Problematische männliche Rollenbilder
24.05.2022 um 14:47@violetluna
Weiterhin ist glaube ich ein ganz wichtiger Punkt bei der Entwicklung toxischen Verhaltens: Wie gehe ich generell mit Kränkungen oder subjektiven Zurücksetzungen um.
Es gibt Menschen, die können die nicht loslassen und verbittern darüber total, obwohl der objektive Anlass nicht sooo groß ist.
Warum ich wohl gerade bei meiner Scheidung drauf komme?
Es gibt jedenfalls Menschen, die aus dieser vielleicht vorübergehenden Wut gar nicht wieder aussteigen können. Und damit schaden sie sich selbst. Dann gehen folgende Beziehungen sehr schnell in die Brüche. Wer hat schon Lust, viele Jahre nach einer Trennung dauernd Monologe über 'dieses Schwein da' zu ertragen? Damit ist der Anspruch an andere oft verknüpft, sie müssten permanent Zuwendung geben, wegen des von anderer Seite vermeintlich erlittenen Unrechts.
Man hat es auch selbst in der Hand, was man für ein Mensch wird, man wird nicht nur von außen geformt.
Als Indianerstory dazu:
Vater: In Deinem Herzen kämpfen zwei Wölfe. Der eine ist mutig, freundlich, großzügig, hilfsbereit und optimistisch. Der andere ist ängstlich, aggressiv, geizig, neidisch und pessimistisch
Sohn: Und welcher gewinnt?
Vater: Der den Du fütterst.
Weiterhin ist glaube ich ein ganz wichtiger Punkt bei der Entwicklung toxischen Verhaltens: Wie gehe ich generell mit Kränkungen oder subjektiven Zurücksetzungen um.
Es gibt Menschen, die können die nicht loslassen und verbittern darüber total, obwohl der objektive Anlass nicht sooo groß ist.
Warum ich wohl gerade bei meiner Scheidung drauf komme?
Es gibt jedenfalls Menschen, die aus dieser vielleicht vorübergehenden Wut gar nicht wieder aussteigen können. Und damit schaden sie sich selbst. Dann gehen folgende Beziehungen sehr schnell in die Brüche. Wer hat schon Lust, viele Jahre nach einer Trennung dauernd Monologe über 'dieses Schwein da' zu ertragen? Damit ist der Anspruch an andere oft verknüpft, sie müssten permanent Zuwendung geben, wegen des von anderer Seite vermeintlich erlittenen Unrechts.
Man hat es auch selbst in der Hand, was man für ein Mensch wird, man wird nicht nur von außen geformt.
Als Indianerstory dazu:
Vater: In Deinem Herzen kämpfen zwei Wölfe. Der eine ist mutig, freundlich, großzügig, hilfsbereit und optimistisch. Der andere ist ängstlich, aggressiv, geizig, neidisch und pessimistisch
Sohn: Und welcher gewinnt?
Vater: Der den Du fütterst.