Erlaubnis gibst, dass ich diese Ansicht so vertreten darf. Das ist außerordentlich freundlich von dir.
Dürfen denn andere User:innen auch in ihrem Stil diskutieren, ohne dass Du den Ton an ihrem Diskussionsstil bemängelst?
Bekomme ich auf meine Frage zu diesem Thema noch eine Antwort von dir @Optimist?
Diese unterschiedlichen Vorstellungen ziehen sich doch mittlerweile hier durch etliche Threads. Das hat kaum was mit Kommunikationsproblemen zu tun. Einige hier nennen das Diskussionsstil und sind eigentlich nur permanent süffisant, allwissend und herablassend. Anscheinend möchten sie so wahrgenommen werden.
