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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

1.111 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Erinnerungen, Früher ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

15.01.2025 um 12:28
Zitat von martenotmartenot schrieb:Meiner Erinnerung nach hat das auch dazu geführt, dass die Leute verbindlicher waren, weil man nicht einfach kurz vor knapp den Termin verschieben oder absagen konnte. Man hat sich beispielsweise um 18 Uhr am Marktbrunnen verabredet, und dann ist man da auch pünktlich hingegangen.
Oh ja!
Ich bin ja nun wirklich kein Nostalgie-Weiner, aber das war einfach besser.
Die Leute sind (mutmaßlich) durch den ganzen SMS/WhatsApp Kram unzuverlässiger geworden.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

15.01.2025 um 12:36
Ich weiß nicht, ob es an den digitalen Medien liegt, aber ich finde auch, dass viele Leute vor 20 Jahren noch kommunikativer waren.

Als Beispiel möchte ich meine Erfahrungen im Fitnessstudio nennen. In den Jahren um 2005 haben viele Leute im Sportstudio noch kurz miteinander geredet, wenn man sich beispielsweise an den Geräten abgewechselt hat. Zumindest hat man sich gegrüßt und sich zugenickt. Hin und wieder kam es zu kleinen Gesprächen, oder man hat sich über das Training ausgetauscht.

Gegenwärtig erlebe ich sowas fast gar nicht mehr. Die Leute sind total in sich gekehrt, haben meistens Kopfhörer auf oder drin und starren in jedem freien Augenblick aufs Smartphone. Am Anfang habe ich immer noch gewohnheitsmäßig Sachen wie "Hallo", "Danke", "Ciao" und sowas gesagt, aber da meistens niemand reagiert oder man mich höchstens verständnislos anschaut, habe ich das inzwischen auch abgestellt.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

15.01.2025 um 12:49
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Die Leute sind (mutmaßlich) durch den ganzen SMS/WhatsApp Kram unzuverlässiger geworden.
Als die SMS noch Geld kostete, ging es auch noch etwas besser, aber seit man quasi nur Internet zum senden braucht, hat der Datenmüll extrem zugenommen...

Aber letztendlich liegt die Art der Nutzung in der Verantwortlichkeit der Nutzer selber.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

16.01.2025 um 22:54
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Achja... die süße Tüte gab's für ein paar Pfennig.
Zwei saure Schlangen oft umsonst oben drauf.
Ahoi Brause...natürlich aus der Packung gebrizzelt.
Getrunken schmeckte das nicht 😅
Das war im Schwimmbad immer eine Show....

Wenn du da einen/eine "Rechenkünstlerin" vor dir hattest, hattest du verloren.

80 Pfennige auf der Tasche..

3 Erdbeeren a 5 Pf sind 15Pf

plus 2 Schaummäuse a 10Pf sind 35 Pf

Verkäuferin: Die Schaummäuse kosten aber 15 Pf

Also insgesamt 40 Pf...oder nicht ? Nochmal durchrechen....Also 55 Pf...ne stimmt auch nicht...Nochmal von vorne

Bis dann alles in der Tüte war, verstrich Minute um Minute, und Abends um 6 saß Muddi schon auf heißen Kohlen, dass du pünktlich heimkommst.

Was war ich froh als ab 16 erst um Mitternacht "Deadline" war. Und 2 Jahre später, man wegbleiben konnte solange man wollte.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

16.01.2025 um 23:06
Zitat von martenotmartenot schrieb:Laut Wiki wurde Tri Top anfangs in Glasflaschen abgefüllt, die an Lavalampen erinnerten.
Das waren die alten Flaschen.

Mit deutlich sichtbarem "Mischhinweis", da es der ein oder andere, sonst pur probiert hätte.

https://www.erinnerstdudich.de/70er/tri-top-getraenkesirup/


Mein Favorit, war damals Mandarine.


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17.01.2025 um 08:10
Die alten Waffeln in Muschelform mit Softeis, Schoko-Vanille! :) Das hat noch nach was geschmeckt! :Y:


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17.01.2025 um 08:13
Kenne nur die Leckmuscheln


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17.01.2025 um 09:32
Die werden glaube ich, vornehm, als Wiener Schale bezeichnet.


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17.01.2025 um 09:59
Zitat von martenotmartenot schrieb:Als Beispiel möchte ich meine Erfahrungen im Fitnessstudio nennen. In den Jahren um 2005 haben viele Leute im Sportstudio noch kurz miteinander geredet, wenn man sich beispielsweise an den Geräten abgewechselt hat. Zumindest hat man sich gegrüßt und sich zugenickt. Hin und wieder kam es zu kleinen Gesprächen, oder man hat sich über das Training ausgetauscht.

Gegenwärtig erlebe ich sowas fast gar nicht mehr. Die Leute sind total in sich gekehrt, haben meistens Kopfhörer auf oder drin und starren in jedem freien Augenblick aufs Smartphone. Am Anfang habe ich immer noch gewohnheitsmäßig Sachen wie "Hallo", "Danke", "Ciao" und sowas gesagt, aber da meistens niemand reagiert oder man mich höchstens verständnislos anschaut, habe ich das inzwischen auch abgestellt.
Hmm, kenn ich auch von früher. Probier doch mal andere Studios aus. Meistens hängt das Klima im Studio auch vom Betreiber ab.
Ein Fitnessstudio in Herborn war das beste das ich bisher besucht habe. Der Betreiber, leider inzwischen durch Krankheit nicht mehr der Besitzer (glaube ich), hat Bilder gehabt mit bekannten Schauspielern der Hulk Ferigno zB und das war richtig gut.
Die Mitarbeiter waren super Leute.
Da muss man manchmal etwas suchen für ein gutes Studio, gerade wenn keine Großstadt in der Nähe ist.


Dinge vermisse ich eher weniger.
Vielleicht das man sich über paar Sachen schneller gefreut hat. Eher manche besondere Leute die jetzt nicht mehr leben oder so.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

17.01.2025 um 15:27
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Aber am liebsten war immer noch für mich die frisch gemolkene Milch die damals meine Uroma gemolken hat und noch im Stall mir paar Schlückchen zum trinken gab ehe es abgekocht wurde oder Buttermilch daraus wurde, das war alles lecker.
Das war ja auch lecker. Wieviel % Wasser sind da heute drin? 80%? 85%% 90%? Oder noch mehr?
Das ist doch schon lange keine Milch mehr. Aber dann "Bio" nennen...

Gucky.


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17.01.2025 um 16:55
Ich weiß nicht, ob man nicht auch - mit nostalgischem Blick- den Fehler macht, Dinge von damals etwas romantisch nach heutigen Maßstäben zu bewerten.

Das Leben war früher simpler. Zu Weihnachten bekam wir vielleicht mal einen Pullover, Oma strickte zwei Paar Socken, die kratzten, man bekam drei Bücher. Klassenfahrten führten nach Bonn (damalige Hauptstadt) mit ellenlangem Kulturprogramm, was nicht schülernah war. Es gab den gesamten Winter Erdbeer- und Himbeermarmelade, weil dieses Obst in unserem Garten wuchs.

Ich habe es durchaus auch so erlebt wie @Raspelbeere und @martenot - ich wollte z.B. nach der Grundschule aufs Gymnasium und übte auch viel. Dann habe ich eine Mathearbeit verhauen und meine Klassenlehrerin hat meine Eltern dann dahingehend beraten, dass ich die Nerven und die Intelligenz nicht hätte und dass ein guter Realschulabschluss doch viel mehr wert sei. Gepaart mit der Angst "was werden denn die Leute denken, wenn du das Gymnasium nicht schaffst!" wurde des dann die Realschule.

Auch Jobs waren bei uns im ländlichen Raum spärlich gesät. Eine Freundin wollte unbedingt Fotografin werden (und macht heute, 40 Jahre später, noch echt geniale Bilder) - den Zahn haben ihr ihre Eltern gezogen, dann wurde sie brav Arzthelferin, da ihre Eltern auch nicht wollten, dass sie Abi macht und Medizin studiert, da man davon ausging, dass sie ohnehin heiratet und es dann "vergeudete Lebenszeit" gewesen wäre. Sie ist heute mit 50+ noch Single, arbeitet seit ca. 35 Jahren in einer Arztpraxis und ist die rechte und linke Hand des Arztes, aber ist eben weit hinter ihren Möglichkeiten geblieben.

Bei schlechteren Noten war man froh, man bekam eine Lehrstelle ... wenn man Schlosser werden wollte und der Bäcker nahm einen - dann wurde man halt Bäcker. Man durfte weitaus weniger Ansprüche "ans Leben" stellen.

Wir hatten mittags tatsächlich unendliche Freiheit, meine Mama war als Vollzeithausfrau daheim, aber irgendwie immer gestresst, teils selbst gemacht "ich muss heute dringend noch ... was denken sonst die Nachbarn", aber auch, weil man automatisch für alle unverheirateten Großtanten, die Großeltern, etc. verantwortlich war. Wir hatten einen großen Garten mit Biogemüse und es wurde auch fleißig eingekocht. Meine Eltern hatten ihr Haus für 11 oder 12% finanziert, es mögen auch 13% gewesen sein, so wurde gespart. So Kinderbespaßung gab es nicht, eine Telefongespräch kostete 23 Pfennig oder so pro Einheit, daher durfte man auch niemanden anrufen. Meine Eltern hatten auch nur ein Auto, d.h. meine Mutter saß, solange mein Vater in der Arbeit war, in unserem Dorf fest.

Diese "Not" - es war einfach ein anderer Lebensstandard - führte dann eben dazu, dass man materielle Dinge einfach mehr schätzte. Bei Dauerregen traf man sich irgendwo und spielte stundenlang Monopoly oder Scotland Yard. Wir konnten uns da richtig "reinsteigern". Die Bibliothek war super sortiert und man freute sich riesig, wenn nach wochenlangem Warten endlich der "Fünf Freunde" Band im Regal stand, den man nicht kannte. Da man ja nicht vernetzt war, war viel dann auch Zufall. Fand man etwas auf dem Flohmarkt, was man unbedingt wollte, war das ein riesiger Triumph. Das können meine Kinder heute nicht mehr - irgendwie haben sie alles. Heute Nachmittag kaufte ich mir in einem Imbiss/Restaurant ein Weckchen und vor mir war eine Schülerin, die für 14€ ein Mittagessen bestellte. Das hätte es früher nicht gegeben. Wir konnten stundenlang Spaß an unserem Baggersee haben - Nervenkitzel durch Blutegel inklusive :-). Ein Mitschüler von mir hatte fünf Geschwister und sie lebten in einer 3-Zimmer Wohnung. Die Eltern schliefen im Wohnzimmer, dann gab es ein Mädchen und ein Jungszimmer - er hatte drei Brüder, also 2x Stockbett und das Zimmer war voll. Er war viel draußen oder in der Bibliothek, daheim konnte er nie in Ruhe lernen.

Dieses materiell nicht so gut Versorgt sein hat dann wieder zu irren Glücksgefühlen geführt. 2x im Jahr durften wir auf einen Flohmarkt und da hat z.B. mal ein älteres Mädchen Pferdepostkarten verkauft. Ich habe mein gesamtes gespartes Taschengeld ausgegeben und war so happy. Ich glaube, so glücklich war ich nie wieder über etwas Materielles. In Bücher konnte ich mich richtig reinträumen. Ich las ein fünf Freunde Buch (die ja echt schlecht sind) und dann hatte ich tagelang Kopfkino, wie ich auch Teil dieser Gruppe war ...


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

17.01.2025 um 17:06
Ich vermisse die Zeit in der Schokolade noch Schokolode war und nicht wie im Heute zur Sojalade wird.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

17.01.2025 um 17:12
Zitat von FishfaceFishface schrieb am 13.01.2025: Die Brot-Teiglinge die mit dem Leiterwagen zur nahe gelegenen Bäckerei gebracht wurden und dort zu den leckersten Broten aller Zeiten ausgebacken wurden und schon auf dem Weg nach Hause heimlich angenagt wurden.
Irgendwie schmeckt das Butterbrot und die Bauernhofmilch meiner Kindheit einzigartig gut - auch überbackene Seelen, die es hier gibt ... heute schmeckt das gar nicht mehr so.
Zitat von martenotmartenot schrieb am 14.01.2025: Manche der Getränkeglasflaschen hatten ein spezielles Design. Ich erinnere mich noch, dass viele Mineralwässer und Limonaden in den typischen Normbrunnenflaschen mit Einschnürung und Glasnoppen verkauft wurden (gibt es glaube ich immer noch).
Ja, das war cool! Meine Großeltern haben die immer gekauft und die Limo, weil wir sie selten bekamen, war total lecker.
Zitat von nairobinairobi schrieb: Irgendwann gab es einen Aldi. Der war ganz anders "eingerichtet". Die Waren standen nicht in Regalen oder allenfalls sehr einfachen Regalen, sondern man nahm sie gleich von Paletten herunter. Fast alles war in Dosen, Tüten und Gläsern. Frischfleisch, Tiefkühlkost, Frischgemüse/-obst und das alles gab es da noch nicht.
Meiner Mama war es megapeinlich "was sollen die Leute denken". Mein Vater ist nach der Arbeit ab und an in den Aldi der Nachbarschaft gefahren, wo uns keiner kannte, und hat dann dort eingekauft.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Kassiererinnen hatten alle Preise im Kopf (!).
Ja, die waren viel schneller als heute, da sie viel schneller tippen konnten als heute scannen.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Verschiedene Sachen schmeckten damals auch besser, was auch daran liegen mag, dass heutzutage hochwertige Kakaobutter gegen billiges Palmfett ausgetauscht wird... :Y: So lila schmeckte die Milka nie wieder! :D
Leider wahr.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Damals gab es in der U-Bahn noch kein Netz, weswegen ich nicht Bescheid sagen konnte. Als ich verspätet beim Treffpunkt ankam, war die andere Person schon verschwunden.
Kommunikation war meganervig, weil so teuer. Beim o.g. Mitschüler war es so, dass die Familie gar kein Telefon hatten, die Mutter hatte mehrere Geschwister, in der ganzen Republik verteilt und die haben immer Rundbriefe geschickt. Das fand ich total witzig, war eben aus der Not raus geboren. Also Brief kam an und enthielt Briefe von allen Geschwistern mit Neuigkeiten. Wurde dann einen ganzen Abend lang vorgelesen. Dann nahm man seinen alten Brief raus - er hatte ja "die Runde gemacht", ein neuer Brief wurde reingelegt und es wurde dann an die nächste der Kette geschickt. Dann kam er nach Wochen wieder an ...
Zitat von hiddenhidden schrieb am 07.01.2025:Was ich vermisse ist der Duft wenn man frühmorgens raus, z. Bsp. zur Schule gegangen ist. Im Sommer schön erfrischend und nach Blumen, im Winter nach Schnee. Entweder liegt das daran, das heute alles zugebaut ist und es kaum noch schneit oder das mein Geruchssinn abgestumpft ist.
Oder Sommerregen nach großer Hitze.
Zitat von Nemesis59Nemesis59 schrieb am 08.01.2025:Die gute alte Zeit....naja, zumindest konnte ich mit 20 (wenns denn sich mal ergab) gefahrlos nachts um 2,3 Uhr alleine durch die Innenstadt nach Hause laufen. Das dürfte für die jungen Frauen heute schon lange vorbei sein.
Ich weiß nicht ... man hat eher nicht darüber geredet. Bei uns lief man ja nachts von Dorf zu Dorf. Da gab es öfters mal richtig gruselige Situationen und man hat nie was daheim erzählt, aus Angst, man darf dann abends nicht mehr raus.

Bei Verwandten im Wald (nicht weit von hier), gibt es ein verstecktes Gedenkkreuz: eine Erstklässlerin eines Bauernhofes fuhr ein einziges Mal alleine mit dem Schulbus (weiß nicht, wo), wurde vom geistig behinderten Hofhelfer des anderen Hofes abgepasst, vergewaltigt und als Vertuschungsmord im Wald versteckt - da, wo heute das Kreuz ist. So heil war die Welt dann nicht.

Bei uns in der Nähe gibt es auch eine Stelle, wo eine junge Frau -ich glaube, nach einem Anhaltermord- abgelegt wurde. Täter wurde nie gefasst. Es sind schon Sachen passiert.

Die Mutter einer älteren Freundin erzählt nun, mit 90+, wie sie beim Einmarsch der Franzosen eine ganze Nacht lang vergewaltigt wurde. Da sie "Gott-sei-Dank" nicht schwanger wurde, nahm ihr ihre Mutter das Versprechen ab, nicht darüber zu sprechen und es einfach zu vergessen. Sexuelle Gewalt, z.B., wurde oft verschwiegen.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

17.01.2025 um 18:43
Zitat von PitBoPitBo schrieb:Kenne nur die Leckmuscheln
Hmmm...komisch.

Dieser Seite kann man entnehmen, dass es diese Muscheln in verschiedenen Farben...........Muschel/Füllung, gegeben hat.

Bei uns gab es aber immer nur eine Sorte.

Nämlich eine weiße Muschel, mir einer bernsteinfarbigen Füllung.


https://www.erinnerstdudich.de/70er/suessigkeiten-der-70er/leckmuschel/


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

17.01.2025 um 18:55
Zitat von martenotmartenot schrieb:An Quench kann ich mich auch noch erinnern. Ich habe sogar noch den orangigen Geschmack in Erinnerung.
Genau, das war glaube ich das erste.
Zitat von martenotmartenot schrieb:im klassischen Reiseführer über die Reiseziele informierte, und als die Touristenzahlen noch überschaubar waren (weil sich die Leute noch besser verteilt hatten und weil gar nicht jeder Lust hatte, sich mit einem Reiseführer auf eine Islandreise vorzubereiten).
Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen, die jedes Jahr von sehr vielen Touristen besucht wurde. Es gab da extra ein Fremdenverkehrsamt. Die gaben Auskunft über freie Zimmer usw.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Da gab es Notizbücher eben noch aus Papier
Habe ich heute noch. Werde ich auch beibehalten.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Meiner Erinnerung nach hat das auch dazu geführt, dass die Leute verbindlicher waren, weil man nicht einfach kurz vor knapp den Termin verschieben oder absagen konnte. Man hat sich beispielsweise um 18 Uhr am Marktbrunnen verabredet, und dann ist man da auch pünktlich hingegangen.
Damals gab es aber auch schon unzuverlässige Menschen.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Nennt man das heute nicht "Ghosting"? :ask:
So etwas gab es früher auch schon. Der Klassiker "ich ruf' Dich an"...
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Der Meinung war mein Vater (bin in den 80ern geboren) grundsätzlich auch: bis zur 9. oder 10. Klasse die Schule besuchen, dann evl. ungelernt arbeiten, heiraten.
Oh man...das klingt wie aus dem 19. Jahrhundert...
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Schwimmbad
Da gehörten Pommes dazu. Als Kinder bekamen wir auch immer mächtigen Kohldampf im Schwimmbad.
Damals musste man noch Badekappen tragen. Etwas, das ich heute nicht vermisse!
Außerdem musste man sich noch die Füße desinfizieren. Im Hallenbad gab es so ein Desinfektionsdingen für die Füße.
So etwas habe ich schon ewig nicht mehr gesehen in Schwimmbädern.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:eine Telefongespräch kostete 23 Pfennig oder so pro Einheit,
Anfangs war es so, dass man im Ortsnetz für eine Einheit unbegrenzt telefonieren konnte. Das war Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre noch so. Irgendwann wurde aber eine Taktung eingeführt.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

17.01.2025 um 18:56
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Bei uns gab es aber immer nur eine Sorte.

Nämlich eine weiße Muschel, mir einer bernsteinfarbigen Füllung.
Ich kann mich auch nur an die erinnern - allerdings aus der Grundschulzeit in den 70ern
Evtl. kamen die bunten erst später auf den Markt


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17.01.2025 um 20:10
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich weiß nicht, ob man nicht auch - mit nostalgischem Blick- den Fehler macht, Dinge von damals etwas romantisch nach heutigen Maßstäben zu bewerten.
Aus dem Grund sind es auch nur Kleinigkeiten die ich vermisse - wie z.B. Gartengemüse, dessen Aufwand mir auch klar ist - und keinesfalls "früher war alles besser".
Könnte x Punkte nennen bei denen ich froh darum bin dass sich etwas geändert hat.
Das Leben war früher simpler. Zu Weihnachten bekam wir vielleicht mal einen Pullover, Oma strickte zwei Paar Socken, die kratzten, man bekam drei Bücher. Klassenfahrten führten nach Bonn (damalige Hauptstadt) mit ellenlangem Kulturprogramm, was nicht schülernah war. Es gab den gesamten Winter Erdbeer- und Himbeermarmelade, weil dieses Obst in unserem Garten wuchs.
So kenne ich das auch. (Obst und Gemüse an dem orientiert, was im Garten wuchs, fand ich übrigens nicht störend und würde das heutzutage auch so halten - mein Beruf ist jedoch nicht "landkompatibel".)
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich habe es durchaus auch so erlebt wie @Raspelbeere und @martenot - ich wollte z.B. nach der Grundschule aufs Gymnasium und übte auch viel. Dann habe ich eine Mathearbeit verhauen und meine Klassenlehrerin hat meine Eltern dann dahingehend beraten, dass ich die Nerven und die Intelligenz nicht hätte und dass ein guter Realschulabschluss doch viel mehr wert sei. Gepaart mit der Angst "was werden denn die Leute denken, wenn du das Gymnasium nicht schaffst!" wurde des dann die Realschule.
Genau. Nur letzteres wurde so nicht geäußert und ziemlich sicher auch nicht gedacht, sondern eher "Gymnasium ist nur was für die Söhne von Ärzten und Anwälten, und sowas sind wir nicht!" (wurde so auch geäußert) nebst "Töchter sollen nicht gescheiter sein" (ebenso so geäußert).
Mir fiel auf dass meine Eltern nach Elternsprechtagen immer bestimmte Lehrer als "was der sich einbildet", "also der, der ist sowas von lästig" bezeichneten - jene Lehrer von denen mir bekannt war dass sie sich ein Studium für mich vorstellen könnten. Wahrscheinlich versuchten diese Lehrer bei den Elternsprechtagen auf sie einzuwirken.

Was leider damals gar nicht bekannt war: Teilleistungsschwächen, Neurodiversität.
Mein Mann ist Legastheniker - keine Diagnosen, keine Nachteilsausgleiche oder Therapien/Kurse zu Schulzeiten.
Ich bin Autistin (getestet, Asperger) - als Kind mit frühem, sicherem Spracherwerb und erkennbar keiner geistigen Behinderung fiel ich nur nicht unter die damalige Vorstellung von "Autismus" (die da war: spricht nicht, geistig behindert, desinteressiert).
Meinem Mann wie auch mir begegnete damals viel "aber bei deinen Noten kann das doch nicht so schwer sein", "stell dich nicht so an", "ich sage dir jetzt zum hun-dert-sten Ma-le...". Viel Voruteile die ihm wie auch mir jeweils in der Jugend begegneten, z.B. er hätte kein Interesse an Büchern, oder ich wolle nur provozieren.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Auch Jobs waren bei uns im ländlichen Raum spärlich gesät. Eine Freundin wollte unbedingt Fotografin werden (und macht heute, 40 Jahre später, noch echt geniale Bilder) - den Zahn haben ihr ihre Eltern gezogen, dann wurde sie brav Arzthelferin, da ihre Eltern auch nicht wollten, dass sie Abi macht und Medizin studiert, da man davon ausging, dass sie ohnehin heiratet und es dann "vergeudete Lebenszeit" gewesen wäre. Sie ist heute mit 50+ noch Single, arbeitet seit ca. 35 Jahren in einer Arztpraxis und ist die rechte und linke Hand des Arztes, aber ist eben weit hinter ihren Möglichkeiten geblieben.
Meine Eltern wollten damals für mich entweder etwas im Verkauf (Verkäuferin, Bäckereifachverkäuferin) oder "wenn du einen sehr guten Realschulabschluss schaffst, ins Büro" also Rechtsanwaltsgehilfin, Verwaltungsfachangestellte.
Mir kam zwar um die Zeit schon unter dass man wegziehen kann, aber mit 16, immer ländlicher Kontext, einmal Bahn gefahren (tatsächlich!) erschien das wie "weite Welt, keine Ahnung in die Richtung".
(War dann froh darüber dass es just in dem Jahr einen neuen Ausbildungsberuf (Fachinformatiker) gab der gut passte - jedenfalls ausgehend von einem Realschulabschluss - und meine Eltern dann doch unterschrieben haben. Bei den Berufen die in der Nähe angeboten wurden hatte ich zuvor - vor diesem neuen Beruf - den Eindruck: Nichts richtig für mich dabei. Technik liegt mir, bin aber körperlich kaum belastbar und brauche einen überwiegenden "Schreibtischjob". Kaufmännisch, Verkauf... keine Interessen in die Richtung und der Umgang mit Kunden lag und liegt mir (bin Autistin) nicht was auch in Praktika auffiel. Konnte mir durchaus insgesamt etwas vorstellen (z.B. Berufe die ich in Dokumentationen gesehen hatte), aber das ging alles in Richtung Studium und war nirgends a) als Ausbildungsberuf, b) vor Ort verfügbar.)
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Bei schlechteren Noten war man froh, man bekam eine Lehrstelle ... wenn man Schlosser werden wollte und der Bäcker nahm einen - dann wurde man halt Bäcker. Man durfte weitaus weniger Ansprüche "ans Leben" stellen.
Allerdings dürfte das heuzutage nicht besser aussehen. Schlechte Noten, oder z.B. "den Quali nicht geschafft"? Heutzutage würde man meist nichts finden. Aus meinem Jahrgang haben einige so doch noch einen Ausbildungsplatz im Handwerk bekommen (teils direkt nach der 9. Klasse, teils nach Berufsgrundjahr) und hatten immerhin nach den 3 - 3.5 Jahren die Option sich fortzubilden oder umzuorientieren.
(Extremfall: Hatte beim Abiturnachholen einen Mitschüler der Jahre zuvor den Quali nicht geschafft hatte.)
Falls der Beruf nicht unausübbar unpassend ist, würde ich sagen: Wenn es extrem schwierig ist einen Ausbildungsplatz zu finden (ausgiebig versucht, auch nach Praktika/Probearbeiten hat es nicht funktioniert), und man auch keine Ambitionen hat es weiter mit der Schule zu versuchen (wäre z.B.: Abschlussklasse wiederholen, Schulform wechseln und weitermachen, oder wirklich motiviert ins Berufsgrundjahr und ernsthaft "durchstarten") doch erstmal die Nicht-Wunsch-Ausbildung. Schulfplicht besteht immerhin - Ausbildung, Schulbesuch oder Berufsgrundjahr.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Diese "Not" - es war einfach ein anderer Lebensstandard - führte dann eben dazu, dass man materielle Dinge einfach mehr schätzte.
Ebenso. Mir geht es heutzutage immer noch so - denke viel "kann man noch reparieren", "muss ich nicht ersetzen" und würde mir nichts "einfach mal so als Gag" kaufen. Obwohl es finanziell drin wäre.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

17.01.2025 um 20:24
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Hmmm...komisch.

Dieser Seite kann man entnehmen, dass es diese Muscheln in verschiedenen Farben...........Muschel/Füllung, gegeben hat.
Ja so kenne ich die auch.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Bei uns gab es aber immer nur eine Sorte.

Nämlich eine weiße Muschel, mir einer bernsteinfarbigen Füllung.
Die anderen werden wohl erst später rausgekommen sein. Bin '81 geboren.


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17.01.2025 um 20:32
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb: So kenne ich das auch. (Obst und Gemüse an dem orientiert, was im Garten wuchs, fand ich übrigens nicht störend und würde das heutzutage auch so halten - mein Beruf ist jedoch nicht "landkompatibel".)
Ich habe den Eindruck, früher hatte man mehr Zeit. Meine Mutter war z.B. Vollzeithausfrau, auch als wir größer waren - da hat sie dann daheim greise Verwandte aufgenommen und gepflegt. Sie hat es nicht gerne gemacht, aber das wurde eben von ihr als Frau erwartet.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Genau. Nur letzteres wurde so nicht geäußert und ziemlich sicher auch nicht gedacht, sondern eher "Gymnasium ist nur was für die Söhne von Ärzten und Anwälten, und sowas sind wir nicht!" (wurde so auch geäußert) nebst "Töchter sollen nicht gescheiter sein" (ebenso so geäußert).
Bei uns in der Grundschule war das auch so. In meiner Klasse war ein Junge, dessen Vater Anwalt war. Er war notenmäßig schwächer, hat dann aber die Gymiempfehlung bekommen. Was auch krass war: Wir hatten einen Kinderarzt, dessen Frau auch Kinderärztin war, aber nach Eheschließung von ihrem Mann dazu verdonnert wurde, die "Chefsprechstundenhilfe zu sein". Wenn absolut die Hütte brannte, durfte sie mal Windpocken oder was idiotensicher diagnostizieren, sonst war es so, dass er das nicht ertragen konnte, seine Frau auf Augenhöhe in der Praxis zu haben.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Was leider damals gar nicht bekannt war: Teilleistungsschwächen, Neurodiversität.
Da sind wir glücklicherweise heute weiter. Heute ist eher das Problem (ich bin ja Lehrerin), dass viele Kinder mit zwei oder drei Diagnosen und Empfehlungen bei dir ankommen. Klassenteiler 30, du hast 15 Kinder, wo ein Attest dringend empfiehlt, es möge in der ersten Reihe möglichst alleine sitzen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Meinem Mann wie auch mir begegnete damals viel "aber bei deinen Noten kann das doch nicht so schwer sein", "stell dich nicht so an", "ich sage dir jetzt zum hun-dert-sten Ma-le...". Viel Voruteile die ihm wie auch mir jeweils in der Jugend begegneten, z.B. er hätte kein Interesse an Büchern, oder ich wolle nur provozieren.
Das war sicher doof. Da ist es gut, dass wir heute weiter sind.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Meine Eltern wollten damals für mich entweder etwas im Verkauf (Verkäuferin, Bäckereifachverkäuferin) oder "wenn du einen sehr guten Realschulabschluss schaffst, ins Büro" also Rechtsanwaltsgehilfin, Verwaltungsfachangestellte. Mir kam zwar um die Zeit schon unter dass man wegziehen kann, aber mit 16, immer ländlicher Kontext, einmal Bahn gefahren (tatsächlich!) erschien das wie "weite Welt, keine Ahnung in die Richtung".
Ich war mit 16 schrecklich unbedarft und naiv. Ich bin nach dem Realschulabschluss daheim ausgezogen und habe eine Ausbildung gemacht, die mich null interessiert hat. So war das wirklich als Mädchen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Allerdings dürfte das heuzutage nicht besser aussehen. Schlechte Noten, oder z.B. "den Quali nicht geschafft"? Heutzutage würde man meist nichts finden. Aus meinem Jahrgang haben einige so doch noch einen Ausbildungsplatz im Handwerk bekommen (teils direkt nach der 9. Klasse, teils nach Berufsgrundjahr) und hatten immerhin nach den 3 - 3.5 Jahren die Option sich fortzubilden oder umzuorientieren.
Da gibt es aber "Auffangprogramme". Zumindest bei uns in BW darfst du den Hauptschulabschluss wiederholen, wenn er zu schlecht ist und du wirst sehr intensiv von der Agentur für Arbeit betreut. Es ist eher so, dass viele SuS dann wahnsinnig beratungsresistent sind (und die Eltern gleich dazu). Schaffen den Hauptschulabschluss kaum und wollen Unternehmensberater werden, z.B.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ebenso. Mir geht es heutzutage immer noch so - denke viel "kann man noch reparieren", "muss ich nicht ersetzen" und würde mir nichts "einfach mal so als Gag" kaufen. Obwohl es finanziell drin wäre.
Ja, ich kaufe auch lange nicht alles, was ich mir leisten könnte.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

17.01.2025 um 21:07
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Meine Eltern wollten damals für mich entweder etwas im Verkauf (Verkäuferin, Bäckereifachverkäuferin) oder "wenn du einen sehr guten Realschulabschluss schaffst, ins Büro" also Rechtsanwaltsgehilfin, Verwaltungsfachangestellte.
Meine Eltern ließen mir in der Hinsicht völlige Wahlfreiheit. Allerdings war die Hilfe zur Berufswahl in der Schule (Kleinstadtgymnasium 80er Jahre) recht bescheiden: Wir besuchten einen Tag lang eine Uni, einen Tag lang ein Berufsinformationszentrum, einmal kam ein Berufsberater und erzählte, dass man bei ihm einen Termin machen könne, und dann gab es noch die dicken Bücher, mit deren Hilfe man sich Hefte über höchstens zwei Berufe bestellen konnte. Immerhin übten wir Bewerbungsschreiben noch und noch, sogar im Englischunterricht. Meinen Beruf fand ich dann durch die Vorstellung in einer Zeitschrift.
Heute dagegen kann man sich unendlich viel selbst über Berufe informieren und wird von der Informationsfülle quasi erschlagen.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Nämlich eine weiße Muschel, mir einer bernsteinfarbigen Füllung.
An die kam ich nur selten, und desswegen waren sie für mich etwas ganz besonders Kostbares, vor allem die Muschel selbst. Aber genauso gern mochte ich diese Brausewürfel (bekam ich öfter), die man eigentlich in Wasser auflösen sollte, die ich aber lieber auf der Zunge zergehen ließ. Pommes waren für mich etwas, das es nur auf der Kirmes gab.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:in der ganzen Republik verteilt und die haben immer Rundbriefe geschickt. Das fand ich total witzig, war eben aus der Not raus geboren. Also Brief kam an und enthielt Briefe von allen Geschwistern mit Neuigkeiten. Wurde dann einen ganzen Abend lang vorgelesen. Dann nahm man seinen alten Brief raus - er hatte ja "die Runde gemacht", ein neuer Brief wurde reingelegt und es wurde dann an die nächste der Kette geschickt. Dann kam er nach Wochen wieder an
Was für eine großartige Idee in Zeiten, wo noch nicht mal jeder Telefon hatte!


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