Gendern zur Pflicht machen?
13.12.2022 um 08:34McMaso schrieb:Beim Bäcker kann ein Mann gemeint sein oder alle Gedchlechter, das ergibt sich aus dem Kontext. Wenn explizit eine Frau genannt werden soll dann kann man das mit einer Endung hervorheben, muss man aber nichtaber genau wegen dieser Begründung von dir (du hast es besser ausgedrückt als ich), sagen ja die Genderbefürworter, das sei ein männlich zu verstehendes Wort, aber meint halt alle Anderen mit.
Explizit genannt seien aber nur Männer, weil es ja eine weibliche Form gibt.
Dagegen gibts z.B. bei "Nazi" oder "Feigling" (personengebunden, mit "Bücherwurm" ist übrigens auch eine Person gemeint 😉) keine weibliche Form - deshalb sehen sie es als neutral an und nicht mal als GM.
alternativ müsste man halt die Genderbefürworter davon überzeugen 😉 :
Noumenon schrieb:Wie lang muss diese Liste jetzt noch werden, bis es geschnallt wird? Diese Worte stehen im generischen Maskulinum und können nicht gegendert werden. Und das lediglich solange, bis sich die Genderfront darüber echauffiert und sagt: "Also wir möchten auch weibliche Formen für diese Begriffe, wir fühlen uns nicht angesprochen, wenn etwa von 'Nazis' oder 'Forentrollen' die Rede ist." Ach, ja, genau... welche Frau möchte da nicht gerne nicht nur mitgemeint, sondern explizit angesprochen werden