rhapsody3004 schrieb:Da hatte mich mein Vater drauf gebracht;
Was sagt ihr dazu, war es ein Fehler unabhängig von der Krise von den Verbrauchern mit den Jahren auf immer mehr Billigenergieversorger umzusteigen bzw. zu wechseln, nur damit man im Monat Geld sparen kann, aber wenn man Pech hat und auf seinen Verbrauch nicht achtet oder außergewöhnliche Umstände eintreten sollten, dass dann die Nachzahlungen am Jahresende umso größer ausfallen könnten - als hätte man monatlich vielleicht schon von vornherein immer etwas mehr bezahlt, weil man bspw. bei den Stadtwerken geblieben wäre?
Ist doch eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wenn ich jetzt zu Vattenfall wechseln würde, wären 147€
monatlich mehr fällig.
Mit meinem Anbieter bin ich sehr zufrieden. Und auch habe ich noch keine Post erhalten. Selbst wenn die auf das 3fache erhöhen würden wäre das noch immer im Rahmen.
Noch zahle ich 4,99 ct/kWh und der Grundpreis beläuft sich auf 2€.
Das "Angebot" welches die mir im Portal jetzt machen, da ist der Grundpreis schon
15,95€Für die kWh wären 9,33 ct fällig
Verständlich dass ich da doch besser die Füße still halte.
rhapsody3004 schrieb:Wollen wirklich so viele Menschen wieder zurück zu den AKWs oder behauptet das Söder nur? Oder wenn dann aber weniger die Bürger sondern irgendwelche Freunde/Interessensbuddys von ihm aus der Wirtschaft, den Unternehmen?
In der Not frisst der Teufel auch Fliegen.
Das ist aber auch Deutschland. Immer das Pferd von hinten aufzäumen. Ist wie auch bei den E-Autos, alle sollen die Dinger kaufen, doch die Infrastruktur dafür ist längst nicht ausgereift.
abbacbbc schrieb:Die Frage wäre: Wenn man schon gezwungen ist andauernd zu wechseln, was macht man dann in Zukunft und was ist mit dem gesparten Geld passiert??
Man sollte wirklich ganz genau darauf achten ob man dauernd wechseln muss. Das ist wie, wenn man eine neue Wohnung bezieht. Jeder neue Mieter zahlt immer mehr als der Vormieter. Und ich rate davon ab hier die Vergleichsportale zu rate zu ziehen oder "unschlagbare" Angebote blind zu vertrauen.
militarynerd schrieb:Einen sozialen Ausgleich wird man finden müssen, ich mein einem nackten Mann kannst du nicht in Tasche greifen und hunderttausenden Haushalten Strom und Gas abzustellen ist gesellschaftlich nicht vertretbar, notfalls halt die Energie-Schulden über 10 bis 20 Jahre abstottern lassen. Bis zum nächsten Winter stehen dann hoffentlich die LNG Terminals.
Jede Strombude sollte von der "Regierung" subventioniert werden die teurer einkaufen müssen. Wir haben ja auch sonst Geld zu verschenken. So bleiben Bürger und Firmen verschont. Allein schon der Papierkram...
Wer mehr als die Haushaltsüblichen Menge verbraucht, sollte die Differenz aus eigener Tasche zahlen.
Trailblazer schrieb:Nein, das tun sie nicht. Bei der eigentlichen Stromproduktion im Kraftwerk fällt kein CO2 an.
Man, was ist dann mit der hart erkämpften CO2 Steuer?!
militarynerd schrieb:Bis zum nächsten Winter stehen dann hoffentlich die LNG Terminals.
Damit wir dann das dreckigere und teurere Fracking Gas verheizen können.
Klärt mich mal einer auf:
Nord Stream 2 liegt prall gefüllt (in Mrd höhe) in der Leitung und wartet das es strömen kann. Das Ding wird nicht gewartet, ist somit eine Zeitbombe im wahrsten Sinne des Wortes.
Deutschland hat die Genehmigung für Nord Stream 2 (direktleitung aus Russland) aber nicht erteilt wegen dem Ukraine Krieg.
Doch wir hoffen dass Putin den Hahn nicht zudreht bei der Leitung die durch die Ukraine geht.
Ich bin verwirrt.