Groucho schrieb:Da kann ich an dieser Stelle nur noch mit dem Zitat einer Userin antworten:
@Groucho Also keine gedankliche Eigenleistung mehr von Dir? Schade, aber nicht zu ändern.
Den Ausdruck 'problematisches männliches Rollenmodell' finde ich jedenfalls viel treffernder.
Neben der akademischen Verortung in der Soziologie, Psychologie und Geschlechterforschung lässt sich die Idee toxischer Maskulinität vor allem auf die Anschauungen der mythopoetischen Männerbewegung der 1980er- und 1990er-Jahre zurückführen. Zu dieser Zeit wendeten sich Männer gegen die traditionellen Männlichkeitskonzepte der Nachkriegszeit; durch Selbsthilfe wollten sie ihre wahre Männlichkeit von jener giftigen Männlichkeit trennen, die die Gesellschaft ihnen aufgezwungen hatte. Toxische Maskulinität steht hierbei für die Gender-Norm, die Männer zwingt, ihre Gefühle zu unterdrücken und sich dominant bis aggressiv zu geben. Die Ursache für toxische Männlichkeit wurde innerhalb der mythopoetischen Männerbewegung häufig bei Frauen gesucht, die ihren Kindern keine Vorstellung „richtiger“ Männlichkeit vermitteln könnten.
Quelle: wikipedia
Es ist also ein Ausdruck der von Männern geprägt wurde, die dafür die Schuld auch noch den Frauen, sprich ihren Müttern in die Schuhe geschoben hatten, na toll.
Da ich weder meine Gefühle unterdrücken muss, noch ein Interesse an Dominanz habe oder meine Mutter verantowrtlich für mein Leben mache, kann ich das nicht mitgehen.
Wenn mir jemand in einem anderen Thread mit toxischer Weiblichkeit käme, würde ich denken, er hat keine abgekriegt oder allgemein ein Problem mit Frauen.