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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

840 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Erinnerungen, Früher ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 14:44
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ich bin mir nicht sicher, aber war Tritop nicht in Kunststoffflaschen?
Sicher bin ich mir auch nicht, aber du könntest Recht haben.


Tja, oder auch nicht. :D (Musste ich auch gerade erstmal googeln)
Abgefüllt wurde das Produkt ursprünglich in Glasflaschen,
Quelle: Wikipedia: Tri Top


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 14:45
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Sicher bin ich mir auch nicht, aber du könntest Recht haben.
Laut Wiki wurde Tri Top anfangs in Glasflaschen abgefüllt, die an Lavalampen erinnerten.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 14:51
Zitat von martenotmartenot schrieb:Laut Wiki wurde Tri Top anfangs in Glasflaschen abgefüllt, die an Lavalampen erinnerten.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube das habe ich zitiert und verlinkt. :D


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 16:21
Apropos Glasflaschen, irgendwie schmeckten mir die Limos aus den Glasflaschen besser.
Auch Milch aus Glasflaschen hatte noch den richtigen Milchgeschmack, kenne derzeit nur eine Marke die es in Supermärkten vertreibt.
Aber am liebsten war immer noch für mich die frisch gemolkene Milch die damals meine Uroma gemolken hat und noch im Stall mir paar Schlückchen zum trinken gab ehe es abgekocht wurde oder Buttermilch daraus wurde, das war alles lecker.
Klar das gibt es ja noch, aber diese Momente als dieser Zeit vermisse ich.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 17:23
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:irgendwie schmeckten mir die Limos aus den Glasflaschen besser.
Auch Milch aus Glasflaschen hatte noch den richtigen Milchgeschmack, kenne derzeit nur eine Marke die es in Supermärkten vertreibt.
Da bin ich zu 100% bei dir. Das ist so. Glas ist der neutralste Aufbewahrungsort für Flüssigkeiten. Daher schmeckt es auch daraus so wie es ist. Bei PET ist das anders. Schmier mal Ketchup an eine PET-Flasche und lasse sie dann mal 1-2 Tage stehen. Du wirst merken, der Inhalt schmeckt nach Ketchup. Glas ist neutral. Da geht nichts durch.
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Aber am liebsten war immer noch für mich die frisch gemolkene Milch die damals meine Uroma gemolken hat und noch im Stall mir paar Schlückchen zum trinken gab ehe es abgekocht wurde oder Buttermilch daraus wurde, das war alles lecker.
Ich habe einmal die Chance bekommen, Milch direkt "von der Kuh" zu trinken. Nach dem Melkvorgang. Das war super lecker. Es schmeckt wohl nicht jedem, weil es schon anders schmeckt als gewohnt. Aber besser als aus dem Supermarkt. Großartig!


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 18:43
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ich bin mir nicht sicher, aber war Tritop nicht in Kunststoffflaschen?
Definitiv in den 70ern in ziemlich dicken Glasflaschen mit einem großen, kegelhaften Verschluss. Später war Tritop nicht mehr angesagt und vom Markt verschwunden. Hat dann vor 20 oder 30 Jahren eine Wiederauferstehung in Plastikflaschen erlebt.
Schmeckt aber nicht mehr so wie das Orginal.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 19:44
Tritop kenne ich überhaupt nicht, aber der Name klingt ein wenig nach radioaktivem Gefahrstoff (dreiwertiges Isotop?).


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 21:20
Wüsste nichts was ich vermissen würde.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

um 05:26
Zitat von martenotmartenot schrieb:ich erinnere mich noch daran, als der erste Supermarkt bei uns im Ort eröffnet hatte. Wir fanden es am Anfang komisch, dass man sich die Waren selber nehmen konnte. Aus heutiger Sicht hatte der Laden eine ungemütliche Ausstrahlung, eher wie ein Warenlager.
Es gab normale Geschäfte, wo man so ziemlich alles bekam, nicht nur Lebensmittel, sondern auch Schreibwaren, Haarbürsten usw., Reinigungs- und Kosmetikwaren, Spiele, Textilien, Postkarten, Geschirr, z.T. auch Klamotten etc.
Kittelschürzen z.B., diese wurden damals viel den ganzen Tag über von Hausfrauen getragen und hatten oft grauenvolle Muster. Ich fand die echt hässlich (meine Mutter trug keine).

Irgendwann gab es einen Aldi. Der war ganz anders "eingerichtet". Die Waren standen nicht in Regalen oder allenfalls sehr einfachen Regalen, sondern man nahm sie gleich von Paletten herunter. Fast alles war in Dosen, Tüten und Gläsern. Frischfleisch, Tiefkühlkost, Frischgemüse/-obst und das alles gab es da noch nicht.
Die Kassiererinnen hatten alle Preise im Kopf (!). Scannerkassen gab es noch lange nicht.
Man bekam für relativ wenig Geld viele Waren.
Damals war die "Serbische Bohnensuppe" äußerst beliebt.
Zitat von martenotmartenot schrieb:meine Eltern hatten sich um mich relativ wenig Sorgen gemacht, wenn ich in meiner Freizeit allein unterwegs war. Ich bin mit dem Fahrrad ganz allein ins Schwimmbad, an den See oder sonstwohin geradelt, ohne dass das jemanden besorgt hätte.
Das war damals fast überall so. Kinder hatten viel mehr Freiräume und natürlich war auch noch nicht alles so zugebaut wie heutzutage. Außerdem gab es viel weniger Autos.
Manche Kinder durften mit ihren Freunden nur draußen spielen.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Meine Berufswünsche wurden von meinen Eltern alle "abgebügellt", weil sie nicht ins Klischee bzw. in ihre Vorstellungen von einem anständigen Beruf passten.
Das haben unsere Eltern zum Glück nie gemacht. Sie haben uns in dem, was wir machen wollten bedingungslos unterstützt.
Wir hätten auch alle studieren können. Allerdings hat letztlich nur eine Schwester studiert. Meine andere Schwester hat aber zwei Ausbildungen gemacht.

Ich kenne aber eine Frau meines Geburtsjahrganges. Ihr Vater war noch der Meinung, dass ein junges Mädchen keine Ausbildung benötige, da sie ja doch heirate.
🤦‍♀️
Zitat von DobieDobie schrieb:Tritop
Das Zeug war sehr süß und musste in einem bestimmten Mischungsverhältnis verdünnt werden.
Was es außerdem gab, war ein Pulver namens Quench. Das wurde in Wasser gerührt, wenn ich es recht erinnere. Schmeckte auch sehr künstlich.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

um 07:07
Gefühlt war die Zeit irgendwie einfach "entschleunigter", wie man heute sagen würde. Und ja, es gab ein Leben ohne Smartphone! ;)

Verschiedene Sachen schmeckten damals auch besser, was auch daran liegen mag, dass heutzutage hochwertige Kakaobutter gegen billiges Palmfett ausgetauscht wird... :Y: So lila schmeckte die Milka nie wieder! :D


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

um 08:26
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was es außerdem gab, war ein Pulver namens Quench.
An Quench kann ich mich auch noch erinnern. Ich habe sogar noch den orangigen Geschmack in Erinnerung.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Und ja, es gab ein Leben ohne Smartphone! ;)
Das ist ja noch gar nicht so lang her, dass es ein Leben ohne Smartphone gab. Rückblickend finde ich das gar nicht so schlecht, auch wenn vieles natürlich mühsamer war, weil man nicht ständig alles sofort nachschauen konnte. Andererseits sind nicht alle Leute schweigend smartphonestarrend gewesen. Meiner Erinnerung nach haben die Leute früher entweder ein Buch oder eine Zeitung (aus Papier) gelesen, oder sich mit jemandem unterhalten.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

um 08:36
@martenot
Die Konzerte ohne Smartphone...unbezahlbar!


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

um 08:47
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Die Konzerte ohne Smartphone...unbezahlbar!
Ohne Smartphone haben die Leute auch viel weniger fotografiert und gefilmt und eben nicht alles online gestellt (bzw. es gab noch gar kein Internet, wenn man weit genug zurück geht). Eine der negativen Folgen der digitalen Internetwelt ist auch der Overtourism, weil viele Reiseziele hätten niemals einen dermaßenen Zulauf bekommen, wenn sie nicht via Internet (Instagram, Tiktok, etc.) so gepusht worden wären. Und die negativen Folgen spürt man an vielen Orten (Wohnungsnot bzw. überhöhte Immobilienpreise, Verkehrsstau im abgelegenen Gebirgstal, Menschenmassen in Altstadtgassen, Massenwanderungen auf beliebte Berge,...)

Ehrlich gesagt vermisse ich manchmal die Zeiten, als man sich noch im klassischen Reiseführer über die Reiseziele informierte, und als die Touristenzahlen noch überschaubar waren (weil sich die Leute noch besser verteilt hatten und weil gar nicht jeder Lust hatte, sich mit einem Reiseführer auf eine Islandreise vorzubereiten).

Ich selbst reise inzwischen häufig zu wenig bekannten Orten, die nur mäßiges touristisches Potenzial haben, aber für mich trotzdem interessant sind (bzw. ich suche mir die interessanten Aspekte selber). Außerdem gehe ich gern in Museen - da gibt es viele, die zwar interessant und sehenswert sind, aber von fast niemandem besucht werden.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

um 09:20
Zitat von martenotmartenot schrieb:auch wenn vieles natürlich mühsamer war, weil man nicht ständig alles sofort nachschauen konnte.
Da gab es Notizbücher eben noch aus Papier und nicht als App. :) Viele hatten in ihrer Tasche auch einen Organizer/Filofax. Habe ich heute sogar noch. :Y:

Aber ja, man verabredete sich und gut, musste da nicht zigmal hin und her texten oder so.

Immer erreichbar sein/müssen kann auch ein Fluch sein...
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ehrlich gesagt vermisse ich manchmal die Zeiten, als man sich noch im klassischen Reiseführer über die Reiseziele informierte
Karte besorgen, Reiseroute abstecken und planen und eventuell sogar noch einen Kompass einpacken und los ging es! Immerhin mehr Abenteuer, auch wenn es natürlich durchaus komfortabel ist, sich über das Smartphone via Maps navigieren zu lassen. :)


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

um 09:29
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Aber ja, man verabredete sich und gut, musste da nicht zigmal hin und her texten oder so.
Meiner Erinnerung nach hat das auch dazu geführt, dass die Leute verbindlicher waren, weil man nicht einfach kurz vor knapp den Termin verschieben oder absagen konnte. Man hat sich beispielsweise um 18 Uhr am Marktbrunnen verabredet, und dann ist man da auch pünktlich hingegangen.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

um 09:41
Zitat von martenotmartenot schrieb:Meiner Erinnerung nach hat das auch dazu geführt, dass die Leute verbindlicher waren, weil man nicht einfach kurz vor knapp den Termin verschieben oder absagen konnte.
In der Tat. Und wer es ein paar mal verbockt hatte, tja, der bekam dann eben keine Termine mehr. :) Nennt man das heute nicht "Ghosting"? :ask:


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um 09:44
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Und wer es ein paar mal verbockt hatte, tja, der bekam dann eben keine Termine mehr.
Das konnte auch hin und wieder schief gehen. EInmal hatte ich eine Verabredung, die ich nicht pünktlich erreichen konnte, weil ich in einer defekten U-Bahn feststeckte. Damals gab es in der U-Bahn noch kein Netz, weswegen ich nicht Bescheid sagen konnte. Als ich verspätet beim Treffpunkt ankam, war die andere Person schon verschwunden. Ich habe später nachträglich angerufen und die Situation erklärt, aber man schien mir nicht zu glauben. Jedenfalls kam es zu keinen weiteren Treffen mehr.

(die Details weiß ich nicht mehr, es ist mindestens 20 Jahre her).


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

um 09:52
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich habe später nachträglich angerufen und die Situation erklärt, aber man schien mir nicht zu glauben. Jedenfalls kam es zu keinen weiteren Treffen mehr.
Wer da öfters schlechte Erfahrungen gemacht hatte, konnte durchaus sehr "geradlinig" sein im Anschluss. Aber immerhin sah man sich da noch persönlich. Heute im Internet kann jeder alles sein und reale Treffen werden da eher selten. Viele bleiben lieber auf der imaginären Wolke Nr. 7 im rosaroten Zauberwald.


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um 11:01
Spielen auf der Straße
Höhlen bauen und Verstecken spielen im Wald
Bestimmte Süßigkeiten, die es nicht mehr gibt (mir fallen die Namen auch nicht mehr ein)

Oma und Opa ;-(


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um 12:06
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich kenne aber eine Frau meines Geburtsjahrganges. Ihr Vater war noch der Meinung, dass ein junges Mädchen keine Ausbildung benötige, da sie ja doch heirate.
🤦‍♀️
Der Meinung war mein Vater (bin in den 80ern geboren) grundsätzlich auch: bis zur 9. oder 10. Klasse die Schule besuchen, dann evl. ungelernt arbeiten, heiraten.
Da Schulpflicht/ Berufsschulpflicht gilt, und ich eine Realschule besuchte, "musste" natürlich doch eine Ausbildung oder ein weiterer Schulbesuch stattfinden.

Mein Berufswunsch (Fachinformatiker) sowie mein Wunsch, Abitur nachzuholen und zu studieren, war meinen Eltern und insbesondere meinem Vater "ein Dorn im Auge" - obwohl realistischerweise (Noten, Fleiß etc.) nichts dagegen sprach.


Smartphone: Nutze ich relativ wenig, d.h. nur als Notfallkommunikationsmittel sowie wenn etwas anders nicht mehr ohne durchführbar ist. Für den Zugang zum Arbeitsplatz muss ich z.B. teilweise einen QR-Code scannen, bei manchen Buchungen (z.B. auch für Taxis) ist unterwegs ein Link anzuklicken, Onlinebanking verlangt hier (Ausland) eine App für 2FA, in manchen Städten (hier bin ich ortskundig, aber bin auch mal auf Geschäftsreise) sind Fahrpläne nur via App verfügbar und teils sogar Haltestellen nicht mehr per Schild als solche gekennzeichnet.
Beim Warten findet man mich ganz klassisch mit Buch, Zeitschrift oder einem kleinen Skizzenblock. Oder gar nichts.
Nicht dringende Anrufe oder nicht dringende Internetnutzung warten bei mir bis ich zu Hause bin - Gründe vielerlei: Will nicht andere durch Gespräche belästigen und bin selbst bzgl. Nebengeräuschen empfindlich, möchte fürs Schreiben lieber eine echte große physikalische Tastatur vor mir haben.


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