@Abahatschi Die Mehrheit ist noch dagegen. Und das übrigens zum größten Teil aus Bequemlichkeit.
Doch es gibt auch Argumente, die gegen eine sogenannte geschlechtergerechte Sprache sprechen könnten. Zum Beispiel sind Begriffe wie „Studierende“ oder Wortgruppen wie „Schülerinnen und Schüler“ komplizierter und unüblicher. Es gibt eine Untersuchung, die zeigt, dass es uns etwas schwerer fällt, ungewöhnliche Wörter zu entschlüsseln. Und damit wären wir beim stärksten Argument derer, die am generischen Maskulinum festhalten.
Die Mehrheit kennt das so, das war schon immer so, das soll gefälligst so bleiben. Typisch konservatives Denken halt. Wie schon im Thread erwähnt, die Zustimmung zum gendern steigt je nach Altersklasse. In ein paar Generationen brauchen wir über das Thema gar nicht mehr diskutieren, denn dann ist es Standard geworden.
Es wird nicht verpflichtend gemacht, weil wir nicht in Nordkorea leben. Du hast hier nunmal Freiheiten. Es weiß auch jeder dass ein Tempolimit faktisch zu weniger Verkehrsunfällen führt und zu geringerem CO²-Ausstoß, egal wie gering dieser sein mag. Trotzdem gibts keine Pflicht. Es ist wissenschaftlich bewiesen das Homöopathie Müll ist, aber du darfst trotzdem so tun als hätte das Wirkung.
Und das Menschen beim gM nunmal eher Männer im Kopf haben ist wissenschaftlich untersucht. Da darfst du dich natürlich gegen sträuben - ist ja nicht Nordkorea - aber es bleibt trotzdem so.